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Mittwoch, 7. April 2004
Zwei Personen in mir drin,
die nicht zueinander passen wollen.
Einerseits die inzwischen durchaus besser gestimmte, teils gar aufgekratzte Ella. Die Veränderung ist wirklich deutlich spürbar. Die untergehende Sonne, das Sonnenlicht an sich - auch wenn heute nicht grad weit verbreitet - wird wieder wahrgenommen. Der Müll ab und an runter gebracht. Der Spülberg wächst nicht mehr auf schwindelerregende Größen. Eine Frühstücksverabredung kann genossen werden. Eine spontane Verabredung auf einen Drink ist wieder möglich.
Aber das alles passt einfach irgendwie nicht. Ich hab nicht das Gefühl, dass es echt ist. Die Traurigkeit ist da noch tief in mir drin. Nach Heulen ist mir zumute, aber in dem Moment kann ich dann gar nicht mehr weinen. An meinem Leben hat sich nichts geändert und die scheinbare Stabilität und Freude ist irgendwie doch nur eine Hülle, ein Gerüst, das mich aufrecht erhält.
Einerseits die inzwischen durchaus besser gestimmte, teils gar aufgekratzte Ella. Die Veränderung ist wirklich deutlich spürbar. Die untergehende Sonne, das Sonnenlicht an sich - auch wenn heute nicht grad weit verbreitet - wird wieder wahrgenommen. Der Müll ab und an runter gebracht. Der Spülberg wächst nicht mehr auf schwindelerregende Größen. Eine Frühstücksverabredung kann genossen werden. Eine spontane Verabredung auf einen Drink ist wieder möglich.
Aber das alles passt einfach irgendwie nicht. Ich hab nicht das Gefühl, dass es echt ist. Die Traurigkeit ist da noch tief in mir drin. Nach Heulen ist mir zumute, aber in dem Moment kann ich dann gar nicht mehr weinen. An meinem Leben hat sich nichts geändert und die scheinbare Stabilität und Freude ist irgendwie doch nur eine Hülle, ein Gerüst, das mich aufrecht erhält.
Ich erinnere mich noch genau,
im Radio im Taxi lief "It's over now ..."
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