Montag, 8. März 2004, 23:45
Back to work nach einer Woche Urlaub
Beim letzten Mal hab ich mich danach gesehnt, wieder arbeiten gehen zu dürfen, um aus diesem Loch heraus gerissen zu werden.
Jetzt hätte ich doch gern noch ne Woche dran gehängt.
Hab bei weitem nicht alles umgesetzt, was ich mir vorgenommen hatte - war kein einziges Mal walken, meine Steuererklärung ist noch nicht fertig, meine Unterlagen liegen immer noch auf diversen Haufen im Schlaf- und Wohnzimmer, noch immer keinen Überblick über Rechnungen und Co., die Fenster in Schlafzimmer und Küche sind noch nicht geputzt, die alten Klamotten noch nicht aussortiert, noch keinen Therapeuten gefunden, keine Bewerbung geschrieben, keine Kontakte geknüpft, ... - aber wenn ich das mal anders sehe, hab ich doch einiges geschafft - habe eine ganze Menge geputzt und gewaschen, bin drei Mal spazieren gewesen, war bei meinen Eltern und habe meine Dateien von meinem alten Rechner gezogen, meinen Bruder mal wieder getroffen, das Bett neu bezogen, mal wieder was gekocht (.:das hier:. ist übrigens ne echt leckere "Erfindung"), mal wieder im Zug ein paar Seiten in nem Buch gelesen ... und vor allem und ganz besonders: das schwarze Loch war nicht so groß wie damals im Dez/Jan, ich habe nicht nur heulend hier gehockt und bin dann mit verquollenen Augen wieder zur Arbeit, die Panik war nicht so groß, die Erschöpfung und Müdigkeit nicht ganz so groß.
Das ist ja schon mal ein kleiner Schritt.
Der erste Tag im Job wieder heute ... ach lassen wir das. Er hat mich bestärkt, dass ich gern noch ne Woche dran gehängt hätte, dass ich den Job und die Leute nicht mehr mag.
Jetzt hätte ich doch gern noch ne Woche dran gehängt.
Hab bei weitem nicht alles umgesetzt, was ich mir vorgenommen hatte - war kein einziges Mal walken, meine Steuererklärung ist noch nicht fertig, meine Unterlagen liegen immer noch auf diversen Haufen im Schlaf- und Wohnzimmer, noch immer keinen Überblick über Rechnungen und Co., die Fenster in Schlafzimmer und Küche sind noch nicht geputzt, die alten Klamotten noch nicht aussortiert, noch keinen Therapeuten gefunden, keine Bewerbung geschrieben, keine Kontakte geknüpft, ... - aber wenn ich das mal anders sehe, hab ich doch einiges geschafft - habe eine ganze Menge geputzt und gewaschen, bin drei Mal spazieren gewesen, war bei meinen Eltern und habe meine Dateien von meinem alten Rechner gezogen, meinen Bruder mal wieder getroffen, das Bett neu bezogen, mal wieder was gekocht (.:das hier:. ist übrigens ne echt leckere "Erfindung"), mal wieder im Zug ein paar Seiten in nem Buch gelesen ... und vor allem und ganz besonders: das schwarze Loch war nicht so groß wie damals im Dez/Jan, ich habe nicht nur heulend hier gehockt und bin dann mit verquollenen Augen wieder zur Arbeit, die Panik war nicht so groß, die Erschöpfung und Müdigkeit nicht ganz so groß.
Das ist ja schon mal ein kleiner Schritt.
Der erste Tag im Job wieder heute ... ach lassen wir das. Er hat mich bestärkt, dass ich gern noch ne Woche dran gehängt hätte, dass ich den Job und die Leute nicht mehr mag.
Seele
23:45h
Kommentieren
(0 Kommentare)