... neuere Einträge
Montag, 15. März 2004
Jetzt soll
ausgerechnet .:er:. mir die Sonne bringen?!?!?
Ein gutes Omen oder es geschehen noch Zeichen und Wunder?
Ein gutes Omen oder es geschehen noch Zeichen und Wunder?
Heute in vielen Blogs gesehen,
und wie das so ist bei mir, was ich sehe, will ich auch haben/wissen:
You're One Hundred Years of Solitude!
by Gabriel Garcia Marquez
Lonely and struggling, you've been around for a very long time.
Conflict has filled most of your life and torn apart nearly everyone you know. Yet there
is something majestic and even epic about your presence in the world. You love life all
the more for having seen its decimation. After all, it takes a village.
Take the Book Quiz
at the Blue Pyramid.
Auf und Ab und Auf und Ab ....
Warum hat der Sloganizer eigentlich nicht "Sehnsüchtiges Achterbahnfahren mit Ella" ausgespuckt? Das wär der Volltreffer gewesen. So viele Aufs und Abs wie heute hab ich lang nicht mehr in so kurzer Zeit gehabt.
Hab mich nach diesen Frust-Sonntagsstunden von .:kid37:. und .:Sebas:. .:hier:. überreden lassen, mich doch noch ein wenig vor die Türe zu bewegen. Danke ;-)
Schnelldusche, da schon Wolken heran nahten.
Kamera eingesteckt [ein hoffentlich geniales Foto, aber da ich ja keine DigiCam hab, braucht's noch ein wenig], Rad geschnappt und los. War viel zu warm angezogen, hatte keine Kondition mehr, bin zügig gestrampelt ... und ordentlich in's Schwitzen gekommen. Der Stadtwald scheint am Sonntag Nachmittag so voll wie die Innenstadt am Samstag Mittag. Bin mit dem Rad etwas weiter gekommen als sonst zu Fuß.
Als ich heim kam, lief im Radio .:Games People Play:. von Alan Parsons Project - megalaut aufgedreht, das waren Zeiten *träum* die Welt kann doch schön sein.
Ab in die Dusche. Ausgiebiges Schönheits-Pflegeprogramm eingeläutet, massiert, geschäumt, gecremet ... - aber warum nur sind diese verdammten Klingen immer so schnell stumpf und kosten so ein Schweinegeld?; und ich hab dafür mal Promotion gemacht, der Lacher, ich wie die Wurst in der Pelle in diesem dämlichen Fliegeroverall ... was soll ich sagen? ich war jung und brauchte das Geld. ;-)
Dann lief irgendein altes Zappellied im Radio. Die Sonne schien, die Balkontüre auf, wieder megalaut aufgedreht und wie eine Wilde durch's Wohnzimmer getanzt. Völlig aus der Puste. Fast schon wieder eine Dusche fällig. Gutes Gefühl.
Zittrige Beine und Arme und Hände - ach ja, 17:15 und ich hatte erst ein Brötchen. Ok, dann kann ich mir ja jetzt so richtig schön einen Latte Macchiato und Nuss-Nougat-Creme-Brötchen gönnen.
[Nachträglicher Einschub (ich vergessliche, ich): Gläser mit viel zu heißem Wasser abgespült; ein Gefühl von "Ja, ich fühle noch, ich lebe noch!"]
Dann super-liebe Worte gelesen und in Tränen ausgebrochen. Schluchzen. Warum gibt es das "nur" virtuell? Wenn mich jemand ein A*schloch nennt kann ich besser damit umgehen, als wenn mir jemand was nettes sagt. Warum fang ich dann nur immer gleich an zu Heulen anstatt mich einfach zu freuen? Habe in letzter Zeit wirklich sehr nah am Wasser gebaut.
Jetzt wieder beruhigt.
Dann noch .:For You:. von Manfred Mann's Earth Band im Radio und die Welt ist wieder ein klein wenig in Ordnung.
Ich muss mehr Musik hören.
Hab mich nach diesen Frust-Sonntagsstunden von .:kid37:. und .:Sebas:. .:hier:. überreden lassen, mich doch noch ein wenig vor die Türe zu bewegen. Danke ;-)
Schnelldusche, da schon Wolken heran nahten.
Kamera eingesteckt [ein hoffentlich geniales Foto, aber da ich ja keine DigiCam hab, braucht's noch ein wenig], Rad geschnappt und los. War viel zu warm angezogen, hatte keine Kondition mehr, bin zügig gestrampelt ... und ordentlich in's Schwitzen gekommen. Der Stadtwald scheint am Sonntag Nachmittag so voll wie die Innenstadt am Samstag Mittag. Bin mit dem Rad etwas weiter gekommen als sonst zu Fuß.
Als ich heim kam, lief im Radio .:Games People Play:. von Alan Parsons Project - megalaut aufgedreht, das waren Zeiten *träum* die Welt kann doch schön sein.
Ab in die Dusche. Ausgiebiges Schönheits-Pflegeprogramm eingeläutet, massiert, geschäumt, gecremet ... - aber warum nur sind diese verdammten Klingen immer so schnell stumpf und kosten so ein Schweinegeld?; und ich hab dafür mal Promotion gemacht, der Lacher, ich wie die Wurst in der Pelle in diesem dämlichen Fliegeroverall ... was soll ich sagen? ich war jung und brauchte das Geld. ;-)
Dann lief irgendein altes Zappellied im Radio. Die Sonne schien, die Balkontüre auf, wieder megalaut aufgedreht und wie eine Wilde durch's Wohnzimmer getanzt. Völlig aus der Puste. Fast schon wieder eine Dusche fällig. Gutes Gefühl.
Zittrige Beine und Arme und Hände - ach ja, 17:15 und ich hatte erst ein Brötchen. Ok, dann kann ich mir ja jetzt so richtig schön einen Latte Macchiato und Nuss-Nougat-Creme-Brötchen gönnen.
[Nachträglicher Einschub (ich vergessliche, ich): Gläser mit viel zu heißem Wasser abgespült; ein Gefühl von "Ja, ich fühle noch, ich lebe noch!"]
Dann super-liebe Worte gelesen und in Tränen ausgebrochen. Schluchzen. Warum gibt es das "nur" virtuell? Wenn mich jemand ein A*schloch nennt kann ich besser damit umgehen, als wenn mir jemand was nettes sagt. Warum fang ich dann nur immer gleich an zu Heulen anstatt mich einfach zu freuen? Habe in letzter Zeit wirklich sehr nah am Wasser gebaut.
Jetzt wieder beruhigt.
Dann noch .:For You:. von Manfred Mann's Earth Band im Radio und die Welt ist wieder ein klein wenig in Ordnung.
Ich muss mehr Musik hören.
Da konnt ich auch nicht widerstehen ;-)
[edit] Ihr seid noch nicht fleißig genug gewesen, die Fallzahl reicht noch nicht für Validität. Oder war die Zahl der Antwortvorgaben doch zu groß - hach, ich hätt's wissen müssen ;-) Also, nochmal den Beitrag aktualisiert und nochmal auf Aussagen-Fang gehen. ;-)
Die Auswahl ist groß, die Entscheidung fällt schwer. (Eigentlich müssten hier Mehrfachnennungen möglich sein, geht aber wohl nicht ;-( )
Best Slogan for "Ella"?
Der Sloganizer
via Seelchen > SpiritOfHope
Die Auswahl ist groß, die Entscheidung fällt schwer. (Eigentlich müssten hier Mehrfachnennungen möglich sein, geht aber wohl nicht ;-( )
Best Slogan for "Ella"?
Der Sloganizer
via Seelchen > SpiritOfHope
So viel Licht,
so viel Wärme.
Meinetwegen könnt's dunkel und grau sein - dann bräucht ich nicht so'n schlechtes Gewissen haben und mich selbst dafür verachten, dass ich wieder mal den A*sch nicht hoch kriege und einen weiteren Tag hier vergammel und mich ankotze.
Meinetwegen könnt's dunkel und grau sein - dann bräucht ich nicht so'n schlechtes Gewissen haben und mich selbst dafür verachten, dass ich wieder mal den A*sch nicht hoch kriege und einen weiteren Tag hier vergammel und mich ankotze.
Unleidlich
bin ich.
Zu viel nachgedacht.
Zu viele Erinnerungen.
Zu viele Bilder im Kopf.
Zu viele unerfüllte Wünsche.
Zu viele Fragen.
Zu wenig Antworten.
Zu viel Leere.
Zu wenig Wärme.
Zu viele Tränen.
Zu viel nachgedacht.
Zu viele Erinnerungen.
Zu viele Bilder im Kopf.
Zu viele unerfüllte Wünsche.
Zu viele Fragen.
Zu wenig Antworten.
Zu viel Leere.
Zu wenig Wärme.
Zu viele Tränen.
Samstag, 13. März 2004
Die Engel haben sich mit dem Osterhasen verwechselt,
oder warum ist der Himmel in glühendes rosa-rot getaucht .... meine Oma sagte immer, wenn das so ist, dann sind die Engel im Himmel am Backen. Hey, Ihr da oben, es ist bald Zeit für den Osterhasen. Entspannt Euch noch ein wenig!
Mittwoch, 10. März 2004
Eine Entscheidung
werde ich demnächst treffen müssen, ob ich den Vertrag eines Mitarbeiters auf unbefristet verlängern lasse, oder mich von ihm trenne. Einiges seiner Arbeitsweise und -haltung spricht gegen ihn. Ein Mangelzustand bei uns eher dafür ihn zu "behalten". Gefahr, dass die Arbeit nicht gerade besser wird, wenn er erstmal unbefristet eingestellt ist. Aber es fällt mir schwer, mich zu entscheiden - er hat Frau und Kind und sie arbeitet grad nicht. Ich hasse solche Entscheidungen. Habe das Gefühl, dass es falsch ist, egal wie ich entscheide.
Vergesslichkeit, die wievielte?
Mal wieder verpennt heute morgen, weil letzte Nacht wieder erst gegen 3:00 eingeschlafen. Schnell noch vor dem Frühstück, während der Kaffee durchläuft, in den Aldi. Ach, machen wir doch einen kleinen Gang draus, Rad bleibt im Keller. Die Regale abgegrast und alles, was ich brauche/wollte in den Wagen gepackt. Fast an der Kasse angekommen .... eine gähnende Leere in der Gesäßtasche spüren - keine Kohle dabei! Sch*ße!
Ähm, dürft ich meinen Wagen da mal bitte kurz stehen lassen, Portemonnaie vergessen, bin in 15 Minuten zurück. Ärgerlich, dass ich nicht das Rad genommen habe. Nach Haus gejoggt, Kohle eingepackt, Rad aus dem Keller und nochmal los.
Die "verlorene Zeit" hat den Tag nicht gerade ruhiger gemacht.
Ähm, dürft ich meinen Wagen da mal bitte kurz stehen lassen, Portemonnaie vergessen, bin in 15 Minuten zurück. Ärgerlich, dass ich nicht das Rad genommen habe. Nach Haus gejoggt, Kohle eingepackt, Rad aus dem Keller und nochmal los.
Die "verlorene Zeit" hat den Tag nicht gerade ruhiger gemacht.
Dienstag, 9. März 2004
Unfreundlichkeit oder "Wir haben es ja nicht nötig!"
Auf eine Stellenausschreibung vom 31.10.03, die ich erst einige Tage später gesehen hatte, hab ich mich mit Schreiben vom 10.11.03 beworben.
Nach sage und schreibe einem ganzen Monat bekam ich eine Bestätigung, dass meine Bewerbung eingegangen ist, sie aber noch etwas Zeit brauchen, alle Unterlagen zu sichten.
Am 05.01.04 ging dann eine Email mit ner Einladung zum Bewerbungsgespräch ein. Als ich nicht gleich am nächsten Tag reagiert habe, hatte ich schon eine Nachricht auf dem AB.
Am 15.01.04 war ich dann zum Vorstellungsgespräch, in dem ich erfuhr, dass es gar nicht um die Stelle ging, für die ich mich beworben hatte. Man bedankte sich abschließend freundlich für das Gespräch, durchaus positiv, und meinte man würde sich dann melden, ggf. für ein zweites Vorstellungsgespräch. Da die Stelle noch offiziell ausgeschrieben werden sollte, würde das zumindest zwei Wochen dauern.
Heute haben wir bekanntlich den 09.03.04 und ich erhalte ein Schreiben: Sehr geehrte Frau Ella, Ihre Bewerbung liegt uns schon seit einiger Zeit vor. Leider können wir Ihnen keine Stelle anbieten, die Ihrem Profil entspricht. Wir möchten uns nochmals für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in unserem Unternehmen bedanken. Anliegend ... blablabla ..."
Für mich ist das nicht mehr nur mangelnde Freundlichkeit oder handwerkliches Ungeschick. Für mich ist das schlicht und einfach eine Frechheit!
Im tiefsten Innern bin ich ja doch ein positiver Mensch - es werden wieder andere Zeiten kommen, und dann wird man sich die Unternehmen wieder genau nach diesen Kriterien auswählen. Eines ist jetzt schon auf meiner BlackList gelandet!
Nach sage und schreibe einem ganzen Monat bekam ich eine Bestätigung, dass meine Bewerbung eingegangen ist, sie aber noch etwas Zeit brauchen, alle Unterlagen zu sichten.
Am 05.01.04 ging dann eine Email mit ner Einladung zum Bewerbungsgespräch ein. Als ich nicht gleich am nächsten Tag reagiert habe, hatte ich schon eine Nachricht auf dem AB.
Am 15.01.04 war ich dann zum Vorstellungsgespräch, in dem ich erfuhr, dass es gar nicht um die Stelle ging, für die ich mich beworben hatte. Man bedankte sich abschließend freundlich für das Gespräch, durchaus positiv, und meinte man würde sich dann melden, ggf. für ein zweites Vorstellungsgespräch. Da die Stelle noch offiziell ausgeschrieben werden sollte, würde das zumindest zwei Wochen dauern.
Heute haben wir bekanntlich den 09.03.04 und ich erhalte ein Schreiben: Sehr geehrte Frau Ella, Ihre Bewerbung liegt uns schon seit einiger Zeit vor. Leider können wir Ihnen keine Stelle anbieten, die Ihrem Profil entspricht. Wir möchten uns nochmals für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in unserem Unternehmen bedanken. Anliegend ... blablabla ..."
Für mich ist das nicht mehr nur mangelnde Freundlichkeit oder handwerkliches Ungeschick. Für mich ist das schlicht und einfach eine Frechheit!
Im tiefsten Innern bin ich ja doch ein positiver Mensch - es werden wieder andere Zeiten kommen, und dann wird man sich die Unternehmen wieder genau nach diesen Kriterien auswählen. Eines ist jetzt schon auf meiner BlackList gelandet!
Dienstag, 9. März 2004
Katerliches Täuschungsmanöver - oder braucht mein Kater Zielwasser?
Da liegt es, das schwarze schmale Etwas, mitten im Flur.
Hinter der halb geschlossenen Badezimmertür geht der Gizmo in Deckung, Ohren gespitzt, vorn runter geduckt und hinten hoch gestellt, wackelt mit dem Hinterteil, bereit, sich jeden Moment los zu stürzen auf, ja, auf das schwarze Etwas. Das Hinterteil tänzelt zunehmend schneller, und dann springt er hinter der Tür hervor und rast sauber und zielsicher ... über das abgerissene Stück meines Gürtels hinweg. Im Wohnzimmer wird kehrt gemacht, mit Volltempo wieder ins Bad ... und das ganze Spielchen geht von vorn los - wieder zielsicher an dem schwarzen flachen Etwas vorbei ... tsetsetse
Hinter der halb geschlossenen Badezimmertür geht der Gizmo in Deckung, Ohren gespitzt, vorn runter geduckt und hinten hoch gestellt, wackelt mit dem Hinterteil, bereit, sich jeden Moment los zu stürzen auf, ja, auf das schwarze Etwas. Das Hinterteil tänzelt zunehmend schneller, und dann springt er hinter der Tür hervor und rast sauber und zielsicher ... über das abgerissene Stück meines Gürtels hinweg. Im Wohnzimmer wird kehrt gemacht, mit Volltempo wieder ins Bad ... und das ganze Spielchen geht von vorn los - wieder zielsicher an dem schwarzen flachen Etwas vorbei ... tsetsetse
Back to work nach einer Woche Urlaub
Beim letzten Mal hab ich mich danach gesehnt, wieder arbeiten gehen zu dürfen, um aus diesem Loch heraus gerissen zu werden.
Jetzt hätte ich doch gern noch ne Woche dran gehängt.
Hab bei weitem nicht alles umgesetzt, was ich mir vorgenommen hatte - war kein einziges Mal walken, meine Steuererklärung ist noch nicht fertig, meine Unterlagen liegen immer noch auf diversen Haufen im Schlaf- und Wohnzimmer, noch immer keinen Überblick über Rechnungen und Co., die Fenster in Schlafzimmer und Küche sind noch nicht geputzt, die alten Klamotten noch nicht aussortiert, noch keinen Therapeuten gefunden, keine Bewerbung geschrieben, keine Kontakte geknüpft, ... - aber wenn ich das mal anders sehe, hab ich doch einiges geschafft - habe eine ganze Menge geputzt und gewaschen, bin drei Mal spazieren gewesen, war bei meinen Eltern und habe meine Dateien von meinem alten Rechner gezogen, meinen Bruder mal wieder getroffen, das Bett neu bezogen, mal wieder was gekocht (.:das hier:. ist übrigens ne echt leckere "Erfindung"), mal wieder im Zug ein paar Seiten in nem Buch gelesen ... und vor allem und ganz besonders: das schwarze Loch war nicht so groß wie damals im Dez/Jan, ich habe nicht nur heulend hier gehockt und bin dann mit verquollenen Augen wieder zur Arbeit, die Panik war nicht so groß, die Erschöpfung und Müdigkeit nicht ganz so groß.
Das ist ja schon mal ein kleiner Schritt.
Der erste Tag im Job wieder heute ... ach lassen wir das. Er hat mich bestärkt, dass ich gern noch ne Woche dran gehängt hätte, dass ich den Job und die Leute nicht mehr mag.
Jetzt hätte ich doch gern noch ne Woche dran gehängt.
Hab bei weitem nicht alles umgesetzt, was ich mir vorgenommen hatte - war kein einziges Mal walken, meine Steuererklärung ist noch nicht fertig, meine Unterlagen liegen immer noch auf diversen Haufen im Schlaf- und Wohnzimmer, noch immer keinen Überblick über Rechnungen und Co., die Fenster in Schlafzimmer und Küche sind noch nicht geputzt, die alten Klamotten noch nicht aussortiert, noch keinen Therapeuten gefunden, keine Bewerbung geschrieben, keine Kontakte geknüpft, ... - aber wenn ich das mal anders sehe, hab ich doch einiges geschafft - habe eine ganze Menge geputzt und gewaschen, bin drei Mal spazieren gewesen, war bei meinen Eltern und habe meine Dateien von meinem alten Rechner gezogen, meinen Bruder mal wieder getroffen, das Bett neu bezogen, mal wieder was gekocht (.:das hier:. ist übrigens ne echt leckere "Erfindung"), mal wieder im Zug ein paar Seiten in nem Buch gelesen ... und vor allem und ganz besonders: das schwarze Loch war nicht so groß wie damals im Dez/Jan, ich habe nicht nur heulend hier gehockt und bin dann mit verquollenen Augen wieder zur Arbeit, die Panik war nicht so groß, die Erschöpfung und Müdigkeit nicht ganz so groß.
Das ist ja schon mal ein kleiner Schritt.
Der erste Tag im Job wieder heute ... ach lassen wir das. Er hat mich bestärkt, dass ich gern noch ne Woche dran gehängt hätte, dass ich den Job und die Leute nicht mehr mag.
... ältere Einträge