Dritter Tag
Jo, kennen wir ja schon.
Ursachenforschung
Da brauch ich wohl nicht lange rätseln, woher meine beschissene Migräne heute kommt.

Mannomann, sah ich heute morgen scheiße aus - konnte die Augen heute kaum öffnen, sooo dick, das gibt's gar nicht.

[Essen mit dem Kollegen war trotzdem nett.]

edit:
Warum muss man immer am meisten husten, wenn man schreckliche Kopfschmerzen hat?
Ich kann es doch noch - es ist bewiesen
Heulen.

Merke:
Führe keine Privatgespräche bei der Arbeit.
Insbesondere nicht mit Familienangehörigen.
Insbesondere nicht mit dem Vater.
Beende das Gespräch, wenn es eine unangenehme Wendung nimmt.
Spätestens wenn die Kehle sich enger und enger zuschnürt.
Allerspätestens wenn die Augen glasig werden.
Versuche niemals es runter zu schlucken, es zu unterdrücken.
Wenn es erstmal bei einem hyperventilierenden Schluchzen angekommen ist, ist es definitiv zu spät.

Mir war es peinlich. Hoffentlich haben es nicht allzu viele mitbekommen. Jetzt sind die Augen wieder dick. Jetzt fühl ich mich sowas von scheiße, wie es nur geht, wie es schon lang nicht mehr war.

War es richtig? War es falsch?

Nein, es war richtig. Wenn ich ein Gefühl habe, wenn ich etwas empfinde, dann kann es kein Quatsch sein - wie ich dieses Wort hasse. Das werde ich mir niemals wieder sagen lassen!
Voll bedient!!!
Da bist du eh zeitig dran am Bahnhof, weil der vorige Zug weg ist, weil der Immo-Mensch keinen früheren Termin hatte, nicht in die Pötte kam, trinkst noch nen Latte, machst dich auf zum Gleis, und hörst, was du nicht glauben magst - der Zug, der gleich eintrudeln, dich von Lääpzsch nach Frankfurt bringen soll, der wird erst mit 40 (!!!) Minuten Verspätung kommen. Am Info-Point bildet sich schon eine Schlange von Leuten, die neue Verbindungen brauchen - ich stehe mal wieder in der falschen - und hinter dem Counter eine völlig unfähige und unkoordinierte Frau.
Tja, von selbst rücken die Herrschaften im Zug dann natürlich auch keine Gutscheine raus - und dann noch pampig schauen, wenn ich freundlich danach frage.
In Frankfurt kommen wir um 21:07 an - mein ICE nach Köln sollte um 21:00 fahren. Warten? Aber nein, nicht doch - aus betrieblichen Gründen nicht möglich. Ich bin soweit, dass ich jemanden zerlegen könnte.
Erinnerungen kommen hoch. Letztes Jahr im Februar oder so bin ich schon mal dort in Frankfurt gestrandet auf dem Weg zurück von Leipzig - hab ihn damals angerufen, war fertig und geschafft, fühlte mich am Telefon abgewürgt, war enttäuscht. Ich schiebe die Erinnerungen soweit weg wie nur irgend möglich.
In 15 Minuten von 3 Leuten mit ekliger Fahne angebettelt. Irgenwo tun se mir leid, aber ich bin auch angepisst. Nix da.
Kann's mir nicht mehr verkneifen. Überwinde mich. Der Gang zur Bahnhofstoilette. Ich zahle 70 Cent (!) - ist sowas eigentlich erlaubt? ist das nicht eine Notdurft? - und hinter der ersten Kabinentür, die ich öffne, verbirgt sich eine vollgeschissene Kloschüssel! Beim Rausgehen reiß ich mich zusammen - hätt ich dem Kerl dort auch nur ein Wort gesagt, dann wäre ich explodiert.
Komme schließlich nach einem weiteren Umsteigen eine Stunde später in Köln an als geplant (bzw. 3 Std. später als ich persönlich geplant hatte, aber das war ja der Immo-Kerl).
Ja, ich bin für heute vollends bedient!

B.t.w.: Ich hab heut den Mietvertrag für meine neue Wohnung unterschrieben ... aber es ist schon echt verdammt weit weg.

Was ich jetzt fast vergessen hätte, sind die Bilder, die Eindrücke von der Hinfahrt. Der Himmel war sehr dunkel bewölkt, so dass das Grün besonders satt wirkt. Bei diesem Licht waren die knall-gelben Rapsfelder einfach umwerfend!
So dämlich kann man doch gar nicht sein!!!
Da hab ich mir bei meiner letzte Fahrt in die neue Heimat extra ne verdammte BahnCard50 zu dem unverschämten Preis von 200 Tacken gekauft und was hab ich dumme Kuhe vorgestern beim Online Ticket gemacht? Ja, ich hab irgendwas falsch gemacht und die Ermäßigung nicht eingegeben, noch auf den Endpreis geschaut, registriert, dass die Reservierung tatsächlich kostenfrei war, aber nicht geschaltet, dass da der Normalpreis stand. Dreck!
Mal sehen, ob ich da nachher noch was machen kann.
Liebe Frau Ella,
Sie hatten doch nicht tatsächlich geglaubt, lange schlafen - und damit den Herrn Gizmo auf sein morgendliches Dosenfutter warten lassen - zu können, dann lässig den Arm aus dem Bett hängen und locker mit dem "hungrigen" Kerl spielen zu können???
Nein, Frau Ella, da können Sie nicht tatsächlich geglaubt haben.
Nu wundern Sie sich nicht, dass Ihr Unterarm ausschaut als wären Sie damit erst durch den Dornenbusch und dann für die Farbe und die Struktur nochmal durch die Brenn[n?]esseln.
Ja, kein schöner Anblick. Aber das haben Sie jetzt halt davon!
Gizmo 14:15h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Soviel zu meiner Stärke
Hock hier, wie ein verschrecktes Reh oder nen hypnotisiertes Kanickel, allein in meiner Wohnung im Schlafzimmer auf dem Bett. Hab was knacken oder rascheln gehört. Die Balkontür steht noch auf. Aber in den dritten Stock kann doch keiner klettern, oder. Die ganze Wohnung dunkel. Trau mich nicht rüber. Fernseher lautlos gestellt und jetzt knackt plötzlich nix mehr.
Boah, wie ich sowas hasse. Allein deswegen schon bräucht ich nen Mann im Haus. [Sorry für die letzte Plattheit vorneweg gleich, damit's keine Beschwerden gibt.]

So, jetzt bin ich doch drüben gewesen. Handy in der Hand, die 110 schon eingetippt. In jedem Raum Licht angemacht. Und natürlich war nix. Ich alter Schisshase. Hätt nur noch gefehlt, dass ich mir vor was auch immer erschrocken und aus Reflex die grüne Taste gedrückt hätte.
Is aber auch echt Scheiße sowas!
100 Mal
dran gedacht, drüber nachgedacht.
10 Mal angesetzt. Nicht getan.
Die Versuchung hat mich fest im Griff.
Verdammt blöd,
wenn die Haare so aus dem Kopf wachsen, dass es schmerzt wie 1000 Nadeln, wenn man gegen die Haarwuchsrichtung durch die Haare streicht.
Alltaegliches 01:01h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Die Liebe ist tot.
Heut Nacht bin ich runter gefallen
Und immer noch nicht angekommen
Die Liebe ist tot
Sie wohnt hier nicht mehr
Die Liebe ist tot
Gibt's schon lange nicht mehr

Weck mich auf
Muss eingeschlafen sein
Weck mich auf
Das kann es doch nicht sein
Dann liegst du neben mir
Und du sagst mir
Du hast nur schlecht geträumt
Alles wird wieder gut
Ich bin noch da
Meine Liebe ist noch längst nicht tot
Noch längst nicht tot

Heute habe ich alles verloren
Ich schau dir in die Augen
und ich seh': nichts
Die Liebe ist tot
Das musste ja kommen
Die Liebe ist tot
Und es war einmal

Weck mich auf
Muss eingeschlafen sein
Weck mich auf
Das kann es doch nicht sein
Dann liegst du neben mir
Und du sagst mir
Du hast nur schlecht geträumt
Alles wird wieder gut
Ich bin noch da
Meine Liebe ist noch längst nicht tot
Noch längst nicht tot

Dann liegst du neben mir
Und du sagst mir
Du hast nur schlecht geträumt
Alles wird wieder gut
Ich bin noch da
Meine Liebe ist noch längst nicht tot
Noch längst nicht tot

Heut Nacht bin ich runter gefallen

[von Rosenstolz, Herz]
Seele 19:53h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Wieder mal
weiß ich nix mit mir selbst anzufangen.
Also, es gäb natürlich schon so einiges was anstünde. Spülen, Saugen, Wischen, Katzenklo, Altpapier, Altglas, Unterlagen, Rechnungen, Steuererklärung, Fenster putzen, Wäsche waschen und bügeln, Bett neu beziehen, Konzept entwerfen .....
Aber wieder mal kann ich mich zu nix aufraffen, hocke auf dem Bett, lass mich von der Glotze berieseln, zappe von einem Kanal zum nächsten, weil nur Mist läuft.

Bäh, kotze mich mal wieder selbst an. Und draußen ist auch alles düster.

[edit]
gespült; Küchenregal abgewaschen inkl. sämtlicher Gewürzdosen und Essig- und Ölflaschen und gleich mal krass ausgemistet; Kühlschrank und Mikro abgewischt; Altpapier zum Abtransport zusammen gepackt; gesaugt.
Jetzt Niesanfall - verdammte Katzenhaare.
Jetzt ne kurze Pause. Musik.
Dann das Altpapier und Pfandflaschen wegbringen und neue Getränke her schleppen. Katzenklo kommt heut abend dran - bah, ich hasse es.
Wenn man ausschlafen kann ...
dann treiben einen Albträume [oder auch der halbe Liter Wasser vor dem Schlafen] aus dem Bett - erstmal Kaffee kochen ... und gleich nochmal etwas schlummern.

Bin in meiner Geburtsstadt unterwegs. Ein Typ und eine Frau, die ich von damals kenne, aber nur ganz flüchtig, mit denen ich schon seit 20 Jahren nichts mehr zu tun habe und auch früher nie viel zu tun hatte, laufen mir über den Weg. Die beiden scheinen ein Paar zu sein, hatten früher nie was miteinander zu tun, kannten sich sicher gar nicht, völlig andere Welten. Kurzer Schnack. Sie sind auf dem Weg zum Restaurant/Kneipe ihres Vaters, der irgendwas ganz toll macht, was weiß ich nicht mehr [war der nicht Hausmeister?].
Ich gehe kurz mit in die Kneipe, ganz bei mir in der Nähe[weiß genau welche Ecke, doch da ist und war niemals ne Kneipe, na ja]. Als ich eigentlich schon gehen will, kommen einige Jungs rein, Kollegen von einem anderen Standort, mit denen ich aber nie direkt zusammen gearbeitet habe, sondern die ich nur von der Weihnachtsfeier kenne und einige von Telefonaten und Meetings. Der F.L. und die B. sind auch da. F.L. hat was an der Hand, muss vielleicht operiert werden, alle wünschen ihm Glück. Die jüngeren sind schon ziemlich betrunken, lachen, reden laut. Ich mitten drin [keine Ahnung mehr wie ich mich dabei gefühlt habe].
Plötzlich stürmt ein Mann rein, der einen ganz kleinen Teddy hoch hält und fragt, wem das Auto gehört, in dem der lag. Schreck. Und auch peinlich. Das ist mein Teddy [so einen hat's tatsächlich mal gegeben - hab einen für "meine große Schwester" und einen für mich gekauft, als sie für mehrere Monate nach Afrika ging]. Ich gehe mit raus.
Draußen ist es irgendwie chaotisch. Ein Wagen muss angeschoben werden. Dann ist der Mann plötzlich verschwunden, dann ist er wieder da. Ich weiß eigentlich gar nicht was los ist. Mir wird gesagt, dass mein Auto geklaut wurde und mir wird ein Schlüssel in die Hand gedrückt. Panik. Der Wagen meiner Eltern. Ich hatte nicht abgeschlossen, den Schlüssel stecken lassen - meine eigene Schuld.
Der Mann und seine Frau/Freundin nehmen mich mit zu sich. Ich dusche dort [warum? keine Ahnung]. Als ich andeute, dass ich mich frage, warum ich ihnen vertrauen sollte, drückt sie mir ein "Photo-Album" in die Hand - so ein Ding, so zick-zack-mäßig, was auch gleichzeitig ein Rahmen ist, wo man mehrere Bilder drin unterbringen kann und das dann Deko-mäßig aufstellen kann. Ich solle mir das ansehen, dann wüßte ich, dass ich ihr vertrauen kann, wüßte ich wer sie ist. Familienphotos sind das - sie hat Kinder, 3 oder so an der Zahl. [Im Traum hab ich an der Stelle gedacht, "aha", so als wüßt ich's jetzt. Nach dem Aufwachen, seh ich den Zusammenhang da weniger, eher den mit den Gedanken der letzten Tage.]
Ich hab mein Badetuch umgewickelt und geh raus. Da ist ein Teich, nein, eher ein siffiger Tümpel. Als nächstes wate und schwimme oder paddel mit dem Mann durch den Tümpel, hab aber Klamotten an. [das nächste sind nur Bruchstücke] zwei Enten auf dem Wasser, eine Baumwurzel unter Wasser, an der sich was verhakt, Handtuch schwimmt im Wasser.
Dann bin ich in der Straße bei der Kneipe. Einige der Truppe aus der Kneipe sind da. Ich hab sie in Verdacht wegen des Autos. Vieles war so verdächtig. Ich sollte unbedingt mitfeiern, obwohl ich nach Haus wollte. Ich knöpfe mir einen der Jungs vor, drohe ihm, dass die Polizei ihn kriegen wird, dass es genug Beweise gibt, dass er aussagen soll. Er behauptet, er war's nicht. Aber er drückt mit einen Umschlag in die Hand, hatte sich schlau gemacht, den Wagen zu verkaufen, aber keiner wollte ihn zu dem Preis, den ich jetzt geboten habe. Ich versuche noch zu drängen, zu drohen, zu überzeugen, aber es kommt nichts mehr dabei raus. Weiß nicht, wem ich vertrauen soll - das Pärchen ist jetzt auch wieder in Verdacht.
Mit dem Umschlag in der Hand, zerknüllt von mir, gehe ich die paar Meter nach Haus. Es ist nachts halb zwei. Ich muss gleich zu meinen Eltern in's Schlafzimmer, sie wecken, ihnen sagen, dass ihr Auto geklaut wurde, weil ich den Schlüssel stecken gelassen habe, dass es dann nix von der Versicherung gibt, dass ich einen Kredit aufnehmen werde, damit sie sich ein neues Auto kaufen können. Scheiße. Panik. Sie werden sauer sein, mir Vorwürfe machen.

Noch bevor ich zuhaus ankomme, werd ich wach ...

[edit]
Die Analyse: VORSICHT - AUSFÜHRLICH

Zur Kneipe, Alkohol, alte Bekannte und Kollegen, gesellig, lachen ... :

Vielleicht suchen Sie das Gasthaus auf, um neue Beziehungen zu knüpfen oder Einsamkeitsgefühle zu bekämpfen. Ein öffentlicher Ort, an dem die Hemmungen des Menschen von ihm abgleiten, erinnert an das heidnische Bedürfnis nach Festen und Ausgelassenheit. Das Gasthaus könnte also umschreiben, dass Sie in nächster Zeit Ihrem Körper etwas geben müssen, damit er wieder leistungsfähiger wird.
- Wein trinken: gesellige Stunden mit anderen verbringen,
- Schnaps trinken: Sie neigen zur Selbsttäuschung oder Flucht vor der Realität, wollen sich Mut antrinken und erreichen das Gegenteil
Wenn Sie von Alkohol träumen, haben Sie unter Umständen den Wunsch nach einer beglückenden Erfahrung oder nach erfreulichen Einflüssen. Sie verfügen über Mittel, um Ihre Wahrnehmungen zu verändern. Alkohol steht als "geistiges" Getränk oft für die geistigen Kräfte, die das Verhalten und Handeln bestimmen. Im Traum kann er das Bedürfnis nach mehr geistiger Anregung und Ausleben verdrängter Lebensmöglichkeiten zum Ausdruck bringen, die vielleicht durch zu strenge Moralvorstellungen behindert werden. Der Alkohol im Traum kann Ihnen hierzu symbolisch die Erlaubnis erteilen. Auch im Traum beseitigt der Alkohol Hemmungen und lässt Sie Handlungen begehen, die Sie im bewussten Leben als anmoralisch empfunden würden. Im Traumrausch werden alle Hemmungen abgestreift und den nicht nur sexuellen Gefühlen freier Lauf gelassen. Das kann darauf hinweisen, dass Sie Probleme im Wachleben allzu sehr vom Verstand aus betrachten. Wer im Traum vielen Menschen zuprostet und mit ihnen trinkt, steht im allgemeinen in seinen Gefühlsbeziehungen schwankend da und hat etwas gutzumachen. Das Trinken mit einer oder mehreren Personen weist darauf hin, dass Sie eine Gefühlsbeziehung mit diesem einen oder diesen Menschen herstellen müssen. Manchmal warnt das Traumsymbol auch konkret vor zu viel Alkoholkonsum.
Alkohol als "Geist" ist die Verbindung von Gegensätzen und bedeutet Bewusstseinsveränderung.
- Betrunkene sehen: Sie werden durch fremde Schuld Schaden erleiden,
- betrunkene Leute sehen: Enttäuschung seelischer Art,
Sehen oder hören Sie andere lachen, haben Sie eine Demütigung zu erwarten. Lacht ein früherer Bekannter, taucht ein vergangenes, peinliches Ereignis wieder auf, weil Sie es noch nicht ganz überwunden haben.

Zum Teddy (Plüschtier):
Suchen Sie vielleicht nach mehr Vergnügen?

Zum Auto, dem Anschieben, dem Diebstahl:
in Auto kann allgemein als Sinnbild für Antriebe stehen, die das Handeln und Verhalten eines Menschen stark beeinflussen und ihn motivieren. Je nach den Begleitumständen ergeben sich oft die folgenden speziellen Bedeutungen:
Traumszenarios mit Autos verarbeiten häufig die Art, wie Sie auf der psychischen oder emotionalen Ebene mit sich selbst umgehen. Ein Auto steht häufig für den persönlichen Raum, für die Erweiterung des Seins. Das Auto wird in der Traumpsychologie mit motorischer Energie gleichgestellt.
Schieben Sie etwas, setzen Sie ihren Willen aktiv ein. Schieben Sie etwas bergauf, etwa ein Auto oder eine Schneekugel, deutet dies auf den Versuch, sich Naturkräften zu widersetzen.
Haben Sie etwas in Ihrem Leben vernachlässigt?
Vielleicht Ihren Partner, oder sind Sie zu sorglos mit einer Sache umgegangen. Was schätzen Sie so wenig, dass es abhanden kommen kann, ohne dass Sie es merken? Handelt ein Traum von einem Dieb, so lässt dies darauf schließen, dass Sie Angst haben, Verluste hinnehmen zu müssen.
- bestohlen werden weist auf untreue Diener und schlechte Freunde hin, Sie sollten Ihr Mißtrauen gegen bestimmte Mitarbeiter und Kollegen überprüfen,
- von einem bestohlen werden: günstige Transaktionen,
Bezichtigen Sie andere des Diebstahls, behandeln Sie eine Person mit vorschneller Rücksichtslosigkeit. Ein Diebstahl symbolisiert auch Armut und Schande.

Zum Schlüssel:
Sie stellen neue Einstellungen, frische Gedanken und Gefühle dar, die Erinnerungen, Erlebnisse und Wissen einschließen können, die Sie zuvor vor sich verborgen haben.
Schlüssel können Vernunft und Logik verkörpern, mit denen Sie Hindernisse überwinden.
Als Phallussymbol bringt er manchmal sexuelle Bedürfnisse zum Ausdruck, als Instrument am Schlüsselloch usw. [Dass Sie darauf nicht gekommen sind Herr Kid!] Mit dem Schlüssel gelangen Sie vielleicht in bisher noch ungekannte Bereiche Ihrer Psyche.
Daher kann der Schlüssel als Traumbild auch eine Persönlichkeitsentwicklung ankündigen. Oft umschreibt das Traumbild eine rätselhafte Angelegenheit oder ein Geheimnis, zu dem Sie den Schlüssel suchen, wer ihn verliert, wird niemals dahinterkommen. Nach Artemidoros bedeutet er, dass Sie den Schlüssel zum Herzen eines Menschen gefunden haben, der Ihre Liebe wert ist. In anderem Zusammenhang gilt der Schlüssel auch als Warnung vor einer geplanten Reise oder Umstellung, da im Augenblick alles gegen eine Ortsveränderung oder eine Änderung Ihres bisherigen Lebensstils spricht.

Zur Dusche:
Die warme Dusche kann bessere Gesundheit verheißen, die kalte Dusche steht aber für Enttäuschungen oder Misserfolge, Sie kommen vom Regen in die Traufe. [tja, wenn ich das noch wüsste ...]

Zum Photoalbum (bzw. Leoprello):
Träumen Sie von einem Album, werden Sie Erfolg und wahre Freunde haben. Schaut sich eine junge Frau Fotografien in einem Album an, wird sie bald einen sympathischen Geliebten finden.
- das von Kindern, Frauen oder Bekannten sehen: bringt Neuigkeiten

Zum Waten, Schwimmen, schlammigen Tümpel:
Oft ist das Gefühl beim Waten wichtiger als die Handlung selbst. Erleben Sie das Waten als etwas Vergnügliches, so können Sie davon ausgehen, dass Ihre Lebendigkeit Ihnen Zufriedenheit bringt. In schlammigem Wasser waten zeigt Krankheit oder Kummer, für Liebende wird es bald eine Enttäuschung geben.
Das Moor ist ein Traumsymbol für grundlegende, unangenehme Gefühle, Empfindungen oder Erlebnisse.
Schlamm, Morast oder Sumpf können also für ein Bild unangenehmer Triebwünsche stehen. [Ham se doch Recht, Herr Kid. ;-)] Mit dem Moor, in das Sie oder eine andere Traumfigur hineingeht, zeichnet das Unbewusste das unsichere Schicksal, auf das Sie im Wachleben zusteuern.
Ein Teich symbolisiert die geheimsten Wünsche, Hoffnungen, Gefühle und Leidenschaften, die Sie sich kaum selbst eingestehen. Wenn das Wasser klar ist, sollten Sie zu ihnen stehen, bei trübem Wasser aber versuchen, sie zu verändern. Der Teich kann eine Reinigung darstellen, besonders von einem alten Trauma und von vergangenen Missetaten.
Ein See kann, ebenso wie ein Teich, für eine Phase des Übergangs vom bewussten zum spirituellen Selbst stehen. Wenn Sie unerwartet an diese Schwelle gelangen, kann dies für Sie eine Chance sein, sich selbst zu verstehen und schätzen zu lernen. Neue Entscheidungen drängen sich auf. Sie werden mit einem Menschen zusammentreffen, auf die der Ausspruch zutrifft "Stille Wasser sind tief". Wenn Sie in einem baden oder darauf fahren kann der vorgenannte Ausspruch auf Sie selbst anzuwenden sein. Ein schmutziger oder trüber See warnt zu Vorsicht, nicht blindlings auf ein vermeintliches Ziel loszusteuern. Ein schmutziger, der von nackten Felsen und kahlen Bäumen umgeben ist, verheißt ein trauriges Ende im Geschäfts- und Liebesleben.

Zum Umschlag:
Ein Briefumschlag wird meist als die nach außen sichtbar werdende Seite der Persönlichkeit, zugleich aber auch als ihr Schutz gegen die Umwelt verstanden.

Zur Panik:
In Panik geraten steht für Enttäuschungen und Verlust.

Lilypie Kids Birthday tickers