Sonntag, 12. Januar 2020
Episoden aus der Patchwork Hölle
Möge der Herr, die große Frau, das Es oder wer oder was auch immer mir heute die Extra-Portion Besonnenheit geben (was sonst nicht zu meinen grundsätzlichen Stärken zählt)
Die anderen Kinder kommen.
Man hatte einen alternativen Termin gefunden. Mittagessen im Restaurant, Kaffee und Kuchen hier. Fünf waren angekündigt. Einer hat "verschlafen" und ist nicht mitgefahren. Da es genau derjenige, der sich seit der Erkrankung des Mannes nicht ein einziges Mal hat blicken lassen, auf keinen Kontaktversuch des Mannes reagiert hat, sprich bis auf ein Foto und Gruß zum Geburtstag per WhatsApp und eine Unterschrift auf einer Anwaltsvollmacht nicht von sich hat sehen oder hören lassen in dem vergangenen Jahr, würde ich eher mal Absicht dahinter vermuten. Schade dass er mit seinen 27 Jahren nicht mal den Arsch in der Hose hat, sein nicht kommen wollen zu kommunizieren. Aber gut, passt zu dem ganzen Rest, in dem Alter einerseits das Studium nicht durch zu haben aber andererseits auch nicht für sich selbst zu sorgen.
Ich hadere noch mit mir, ob ich ein Statement wegen der ganzen Scheiße im Vorfeld abgebe oder nicht.
Der Mann verseht meine Position und Haltung bis heute nicht.
Die Stimmung hier ist seit Tagen angespannt.
Ab heute Abend kann vielleicht etwas durchgeatmet und geredet werden ... na ja, mal nicht zu große Erwartungen ....
Montag, 23. Dezember 2019
Es nimmt kein Ende
Man könnte ja meinen, wir hätten in den letzten Jahren wirklich genug abbekommen ... aber nö, wenn es diesen grauen alten Herren da oben oder sonst irgendwas Größeres gibt, dann hat das irgendwie noch nicht gereicht ...
Der Kinderkardiologe rief Ende letzter Woche nach Langzeit EKG an, dass wir in einer speziellen Kinderkardio vorstellig werden sollten - die eine knapp 300km entfernt, die andere ca. 80km ... wenn man eine Kinderkardiologie in der Uniklinik vor Ort hat, dann macht sowas schon Sorgen, auch wenn er meint, es wäre jetzt nichts akutes, worüber ich mir Sorgen machen müsste ....
Nachdem das schon mitgenommen hat, dann in Frage stand, ob der Mann zu den Feiertagen aus der Klinik kommt war der emotionale Druck-Level eh schon erhöht.
Es stand aber noch die Abstimmung eines Besuchs-Termins mit den anderen Kindern aus. Ich hatte sie zwei Wochen zuvor eingeladen herzukommen, da der Mann es dieses Jahr nicht dorthin schafft.
Ich hatte ursprünglich das Wochenende "zwischen den Jahren" vorgeschlagen, da mir das am besten passen würde.
Um zwei Dinge hatte ich gebeten - beim Mann und der Zweitältesten als Koordinatorin - Terminabsprache bitte mit mir und nicht das letzte Ferienwochenende.
Da hieß es schon, dass die Älteste über Weihnachten auf der Insel der Briten weilt und erst am 2. Januar zurück kommt.
Gut, dann hab ich den 3.1. angeboten - sei es tagsüber, Mittag, Kaffee oder abends, wobei sie sich bitte selbst um Übernachtung kümmern müssten, da wir sie nicht alle in der Wohnung unterbringen können. Auf ein sich andeutendes Missverständnis hin habe ich nochmal geklärt, 3. abends auf 4. ist ok, aber 4. selbst und 5. will ich frei haben.
Als ich dem Mann schreibe, dass ich 2 Wochen nix mehr gehört habe und mal nachfragen werde, ob sie nun kommen wollen oder nicht, meint er, dass die Älteste und der Zweitjüngste wohl am 3. arbeiten müssten und daher hätte er mit der Zweitältesten überlegt, ob wir nicht am 4. ein Frühstück machen könnten, wohin gehen zum Frühstück.
Da ist bei mir mal kurz ein Sicherung durchgebrannt.
Vor der Klärung / Erklärung oder was auch immer das sein sollte, verschone ich euch lieber.
Aber der Tochter habe ich dann freundlich aber bestimmt geschrieben, dass ich gehört hätte es würde für den 4. geplant, dass das nicht gehen würde wie ich ja schon gesagt hatte, dass es ja Entscheidung der Schwester wäre, wenn sie die ganze Weihnachtszeit nicht zur Verfügung steht, aber dass sie sich dann halt einen anderen Termin für einen Besuch aussuchen muss, ebenso die anderen Kinder, dass ich um Verständnis bitte in der aktuellen Situation unsere Bedürfnisse priorisieren zu müssen. Und wenn sie nun doch zwischen Xmas und Neujahr kommen wollten, dass müssten sie bitte bis Sonntagabend bescheid geben.
Und was kommt da zurück?
Es wäre allen wichtig zu kommen, aber sie wären schließlich 5 zu koordinieren und das wär nicht so einfach. Die aktuelle Situation würde sie genauso treffen, sie fünf seien schließlich auch seine Kinder und somit Familie. Sie würden nicht auf den 4.1. bestehen, wenn mir der Termin nicht passt, dann müssten sie das respektieren. Aber sich innerhalb von zwei Tagen zurückmelden, dass ginge nicht.
Aaaaha.
Wichtig zu kommen?
Den Eindruck hatte ich nun bei 2 bis 3 der Kids im Laufe diesen Jahres nicht, bei allen in den letzten 10 Jahren nicht.
Familie?
Ja, da mag man ganz unterschiedliche Vorstellungen von haben, was das bedeutet. Gegenseitigkeit, füreinander da zu sein scheint da im Verständnis von 4 der 5 keine Rolle zu spielen. Bei zweien scheint es ja tatsächlich nur um Geld zu gehen.
Die Situation trifft sie genauso?
Ich sehe da einen grundlegenden Unterschied, wenn der Vater von 24-34 jährigen Menschen nicht heilbar an Krebs erkrankt, während sie ihr Leben ohne Beeinträchtigung im Alltag weiterleben, oder wenn der Vater einer 6 jährigen so erkrankt und die Partnerin wegen des Kindes (und der Unterhaltsnotwendigkeit des Vaters gegenüber den anderen Kindern) in Teilzeit arbeitet und nun nicht nur eine größere finanzielle Last zu tragen hat, sondern auch entsprechend mehr im Alltag.
Werden nicht auf den 4.1. bestehen?
Natürlich nicht! Wäre ja auch noch schöner! Wie und mit welchem Recht denn auch?! Ich glaub es hackt! Da muss im Oberstübchen mal ordentlich durchgefegt werden!
Wir werden dann wohl einen Termin im Januar finden.
Und bei aller Rücksichtnahme gegenüber dem Göttergatten, wird es dann von meiner Seite mal zwei drei offene Worte geben.
Das hier hat nach allem was da in den letzten 10 Jahren gelaufen ist, dem Fass den Boden ausgeschlagen.
Dienstag, 2. Oktober 2018
Warum
passieren bestimmte Dinge nur heim Vater????
Total entspannter Tag in Holland. Haus am Strand. Vormittags alles zusammen unten am Strand - nix passiert.
Man will nach Tee und Keksen nochmal runter, spricht, nee keine Matschhose, wollen nicht ins Wasser. Mutter flitzt zurück um Springseil und Drachen zu holen. Mutter sieht schon beim zurück kommen, dass Kind zu tief für die Gummistiefel im Wasser steht und die Hose nass hat. Wundert sich, weil Vater doch mit kurzer Neoprenhose und Flipflops daneben steht. Regt sich auf. Vater: ich hab's ihr gesagt . . Mutter fassungslos.
Wie damals beim Flohmarkt am Wasserspielplatz, im September, kalt - Mutter kommt von der Runde zurück, Kind ist nass.
Warum passiert sowas nicht an den 360 Tagen mit Mutter, sondern in den kurzen Momenten mit Vater allein?!?!?!
Ich werd's nie verstehen. />
Donnerstag, 16. März 2017
Männer & Frauen
oder aber INTP vs ESFJ ... oder einfach er und ich:
er hat uns eingecheckt
ich hab meine Sachen gepackt
er hat uns eingecheckt
ich hab die Sachen vom Kind gepackt
er hat uns eingecheckt
ich hab seine Sachen gepackt
er hat uns eingecheckt
ich hab schon einiges aufgeräumt, insb. Küche, was wir mitnehmen, was wegwerfen, was stehen lassen
ich soll locker machen - ist noch Zeit - er würd am liebsten nochmal an den Strand - er hätte seine Sachen ja schnell gepackt
er wollte heut abend noch duschen, damit es morgen zackig geht
ich hab das Geburtstagsgeschenk für unsere Tochter ausgesucht - und den anderen Müttern die obligatorischen Wunschfragen beantwortet
er fragt, ob er den Müll wegbringen soll - welchen? hab ich heut vorm sundowner weg gebracht, nur ein Papierchen in der Tüte
Ich soll locker machen - ist doch erst zehn ... ähm, halb elf ... duscht er halt doch erst morgen ... ich mach den Rest in der Zeit ... aber Hauptsache er hat den ganzen Abend auf dem Sofa gehockt, kein Wort gesagt und alle Details zur niederländischen Wahl gelesen ....
Es war ein schöner Urlaub, ein wirklich schöner .... nur dieser letzte Abend nachts kaputt ....
Ich soll locker bleiben ... kann ich - wenn sich jemand anderer um allen Scheiß kümmert!
Sonntag, 22. Dezember 2013
Mein Rosenkavalier
Blumen geschenkt zu bekommen, ist ja schon sehr schön.
Wenn ein Streit nicht geklärt ist, empfinde ich sie aber als Erpressung und fehl am Platz. Ich koche innerlich noch vor Wut, ich habe sie geäußert, höre nur ein hm, mh ... und weiß, beim nächsten Mal würde es genauso laufen ... und dann steht er da mit nem tollen Strauß ... mich macht er noch wütender und ich würd das Ding am liebsten gleich im Müll entsorgen.
Wenn die Magen-Darm Pest niemanden von uns erwischt, dann wird mein Ärger vielleicht einigermaßen zügig verrauchen. Wenn es einen von uns erwischt, wenn es die Lütte erwischen sollte, dann wird hier nochmal eine Bombe platzen.
Vier Tage vor Weihnachten ist es echt nicht nötig die Tochter mit der Magen-Darm-Pest mitzubringen. Ja, ihr Besuch war für das Wochenende geplant, ja, man hatte Theaterkarten gekauft, aber sowas wäre an so manchem Wochenende kein Hindernis gewesen, das Töchterlein daheim zu lassen. Aber offenbar hatte ihre Mutter dieses Wochenende Planungen, bei denen sie das Kind nicht gebrauchen konnte. So ist das Kind am Freitag zwar nicht in die Schule gegangen, vorsichtshalber, und man war noch am Tag zuvor wegen der Gedärme-Pest beim Arzt, aber man konnte es wenige Tage vor Weihnachten problemlos in einen Haushalt mit noch nicht ganz 9 Monate altem Baby schicken. Und mein werter Gatte da darin offenbar auch kein Problem.
ICH SCHON!!!
Sollte es die Lütte erwischen und deswegen unser Weihnachen platzen, brennt die Hölle und ich schwöre, dass ich ihr zu einem wirklich unpassenden Zeitpunkt die Krätze mitgeben werde!
Freitag, 13. September 2013
Anders
Ich hab's ja nun schon öfter gemerkt - ich ticke als Mama scheinbar irgendwie etwas anders als viele der anderen Mamas in meinen Baby-Kursen.
Anders sein oder mich so fühlen, hab ich in meinem Leben schon häufig erlebt, aber heut war's die Krönung und ich hab mich dabei ziemlich ungut und allein gefühlt.
Früher fand ich ja schon diese Mütter-Kinderwagen-Horden, die quatschend den ganzen Gehweg in Beschlag nehmen, ziemlich nervtötend. Wenn ich nun nach nem Kurs als Teil so eines Rammbock-Trupps da mit entlang schiebe, fühl ich mich reichlich seltsam und bin kreuzgenervt, wenn die Damen a) bei grün nicht zügig losgehen, so dass die letzten bei dunkelorange marschieren und alle Autos warten müssen b) bei Hindernissen nicht frühzeitig signalisieren, ob sie vor oder hinter einem "einfädeln" wollen c) sich auf dem Gehweg so benehmen als müsste sich jeder andere Mensch dort in Luft auflösen, wenn sie passieren ... aber sowas scheint absolut keine der anderen Frauen zu stören.
Bei einem dieser anschließenden Café-Besuche wollte eine der Mütter ihren KiWa mit Kind in den Schatten schieben, allerdings schrie Kind noch. Die Gäste, die im Schatten saßen, baten, dass sie ihnen doch bitte kein schreiendes Kind neben den Tisch stellen möge, weil sie sich unterhalten wollten. Die Mutter kam völlig erbost darüber zurück zu uns an den Tisch in der Sonne und alle anderen teilten ihre Entrüstung. Ich hab vorsichtshalber die Klappe gehalten und wunderte mich nur. Abgesehen davon, dass ich mein Kind nicht im Kinderwagen schreiend zehn Meter von mir entfernt abstellen würde, konnte ich die anderen Gäste gut verstehen. Ich hätte auch keine Lust auf den brüllenden KiWa neben mir, wenn die Mutter zehn Meter entfernt sitzt und LatteMacchiato (entkoffeiniert) schlürft.
Aber heut war dann der Gipfel erreicht als ich ohne Absprache einfach unter kursteilnehmende Mutter subsumiert wurde und man, ähm nein, frau für die Gruppe und somit für mich mit sprach. Einige der Mütter, insbesondere die überperfekten und völlig durchgeplanten, waren von Anfang an mit der Kursgestaltung und -leitung nicht so ganz zufrieden .... zu wenig Förderung, Erklärung ... (zu wenig pushen, damit das Kind schon mit 6 Monaten annähernd laufen kann). Ein oder zwei oder drei sind dabei, die haben das immer wieder zum Thema gemacht und fast etwas die Kursleitung gemobbt und versucht privat einen eigenen Kurs aufzuziehen und abzuwerben - soweit ist es zum Glück nicht gekommen. Letzte Woche konnte ich nicht und bei der Gelegenheit wurde wohl von einigen - den dreien - beschlossen, ihren Unmut bei der Kursleitung zu äußern .... aber nicht dass sie das nur in ihrem Namen getan hätten ... nein ... sie sprach "im Namen der Gruppe". Ich hätt kotzen können!!! Wasfür eine Frechheit da einfach so für ich zu sprechen, obwohl ich immer deutlich gesagt habe, dass ich das nicht so sehe wie sie und sehr zufrieden bin mit dem Kurs. Und dann noch die Art wie es gemacht wurde und der Zeitpunkt - der letzte Termin vor 3 Wochen Pause wegen Urlaub der Kursleitung. Würde man ein Personalgespräch, das auf Veränderung zielt, am letzten Tag vom Urlaub mit dem Mitarbeiter führen? Nein! Da ich absolut keine Lust hatte auf eine 8-Frauen-Keif-Diskussion mit 8 Babys auf kleinem Raum bei eingeschalteten Heizstrahlern hatte, hab ich schlicht meine Klappe gehalten. Aber wenn wir uns nächste Woche privat treffen, werde ich das nochmal auftischen müssen, dass ich damit so nicht einverstanden bin. Wer in meinem Namen reden will, braucht mein Einverständnis - zu Zugehörigkeit zur Truppe der Mütter in dem Kurs reicht definitiv nicht dafür aus! Und ich verfolge weiter das Prinzip: genauso wenig wie ich an Grashalmen ziehe, damit der Rasen schneller wächst, werde ich mein Kind mit zig Fördermaßnahmen drangsalieren, damit es irgendwas früher oder schneller kann! Sie wird laufen, wenn sie so weit ist! ... Mei, sollen die doch sehen, dass ihre Kinder mit 2 schon Chinesisch sprechen können! Das ist doch alles kein Wettbewerb!
... bis nächste Woche ist dann auch mein ganz akuter Ärger etwas verraucht, so dass ich hoffentlich diplomatisch sein kann ...
Samstag, 10. August 2013
Treffsicher
Die Lütte ist ja sonst echt ein Pracht-Mädel - lacht viel und ist überwiegend gut drauf.
Wenn sie aber mal nen schlechten Tag hat, bzw. wir miteinander, so ein richtig schlechter, wo mir fast ein Nervenstrang reisst, wenn es einen solchen Tag mal gibt, dann kann ich mich ziemlicher Sicherheit drauf wetten, dass mein Herzallerliebster erst spät heim kommt.
Heute ist oder war so ein Tag und es kam wirklich alles zusammen ... Lütte am quengeln, ich musste noch so einiges erledigen und vorbereiten, weil wir morgen mit Übernachtung zu meinen Eltern fahren - Geburtstagskaffee nachholen - im Supermarkt gab es keinen Granatapfel, den ich für den für morgen versprochenen Salat brauche, ebensowenig Koriander, der in den Salat heut abend sollte ... als Kind endlich schlummert am späten Nachmittag sprinte ich zum Türken an der nächsten Querstraße, kein Granatapfel, aber zumindest Koriander ... ich komm die Treppe hoch und höre Kind schon hysterisch schreien .... extrem schlechtes Gewissen, aber sonst schläft sie doch zumindest ne halbe Stunde ... shit ... plane den Mann am Abend noch in den großen Supermarkt zu jagen wegen des Granatapfels ... Mann meldet sich, dass er erst den Zug kurz nach siebend bekommt und dann erst gegen neun heim ist ... ich grummel, aber hab noch Mitgefühl, dass er scheinbar wieder so viel zu tun hat ... er meldet Verspätung von mind. 20 Min ... ok, dann pack ich das Kind ein und fahre selbst zum großen Supermarkt bevor der dicht hat, wenn der Mann kommt ... Granatapfel gibt es auch dort nicht .... kurz nachdem wir wieder daheim sind, kommt auch der Mann heim ... der Grund für den Sieben Uhr Zug war, dass er noch beim Freitags-Job-Socializing auf der Dachterasse teilgenommen und nen Bierchen getrunken hat ... ich nehme mir schnell eine Schale Salat und verdrücke mich hier auf's Sofa bevor ich was sage, was ich später dann dohc noch bereue ...
... aber warum zum Henker, muss man ausgerechnet dann am Freitags-Socializing teilnehmen und entsprechend später heim kommen, wenn man am Tag drauf mit Salat und Kuchen zu den Großeltern fährt ... man noch die eigenen Sachen und die für's Kind packen muss ... man irgendwie noch was für die kommende Woche einkaufen muss, weil ja der große Samstags-Wocheneinkauf flach fällt? ... und warum muss ganz treffsicher so ne Scheiße ausgerechnet an dem Tag laufen, an dem die Lütte quengelig ist und meine Nerven zum zerreissen dünn?!?!?!
Mittwoch, 7. August 2013
Giftmischung - gelernte Rollen, Arroganz und Selbstgerechtigkeit
Schlecht geschlafen habe ich, nachdem ich gestern Abend so aufgebracht und nachdenklich war. Der Liebste meint, ich soll mich von meinem Bruderherz nicht so ärgern lassen, das abhaken, aber leider kann ich das nicht so einfach.
Ich hab mich zwar noch immer nicht dran gewöhnt, im Sinne von akzeptiert und hingenommen, aber es überrascht mich nicht mehr, dass in meiner Familie meine Meinung und Haltung zu etwas oder jemandem zunächst mal in Frage gestellt wird. Als Kind äußerte sich das darin, dass bei einem Streit mit einer Freundin als erstes gefragt wurde, was ich denn gemacht hätte ... ein Streit käme ja nicht von ungefähr und ich hätte sicherlich auch meinen Teil dazu beigetragen. Später als junge und ältere Erwachsene ging das ähnlich weiter und wenn es heute mal einen Konflikt mit meinem Liebsten gibt, dann betonen meine Eltern eher wie schwer er es doch auch hat und was er alles auf sich nimmt für unsere Beziehung ... mein Beitrag fällt da eher unter den Tisch. Ich hab mal mit meinem Liebsten gescherzt, dass bei einem Scheitern unserer Beziehung für meine Eltern die volle Schuld bei mir liegen würde, sofern er mir kein blaues Auge verpasst. ;-)
Na ja, insofern ist es vielleicht nicht allzu verwunderlich, wenn mein Bruder ein solches Muster übernimmt. Aber gestern Abend ist er wirklich zu weit gegangen und hat eine solche Arroganz und Selbstgerechtigkeit an den Tag gelegt, dass es all meine Energie brauchte ruhig zu bleiben.
Wir sprachen über das bevorstehende Wochenende bei den Eltern und dass die Jüngste meines Mannes auch wieder mitkommt, nachdem ihr das Familienwochenende in Holland so viel Spaß gemacht hat. Das Mädel war dort fast wie ausgewechselt - kein Heul-Mama-vermissen-Drama am Abend, sondern sie hat sogar in der anderen Doppelhaushälfte mit meiner Nichte in einem Zimmer geschlafen. Gestern am Telefon merkte ich an, dass neben den tollen Unternehmungen dazu sicher auch die Tatsache beigetragen hat, dass es kein Internet gab und sie somit nicht mit der Mutter dauertexten konnte, wie das hier gewöhnlich läuft ("Live-Berichterstattung" und allabend und -morgendliche Liebes- und Vermissensbedungen).
Prompt kam von meinem Bruder der Hinweis, dass sie sie ja vielleicht wirklich auch vermissst.
Wissend um unsere Rollenverteilung hab ich gar nicht versucht, nur aus meiner Sicht zu argumentieren, sondern hab gleich den Gatten als Referenz hinzu gezogen und angemerkt, dass auch er der Meinung ist, dieses Abhängigkeitsverhältnis zwischen Mutter und Tochter sei deutlich übertrieben und nicht altersgerecht für eine 9-Jährige. Ich ergänzte nochmal, dass es gut ist, dass sie jetzt selbst erlebt hat, dass es auch anders geht, und dass man sie dann bei Bedarf auch dran erinnern kann ... und dass man mal überlegen sollte den Internetzugang hier einzuschränken.
Tja, aber mein Bruder ließ nicht nach. Vielleicht bräuchte das Mädchen das ja auch.
Ich werfe ein, dass sie es ja nun seit Baby-Tagen gewohnt ist, an Wochenenden beim Vater zu sein und im Alter von 9 Jahren doch in der Lage sein sollte bei Angst oder Unglücklichsein oder sonstigen Problemen ins Nebenzimmer zum Vater zu gehen, statt mit der Mutter zu texten, die dann hier abends um zehn anruft, um zu sagen, dass das Kind weint.
Und darauf meinte mein Bruder doch tatsächlich - ich solle ihm bitte nicht böse sein - dass sie sich hier vielleicht nicht so öffnen könnte, weil sie vielleicht nicht genügend positive Rückmeldung bekommen würde. Aktuell stehe natürlich auch unsere Lütte im Mittelpunkt, aber vielleicht bekomme das Mädchen dabei zu wenig Rückmeldung.
Ich schlucke, bin entrüstet, atme tief durch weil ich keinen totalen Familienzoff will, und bin dann aber doch noch so schafsmäßig drauf, dass ich anfange, mich zu rechtfertigen ...
dass das Mädchen grad hier bei uns aktiv eingebunden wird und solche Dinge wie Gemüse schnibbbeln, Kuchen backen und ähnliches hier mit mir gelernt wurden, und eher vom Kind (vermutlich über deren Mutter) die Anmerkung kommt, dass ich mich ja verhalten würde als wäre ich ihre Mutter.
Na ja, er könne das ja auch abschließend nicht beurteilen - und ich soll ihm nicht böse sein - aber an den 3 Tagen beim Familienwochenende habe er beobachtet, dass das Mädchen von mir so gut wie gar keine Rückmeldung bekommen habe.
Ich schlucke noch mehr, und mache noch schafsmäßiger weiter mit den Rechfertigungen ..., dass das ja kein normales Wochenende war, sondern das Mädchen ja zu nem großen Teil Aktivitäten gemacht hat, bei denen ich gar nicht dabei war, wie Kanufahren und Schwimmen, dass Wochenenden hier bei uns ja ganz anders aussähen.
Vor lauter Wut ist jeder Muskel meines Körpers völlig überspannt, aber ich antworte so ruhig und freundlich wie nur irgend möglich. Zum Glück kommt der Liebste grad heim und wir lenken das Gespräch noch schnell auf das gewünschte Geschenk für meinen Patensohn zur Einschulung - ich habe die Brotbox zugeteilt bekommen (meine Mutter meinte mal, dass die andere Seite der Familie immer die "tolleren" Wünsche erfüllen dürfe, aber da bin ich mir nicht sicher, ob das immer so ist bzw. wenn, dann ist es mir inzwischen wurscht).
Mein Liebster ist ja so ein ruhiger und gelassener Mensch und reagiert auf meinen Bericht natürlich auch entsprechend entspannt - ich soll mich nicht ärgern, ich müsste meinen Bruder ja nicht ständig sehen und so seien er und seine Frau nunmal. Aber mich lässt die Entrüstung den ganzen Abend und die Nacht hindurch nicht los.
Schließlich hatte ich beim Familienwochenende und dem spontanen Wunsch der Mädels in Schwimmbad zu gehen angemerkt, dass ich es schön fände, wenn wir was unternehmen würden, bei dem alle mitkommen könnten (zumal das Wochenende ja ein Geschenk für meine Mutter war ... obwohl wir sowas eh für dieses Jahr geplant hatten, aber das ist mein Bruder ganz geschickt ... ;-) ). Als sie dann einfach los wollten ins Schwimmbad, obwohl mein Mann grad nicht da war und ich nicht wusste, ob es mit ihm abgestimmt war, hatte ich meinen Wunsch nach gemeinsamer Unternehmung nochmal wiederholt, aber erntete von meinem Bruder nur ein äußerlich freundliches aber letztlich abweisend trockenes "Ja, das hast du ja schon mal gesagt." ... gleichbedeutend mit "hab's gehört, aber interessiert nicht" ... na ja, ich schweife ab. Also kurz gesagt, die Tatsache, dass ich an dem Wochenende kaum Berührungspunkte mit der Jüngsten meines Liebsten hatte, lag zu einem großen Teil daran, dass mein Bruder und seine Gattin das Mädel zu Aktivitäten mitgenommen haben, die für mich wegen unserer Lütten nix waren.
Aber vielleicht sind wir da auch grad das Projekt meiner Schwägerin als angehende Familientherapeutin - als sie die Kleine mit ihm Kanu hatte stieß mir schon die Ankündigung "Wir bekämpfen jetzt 'Mädels' Ängste" sauer auf. Hm, man sagt ja, dass viele der Psychologiestundenten sich das Fach gerade ausgesucht haben, weil sie selbst ne Therapie brauchen ... vielleicht gilt das für weitergebildete Familientherapiehaushalte auch ... keine Ahnung.
Ich war jedenfalls auch so entrüstet, weil ich mich mit Kommentaren oder Hinweisen an meinen Bruder ob des Verhaltens seiner Kinder immer vollkommen zurückgehalten hatte ... sei es damals als das Mädchen mit fünf Jahren noch kein großes Geschäft auf dem Klo machen konnte und stattdessen immer mit der Windel ankam und aufforderte, dass man sie ihr anzog, damit sie das Geschäft darin erledigen konnte ... sei es damals als sie mit ungefähr 6 Jahren am Ende eines Geburtstagskaffees über die lange noch nicht abgeräumte Tafel stolzierte als sei es ein Laufsteg und mein Bruder das nur kommentierte mit "ach nö, das find ich aber jetzt nicht gut. komm da mal runter." .... sei es damals als mein Neffe nicht an der Hand eines Profi-Fußballspielers wie alle anderen raus aufs Feld laufen mochte, im letzten Moment gekniffen hat und sich lieber in den Katakomben an der Hand des Vaters festhielt ... sei es damals und noch heute wenn die Kinder am Tisch demonstrieren, dass andere sich deutlich besser benehmen können ... sei es ... sei es ... Ich hab nie was gesagt. Nur wenn es um das Besteigen meines Sofas mit Schuhen oder Sahnetorte auf den Knien auf dem Sofa esssen ging.
Aber er hat die Dreistigkeit zu einem solchen Kommentar, nachdem er mich mit dem Mädchen zusammen in den letzten 4 Jahren vielleicht grad 10 Mal erlebt hat.
... an diesem Hin-und-Her-Höcksken-auf-Stöcksken-Text merkt man wohl, dass mir die Galle noch immer überläuft ...
Möge die diplomatische Ruhe mit mir sein, wenn uns dann am kommenden Wochenende bei unseren Eltern wieder in gleicher Konstellation plus weitere Verwandtschaft begegnen ... meiner Mutter zuliebe ...
Dienstag, 23. Juli 2013
In der Klemme
Die eine der älteren Töchter hat sich angekündigt für in ca 3-4 Wochen - sie will nun doch mal kommen und sich ihre Schwester ansehen.
Ich freu mich für den Liebsten. Ich weiß, dass es ihn freut, ihm wichtig ist, zumal er auch mit ihr das engste Verhältnis hat. Mir ist es inzwischen egal.
Sie kommt nicht mit der anderen älteren Schwester, sondern mit ihrem Freund ... und sie bringen den Hund mit ... den Kampfhund.
Ich platze fast, brause auf. "Der Hund kommt nicht hier in die Wohnung! Definitiv nicht!"
Nein, sie hätte ja schon gesagt, dass wir dann in ein Café gehen müssten, weil sie eben mit ihrem Freund kommen würde und sie den Hund mitbringen würden. Er ist genervt, dass ich gleich so hochgehe. Er wäre schließlich froh, dass sie überhaupt kommen würde.
Froh, dass sie überhaupt kommt und dafür muss ich einen Kampfhund - der mehr oder minder illegal eingeführt und nur hintenrum Papiere bekommen hat - in der Nähe meines Babys akzeptieren?!?!?
Ich: ich werde die Kleine nicht aus den Händen geben, wenn der Hund dabei ist.
Er: wir werden sie ja nicht auf den Boden legen.
Ich: ganz bestimmt nicht. Auch wenn alle ständig darüber reden, dass der Hunde ja mehr ein Schisser und nicht agressiv ist, letztlich ist er nicht berechenbar und dann ist es immerhin ein Tier, das mit einem Biss ihren Kopf abbeißen könnte. Ich hab kein Verständnis warum man sich einen solchen Hund anschafft und erst recht nicht dafür, ihn zu einem Kinde mitzubringen. Sollte der Köter eine falsche Bewegung machen, wird er meinen Fuß in der Fresse haben!
... der Rest des Abends ist jetzt wohl schweigen und das Thema nicht mehr anschneiden ...
Scheiße, verfluchte! Warum kann diese Frau nicht einfach mit ihrer Schwester und dem Bruder kommen und ganz normal ein neugeborenes Baby begrüßen, so wie man das macht, entweder nur einen Tag am Wochenende oder aber gern auch mit Übernachtung. Ich könnte kotzen!!! [... innerlich auf der Liste wieder ein Grund gegen Frankfurt ...]
Samstag, 29. Juni 2013
Selbstcheck
Ich bin ja durchaus ein selbstkritischer Mensch und will nicht ausschließen, dass meine Haltung oder Meinung auch mal etws übertrieben ist oder ich gar gänzlich daneben liege. Also checke ich das gern mal gegen mit anderen Meinungen.
Meine Eltern eignen sich, wenn es um meinen Mann geht, rein gar nicht dazu. Ich hab recht schnell kapiert, dass sie einen Narren an ihm gefressen haben. Hat mich ja auch gefreut. Aber genauso wenig wie sie früher als Kind erstmal voll hinter mir standen, nur weil ich ihre Tochter bin, sondern erstmal "die Anderen" verteidigt haben, ist das heut auch mit meinem Mann - er hat es am schwersten und überhaupt. Hab ihm schon mal gesagt, nur wenn er mich schlagen würde, würden meine Eltern im Fall einer Trennung "die Schuld" bei ihm sehen, ansonsten ginge das ganz sicher auf meine Kappe.
Meine beste Freundin ist eigentlich auch nciht für meinen Selbstcheck geeignet, wenn er ehrlich sein soll, weil sie von den Männern doch arg enttäuscht und gebeutelt und hintergangen wurde, so dass es da eine gewisse Voreingenommenheit gibt.
Also liebe Blogger Kollegen und Kolleginnen - ihr dürftet da recht neutral oder zumindest eine gute Mischung sein.
Situation:
Mann ist wenig zuhaus, weil kein nine-to-five Job und jeden Tag mindestens 4 Stunden Pendelzeit - ja, die liegt natürlich auch daran, dass Frau nicht in die Stadt seines Jobs will.
In letzter Zeit hat der Job schon so manche Stunde mehr eingefordert inkl. Wochenendarbeit, durchgearbeiteter Nacht und entsprechender frühabendlicher Totalermüdung am nächsten Tag.
In der Familie gibts nen kleines Baby, das scheinbar jeden zweiten Tag einen Entwicklungsschritt macht, der fast am Vater vorbei geht.
Und nun ist da dieses Fußballturnier der Branche, an dem er in ach ich weiß nicht wieviel Jahren in der Branche noch nie teilgenommen hat, aber jetzt hat der Chef gefragt, ob er nicht will, weil es doch in der Stadt wäre, in der der Mann wohnt. Tja, und was macht der Mann? Sagt zu. Und was ist die Frau? Etwas genervt, als sie noch denkt, dass er nur für nen paar Stunden hin will, weil er ja eh nicht mitspielt, sondern nur zur Fantruppe gehört. Pissed als sie realisiert, dass er regulär am Freitag arbeiten (aber früh heim kommen will) und dann sowohl die Freitag- wie auch Samstag-Party mitmachen will! Und weiß das der Mann? Ja! Und was macht der Mann am Freitag? Kommt nicht früher heim, sondern arbeitet bis zum Abend (während der Rest der Turniertruppe schon im Zug feiert), lässt dafür aber die Party ausfallen und holt der Frau Essen vom Lieblingsasiaten um die Ecke - - oh, danke danke, das macht es wett.
Und was macht der Mann am frühen Samstagmorgen (normalerweise weist er dann drauf hin, dass er doch die ganze Woche so früh aufsteht und man sich doch mit Baby nochmal umdrehen könnte)? Er steht früh auf und um sich zu der dämlichen Wochenendveranstaltung zu verabschieden weckt er die Frau, die nachts noch wach war, um zu stillen, wobei sie immer drauf achtet ihn möglichst nicht zu sehr zu wecken, insbesondere nicht unter der Woche, weil er doch arbeiten muss. Er rufe zwischendurch mal an. Und er werde zwischendurch auch mal heim kommen. ... Ach, ist ja toll. Aber kein Wort dazu, ob er seinen einzigen Job im Haushalt, den Wochenendeinkauf, wahrnehmen kann, oder ob Frau den mit Baby machen muss bzw. in der kommenden Woche jeden Tag kleine Einkaufsportionen heim schleppt.
Frau, genauer Frau Ella, ist, milde gesagt, angefressen.
Würde es jemand anderem ähnlich gehen wie mir oder bin ich total überspannt und liege komplett daneben?
[edit: der Blogeintrag war noch nicht ganz abgeschickt, da ging die Tür auf. Ich hatte ja schon fast ein schlechtes Gewissen wegen des Blogeintrags, aber das hat sich auch schon wieder erledigt. Er hätte mich aufgebaut und etwas schaut. Hier hat er kurz nen Kaffee getrunken, sich die kurze Hose angezogen weil's wohl doch zu warm war für die lange Hose, und das Kind etwas auf den Arm genommen während ich ins Bad bin. Er wüsste nicht, ob er nachher noch mit abbauen müsste. Wir könnten ja zwischendurch telefonieren.
Spinn ich eigentlich? Steh ich hier auf Bereitschaft? Wenn es grad passt und er anruft, dann kommt er heim und wir sind da und freuen uns, dass er sich mit uns beschäftigt? Nee, da ist jemand extrem falsch gewickelt. Telefon ist lautlos gestellt. Und wir gehen gleich mal raus, jetzt wo die Sonne raus kommt. Und wenn heute nicht eingekauft wird, dann besorg ich nur das nötigste wie Klopapier, und dann gibt's nächste Woche halt nicht täglich abends ein leckres Essen, wenn er heim kommt vom langen Tag - hat er ja eh gesagt, dass er das nicht unbedingt braucht und ich muss eh abspecken nachdem ich mir in den ersten 10 Wochen nach der Geburt 5kg angefressen habe (und das nachdem ich nach der Geburt 13kg weniger hatte als vor der Schwangerschaft - welch eine Schande!)]
[edit2: was die Einkaufsverpflichtung angeht hab ich ihm wohl Unrecht getan - er hat angerufen, um Einkaufzettel gebeten, ist zwischendrin kurz heim gekommen, hat das dringendste eingekauft und will den Großeinkauf am Dienstag erledigen. Da hat er eh Urlaub und muss morgens die Lütte hüten, weil ich einen Arzttermin habe, zu dem ich sie nicht mitnehmen kann - Nachsorge Check wegen Schwangerschaftsdiabetes, ob das wieder weg ist oder nicht - hätte schon vor 2-4 Wochen stattfinden sollen, aber da war es beim Liebsten irgendwie nicht möglich nen Tag Urlaub dafür zu nehmen.]
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