Kalte
Nasenspitze
Von Wendehälsen, falschen Schlangen und
größenwahnsinnigen Großhirnen umgeben zu sein ist wahrlich nicht leicht.

Ich dreh ein wenig hier ein wenig da - wie's mir grad gefällt und am besten passt. Soll der Rattenschwanz doch sehen wie er damit klar kommt.

Kotzen könnt ich!!!

Und natürlich hab ich auch gleich mein Pulver verschossen, weil ich mich so aufgeregt habe.
Nicht gut, wo er mich mit meiner Position hier doch letztlich voll in der Hand hat. Daumen hoch oder Daumen runter, so steh ich dann beim Chef da - wie's ihm beliebt. Scheißlage!
Job 16:55h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Männer,
die sich bewegen können, finde ich ja grundsätzlich klasse, aber viele tanzende Männer - wenn sie den Knackarsch so rausstrecken - sehen dabei einfach nur schwul aus.

Find ich.
Kater auf neuen Wegen
Ich weiß gar nicht was plötzlich in ihn gefahren ist.
Vielleicht sind ihm die gewohnten Wege und Aufenthaltsorte zu langweilig geworden.
Plötzlich ist er auf dem Dunstabzug über dem Herd zu finden - ich weiß nicht, ob die das auf Dauer aushält, bzw. die Trockenbauwand, an der sie befestigt ist.
Dann wiederrum hockt er auf dem Wäscheständer - selbstverständlich auf der dort befindlichen frisch gewaschenen Wäsche. Eigentlich sehr komisch, denn schließlich ist das ein verdammt wackliges Ding, aber selbst ein Rütteln daran vertreibt ihn nicht.
Den Vogel hat er aber gestern am Abend abgeschossen. Wie so oft sitzt er zusammengekauert auf dem Fernseher, doch plötzlich setzt er zum Sprung an und landet oben auf dem Schrank. Der Hammer! Immerhin dürfte das mal so locker ein Höhenunterschied von 1,40m sein, denk ich. Tja, und nun hockt er da oben auf so etwa 2,20m Höhe und weiß nicht so recht wie's wieder runter gehen soll. Zurück auf den Fernseher geht nicht - zu kleine Landefläche und zu wackelig. Armer Kater!
Ich hab ihm dann mal den Hocker der Sofagarnitur vor den Schrank geschoben, und dann traute er sich auch. ;-)
Diese Stadt
ist zu klein für mich und meinen Job!
Plaudern über den Job und schwupps stellt sich heraus, dass er einen meiner Mitarbeiter kennt - wenn's wenigstens jemand gewesen wäre, von dem ich auch nur etwas löbliches hätte sagen können.
Prompt Zurückhaltung bei dem was und wie man erzählt - man weiß ja nie.

Aber auch sonst war ich mal wieder ein echter Charme-Bolzen:
Er arbeitet für den ÖPNV. So kamen wir auf das Thema. Na ja, und dass ich davon nicht immer so voll und ganz begeistert bin, hab ich ja hier schon kund getan - und konnte es mir auch beim Kaffee nicht ganz verkneifen. Ich musste natürlich auch unbedingt noch hinzufügen, dass das in Köln doch etwas besser war. Prompt die Ausrede, dass ja auch die Gelder nicht so da wären. Steilvorlage: es gibt ja wohl kaum eine Stadt im Osten, in die so viel Kohle geflossen ist wie in diese - Olympiagelder, Subventionen, Solidarzuschläge usw.
Auf dem Rückweg zog er seine Mütze auf. Man sei ja nicht so schön damit, meinte er. Och, dafür bekommt man keine kalten Ohren ... und keine kalte Platte, schallte es aus meiner Richtung. Danke, meinte er noch mit einem Grinsen. Gern geschehen, mit noch breiterem Grinsen.
So macht frau sich Freunde - manchmal sollte ich vielleicht so ein wenig weniger direkt sein. ;-)
Beeilen
sollte ich mich - wenn ich schon mal ein "Date" habe.
Oder ist zu-spät-kommen wieder "in"?
Die Welt da draußen 16:14h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Denn manchmal
frage ich mich
wer bin ich hier
was mach ich hier
und wofür


Diese Zeit hat keinen Namen
Und keine echten Ideale
Doch wir irren durch unser Leben
Auf der Suche nach Erinnerungen
Um festzuhalten was schön ist
Obwohl hier gar nichts geschehen ist
Dabei scheint es allzu leicht
Einen eigenen Platz zu finden
Diesen Wahnsinn zu vergessen
Inmitten guter Menschen
Doch der Alltag macht uns platt
Mit jedem neuen Tag
Das sind felsenharte Zeiten
Das ist die Oper der Verrückten
Nach Jahren der Verschwendung
Ist das Reality in Echtzeit
Das ist das ganz normale Leben
So passiert das jetzt eben
Und du hältst mich an den Händen
Weil du weißt, dass das gut tut
Wenn man jemandem Halt gibt
Der längst nicht mehr sicher steht
Ein Freund in solchen Momenten
Ein Freund mit Herz und Händen

Denn manchmal frag ich mich:
Wer bin ich hier
Was mach ich hier
Und wofür
Wer bin ich hier
Was mach ich hier
Und wofür

Man kann sicher nicht behaupten
Dass es besser wird, wenn es anders wird
Aber anders muss es werden, wenn es gut werden soll
Das fällt dir ein in dem Moment
Wo du den Weg nicht kennst
Nur rennst
Und du rennst davon ja
Und dabei lieb ich dich so sehr
Mit jedem neuen Morgen
Deine Ängste und Hoffnung
Und deine ganzen Sorgen
Und das du für mich da bist
Obwohl das gar nicht immer leicht ist

Denn manchmal frag ich mich:
Wer bin ich hier
Was mach ich hier
Und wofür
Wer bin ich hier
Was mach ich hier
Und wofür

Das ist das ganz normale Leben
So passiert das jetzt eben


Virginia Jetzt, Das ganz normale Leben
Seele 14:10h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Andere Momente
Mit jeder Welle kam ein Traum,
Träume gehen vorüber,
dein Brett ist verstaubt,
deine Zweifel schäumen über,
hast dein Leben lang gewartet,
hast gehofft, daß es sie gibt,
hast den Glauben fast verloren,
hast dich nicht vom Fleck bewegt.

Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
das Wasser schlägt dir ins Gesicht,
siehst dein Leben wie ein Film,
du kannst nicht glauben, dass sie bricht.

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
lass dich einfach von ihr tragen,
denk am besten gar nicht nach.

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
es gibt mehr als du weißt,
es gibt mehr als du sagst.

Deine Hände sind schon taub,
hast Salz in deinen Augen,
zwischen Tränen und Staub,
fällt es schwer oft dran zu glauben,
hast dein Leben lang gewartet,
hast die Wellen nie gezählt,
das ist alles nicht gewollt,
hast viel zu schnell gelebt.

Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
das Wasser schlägt dir ins Gesicht,
schließt dein Leben wie ein Film,
du kannst nicht glauben, dass sie bricht.

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
lass dich einfach von ihr tragen,
denk am besten gar nicht nach.

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
es gibt mehr als du weißt,
es gibt mehr als du sagst.

Du stellst dich in den Sturm und schreist,
ich bin hier ich bin frei,
alles was ich will ist Zeit,
ich bin hier ich bin frei,
Du stellst dich in den Sturm und schreist,
ich bin hier ich bin frei,
ich bin hier ich bin frei.

Das ist die perfekte Welle

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
lass dich einfach von ihr tragen,
denk am besten gar nicht nach.

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag,
es gibt mehr als du weißt,
es gibt mehr als du sagst.

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag dafür.

Das ist die perfekte Welle,
das ist der perfekte Tag.

Juli, Perfekte Welle, 2004
Momente
Es gibt Momente - solche, die als Wellness-Momente empfohlen werden - in denen Gizmo's besondere Freude am Füße-jagen mehr als störend - ja, geradezu Anti-Wellness - ist.
Lust 11:56h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Selbst
Sat1 sendet nur die Wiederholung der Hit-Giganten-Sendung von vor ein oder zwei Wochen.

Welch ein Samstag Abend.

Wiederholungen.
Alt.
Immer wiederkehrendes.
Gedanken und Gefühle.
Alte Tränen.

Wochenenden sollte man nur noch durchschlafen oder -arbeiten - da macht's ja auch nichts mehr, dass bei uns ab nächstem Jahr auch sonntags gearbeitet wird.

Ich sollte mir die Hucke voll saufen oder gleich schlafen gehen.
Elend 22:59h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Allein sein
ist nich leicht.
Wahre Ostalgie
ist, dass ich jetzt hier auf Vorrat kaufe, wenn's was gibt.
Ständig ist mein geliebtes Joghurt-Erdbeer-Müsli für lange Zeit ausverkauft.
Heute gab's wieder welches und ich hab dann gleich mal 3 Packungen gekauft. Wer weiß wann die Regale wieder gefüllt werden.
Die Welt da draußen 21:17h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Echt gemein
find ich ja, dass ich jetzt so ein tolles PC-Strategie-Spiel habe, aber mein Schleppi immer wieder einfach die Grätsche macht - schaltet sich aus und aus die Maus.

Übrigens, mein werter Herr Ex hat mir das Ding vertickt - sollte ein echtes Schnäppchen sein, hat er mir empfohlen. Super.
Aergernis 19:46h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Wochenendshopping
beendet und nun ist auch mein TK-Fach wieder gut gefüllt - ich erwähnte doch, dass ich ein TK-Junkie bin, oder?

Da soll mir nochmal einer was von Strawberry Cream erzählen! Pah, ich sag nur Pralines and Cream! ;-)

Und so gern hätte ich noch eine Sonnenblume gehabt, aber die gibt's wohl zu dieser Jahreszeit nicht mehr. ;-(
Dafür bin ich dann unvernünftig gewesen und hab mir 40 Rosen geschenkt, und nun steht ein wunderschöner rot-gelber Strauß auf meiner Fensterbank. Eigentlich eine Schande so viel Geld für ein paar Tage auszugeben, aber der Anblick ist einfach zuuuu schön!
Alltaegliches 18:06h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Ach übrigens,
die Sonne scheint, der Himmel ist blau.

[edit:]
Und der Kaffee hat heut wieder Milch. Die Welt ist gut.

[edit2:]
Und wenn Frau Ella noch nicht ganz - mit dem Rad - in der Stadt angekommen ist, dann gibt's natürlich einen heftigen Regen-Graupel-Wind-Schmodderwetter-Schauer ... damit sie den A**** mal wieder so richtig schön naß kriegt. Bäh

Dafür kann ich jetzt duschen, ohne dabei das Bad unter Wasser zu setzen ... und ein wenig Schnickgedöns kam auch noch dazu .... ;-))
Seele 12:32h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Verschlafene Nudel
bin ich doch.
Seit 9 Uhr dudelt neben mir der Radiowecker, aber ich höre gar nichts und schlummere friedlich weiter, um schließlich gegen 10:30 vorsichtig die Augen ein wenig zu öffnen, aber dennoch bis 11:15 weiter mit meiner Decke zu kuscheln.
Dabei wollt ich doch heut ganz früh shoppen gehen, weil später noch das Büro ruft. Man(n) sollte meinen, dass das eigentlich jede Frau aus dem Bett holt - zumindest wenn sie allein drin liegt.
Na ja, war ja auch spät, letzte Nacht - aber sehr lustig. ;-)
Dann mal umdisponieren und in die Hufe kommen.
Alltaegliches 12:24h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Blutsauger
Boah, wie ich Versicherungen hasse. Sorry, nix persönliches gegen irgend jemanden.
Aber mich kotzt es ja höllisch an, dass man da alles brav angibt in den Formularen - obwohl man weiß, dass sei einem daraus einen Strick drehen werden und natürlich die Versicherung nur zu erschwerten Bedingungen bekommt - und dann fordern die trotzdem noch einen Bericht vom Doc an.
Dürfen die das eigentlich? Darf der Doc da eigentlich seine Schweigepflicht brechen?
Nett, dass Doc wenigstens noch bei mir angerufen hat.
Diese Arschgeigen!
Eine gespaltene Zunge
kann ich ja genauso wenig ertragen wie leere Worte.

Schön, dass es dann doch immer mal wieder auffliegt.

Merke: traue nur Dir selbst!
Gedanken halt 22:01h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Miesepetrig
Wenn ich morgens meinen Kaffee ohne Milch trinken muss, bin ich gar nicht gut drauf.
Alltaegliches 09:33h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Kundenfreundlich
kann man das nicht nennen - ich habe zwei Haltestellen der LVB ganz in der Nähe, aber leider gibt's dort keine Fahrscheinautomaten.
Das war in Köln echt besser. Bei der KVB gab's an jeder Halte oder im Zug immer nen Automaten.
Die haben hier zwar auch welche im Zug hier, aber da kann man nur mit Geldkarte bezahlen- Pech gehabt für alle, die so'n Ding nicht haben.

Also werd ich morgen doch mit schickem Hosenanzug auf's Mountainbike und zu meinem ungeliebten Termin radeln.

Ich finde das echt zum Kotzen!!!
Rückblick und Vorschau
Im fast abgeschlossenen Jahr:

Ihre Karte für das Jahr 2004 ist der Tod



Die Bedeutung:

Der Tod als Jahreskarte sagt Ihnen, dass dies ein Jahr des vollkommenen Neubeginns für Sie werden kann. Das heißt aber auch, dass Altes sterben muss, um Neuem Platz zu machen. Dies gilt für jeden Bereich, vor allem auch für Ideen und Verhaltensmuster. Da der Tod meist unerwartet kommt, kann es auch bedeuten, dass Sie nicht freiwillig das Alte, was immer es ist, aufgeben wollen. Doch in diesem Jahr sollten Sie sich nicht dagegen sträuben, denn Transformation auf welchem Gebiet auch immer, ist angesagt.

Als Lebensmotto für dieses Jahr gilt:

Ein Jahr voller Veränderungen, möglicherweise sogar schmerzhafter Veränderungen, weil Sie vielleicht schon zu lange an etwas "verbrauchtem" festgehalten haben.


Hab ich mich wohl - unwissenderweise - dran gehalten, würd ich mal so sagen.


Und für's kommende Jahr:

Ihre Karte für das Jahr 2005 ist die Kunst



Die Bedeutung:

Die Kunst als Jahreskarte sagt Ihnen, dass dies ein Jahr ist, um Gegensätze mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl zu vereinen. Diese Karte zeigt aber auch, dass nur mit den richtigen Zutaten, in der richtigen Menge, die Kunst des Gelingens jeder Sache und Situation gegeben ist. Dies gilt natürlich auch für die Kunst der Vereinigung Ihrer eigenen Kräfte. Doch nur durch die Verschmelzung der eigenen Kräfte ist eine Transformation möglich.

Als Lebensmotto für dieses Jahr gilt:

Ein Jahr der Gegensätze, und Ihre Aufgabe ist es, diese Gegensätze zu erkennen und zu vereinigen.


Auf in's Gefecht, kann ich da nur sagen.

via Ocean
Nennen Sie mich die Frau mit
den Führungskräften. ;-)

Das nennt man wohl wirklich Führungsqualität. Alles gekittet und wieder aufgebaut, was jemand anders zerstört, demotiviert und demoralisiert hat. Jetzt kann sie wieder lernen.

Ein Lächeln und ein Danke.
Und ich habe zukünftig die loyalste Mitarbeiterin.

Schön.

Lilypie Kids Birthday tickers