Hach watt tut datt guuut
Paper heute mittag auf den letzten Drücker festgestellt - typisch Ella, erst ewig lesen, denken, den Anfang nicht finden, und dann geht's unter Druck ganz zügig.

Neuer Chef hat sich mehrfach bedankt - ja, sowas gibt es tatsächlich noch!!! Ich bin begeistert, der Mann ist noch ein paar Jahre jünger als ich, hat aber was den Umgang und die Führung angeht, manch altem Hasen, wie den "hohen Herren" bei uns im Laden, einiges voraus.
Er fand das Paper richtig gut.

Mensch, so kann Arbeit Spaß machen - dafür setzt man sich doch gern mal ein paar Stunden extra hin.

Hach, ich freu mich. Es tut so verdammt gut, mal wieder ehrlich gelobt zu werden. ;o)
Doppelbelastung
der alte Arbeitgeber, der neue Arbeitgeber .... aber ich mach's ja gern, macht ja Spaß.

... ich mach mich dann mal wieder an die Arbeit und hoffe auf die zündende Idee, denn für morgen nachmittag hab ich's zugesagt.

Ansonsten nix neues im Westen.

[edit:]
3:20 Uhr
Schreibblockade auf allen Schauplätzen.
Stundenlang gelesen, gedacht, angeordnet, strukturiert ... und doch nur 1,5 Seiten auf's Papier - bzw. in den Rechner - gebracht. Ich bin definitiv aus der Übung. Wie hab ich nur jemals meine Abschlußarbeit zustande gebracht?
Tja, dann jetzt wohl wenig Schlaf und morgen weitermachen. Mittags muss es fertig sein. Und das geht auch noch an ein hohes Tier da .... wuaaaahhh ...
Nur
ein Wort!
Ganz reale Angst?
Ob ich mir die jetzt auch noch machen muss?
Hab heute - kurz vor Ende meines Jobs hier - nochmal richtig Ärger gehabt.
Ein Mitarbeiter, der offensichtlich krankhaft gestört ist, ist mal wieder ausgetickt. Er leidet wohl unter Verfolgungswahn, glaubt, dass wir ihn gezielt benachteiligen, meinte, dass ich ihn schikanieren würde und was sonst noch alles.
für das Gespräch hatte ich mir vorsichtshalber mal wieder jemanden von den Kollegen mit in's Büro genommen. Es nutzte alles nichts. Er konnte oder wollte gar nichts begreifen. Schrie und brüllte. Ich war mir wieder mal nichts sicher, ob er gleich mit einem Herzschlag zusammenbrechen oder tätlich werden würde. Habe ihm gesagt, dass wir uns von ihm bedroht fühlen. Er meinte, das wäre gut, dass wir mal Angst hätten.
Als die Kollegin, die morgen früh Dienst hat, auch noch meinte, sie habe Angst vor morgen früh, da hab ich nicht mehr lange gefackelt. Kurz mit dem Chef telefoniert, erklärt was abgelaufen ist, gesagt, dass ich ihm Hausverbot erteilen würde, wenn ich's zu entscheiden hätte. Er hat zugestimmt - ich sollte ihm auch nochmal sagen, dass wir das ggf. polizeilich durchsetzen werden und er die Räumlichkeiten sofort zu verlassen hat. Dafür hab ich mir dann lieber gleich mal zwei männliche Kollegen ins Büro geholt.
Er hat sich noch einen lautstarken Abgang geleistet. Will jetzt irgendwelche rechtlichen Schritte einleiten und sich über mich beschweren.

Na ja, solange er am Abend nicht vor der Tür lauert. Möcht dem Typ ja echt nicht nachts im Dunkeln begegnen. Und ich steh auch noch im Telefonbuch, so'n Mist. Etwas mulmig ist mir ja schon.
Wünsche Träume Vorstellungen
die mit einem einfachen hallo zerstört sind.
Angst
machen mir meine Träume - bzw. das, was ich dazu im Netz finde - manchmal.

Selbst bluten ist ein recht schlimmes Zeichen, besonders wenn das Blut nicht gestillt werden kann, es kündigt eine lange Krankheit an.

Verbluten: große Gefahr oder eine schwere Krankheit wird Sie heimsuchen.

Blut aus dem eigenen Unterleib quellen sehen: es steht ein Unglück in der Familie bevor.


[edit]
So verkrampft und verspannt wie ich morgens aufwache, kann ich wohl froh sein, dass ich mich nicht an jeden Traum erinner - möcht gar nicht wissen, was da sonst noch alles grauseliges dabei ist.
Traeume 02:36h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
In alten Mails
zu lesen, ist nicht unbedingt immer vorteilhaft.
Herz 02:06h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Nu grüble ich
schon seit Tagen über einer adäquaten Abschiedsmail an die Kollegen an meinem letzten Tag, aber nix gefällt mir so recht. Entweder zu verbittert oder zu oberflächlich nett.
Na ja, bin halt doch kein Wortjongleur.
Überraschend
Seitdem ich weiß, dass ich umziehe, mache ich mir einen Kopf darum, wie mein guter Gizmo den Umzug überstehen soll. Die Transportkiste und Autofahren ist für ihn immer der Horror gewesen - als er noch Freigänger war, musste wir ja öfter mal zum Tier-Doc. Seit fast zweieinhalb Jahren ist er ja nun davon verschont geblieben, hat die Transportkiste seit dem letzten Umzug nicht mehr zu Gesicht bekommen.
Da hat mich gestern Abend Frau |mono|log auf die Idee gebracht, das Ding mal wieder hervor zu holen, mal etwas Futter oder sein Spielzeug rein zu legen, ihn dran zu gewöhnen.
Wer hätte gedacht, dass das so schnell geht? Um 12:00 die Kiste in's Schlafzimmer gestellt, etwas Knabberkram rein. Seitdem liegt er die meiste Zeit in der Kiste, putzt sich, pennt, beobachtet. Nur als er einmal gegen die Tür kam, und diese sich zu schließen drohte, erschrak er kurz - hat ihn aber nicht davon abgehalten drin liegen zu bleiben bzw. sich immer wieder rein zu legen. Das ist ja echt der Wahnsinn! Als wär er ein komplett anderer als damals, als hätte er alles vergessen.
Sehr schön!
Dank Dir nochmal für den Tip!
Lebensrythmus verquer - wieder mal
oder: Plan und Realität - zwei verschiedene Welten

Nach einem schönen Abend im Biergarten mit Frau |mono|log noch etwas in den Blogs gestöbert und um 1:30 das Licht ausgemacht, etwa 2:00 eingeschlafen.
Obwohl ich mir keinen Wecker gestellt hatte, wurde ich doch tatsächlich um 7:50 wach - och nööö, zu früh, nochmal umdrehen. Tja, war wohl nich gut. Um 11:20 wieder die Augen vorsichtig geöffnet. Völlig verspannt. Irgendwie verkatertes Gefühl, obwohl kaum was getrunken. Das Wissen, dass das ein Gammeltag wird.
Feststellung, dass ich zwar für meinen Kater eingekauft hatte, aber nix für mein Frühstück - im Kühlschrank: halben Liter Milch, Glas Marmelade, halber Becher Joghurt, Rest Margarine, Flasche Ketchup, zwei Senfsorten, Meerettich, Harissa, Chili-Knoblauchzehen, Agavendicksaft, zwei China-Saucen, Tomatenmark, Flasche Wasser und Cola-Light ... nicht grad die Frühstücksingridenzien ... *gr

Plan war: etwa 9:00 aufstehen, frühstücken, Kater-Schäden an Tapeten ausbessern - nächsten Mittwoch kommt der Immo-Kerl ,der die Wohnung verticken soll - aufräumen - vor allem anfangen auszumisten - putzen, Wäsche waschen, Steuererklärung fertig machen und den restlichen Papierkram endlich regeln ... tja, das wird alles nix mehr heute ...

Fazit: besser keine Pläne machen, dann kann man auch nicht "versagen" ... und ganz wichtig: ich brauch endlich wieder einen Kerl - mit kräftigen Händen ;-)
Alltaegliches 16:34h Link   Kommentieren (0 Kommentare)

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