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Freitag, 8. Juli 2011
Dreckspack
in der Firma - das verfluchte.
Da denkt man, das Leben wird grad in so richtig positive Bahnen gelenkt - die Glocken, jene welche (aber nur im übertragenen Sinne) sie läuten, Familienplanung ist Thema - und dann kommt so ein Fratzengesicht heute daher, der fachlich nullkommanix Ahnung hat, auch noch nix groß geleistet und geschafft hat bei uns - es müsste schon was ganz im Geheimen gewesen sein, aber auch sowas wäre ja bei uns in der Firma eigentlich über die Flure gesaust ... da kann also nix gewesen sein - na jedenfalls, da kommt dieser Fuzzi daher und macht einiges kaputt mit einer völlig unqualifizierten und wohl eher von persönlicher geschmäcklichkeit als von echter Professionalität gekennzeichneten Entscheidung.
Ziemlich bemerkenswert, wenn solche hohen Herren, der Oberhäuptling soll ja genauso denken, Dinge kritisieren, die sie selbst überhaupt nicht beherrschen.
Es wird immer deutlicher, dass die schönen Worte just ein paar Tage nach Machtübernahme nur soothing bullshit waren.
In manchen Bereichen, Politik z.B., bezeichnet man solche Leute als gefährlich.
Ein Drecksladen mit Dreckspack, dem ich die Pest und größte persönliche und berufliche Dramen an den Hals wünsche!!!
Dienstag, 7. Juni 2011
Ein Urlaub
.... ist doch für so manches gut ... die Entspannung einerseits ... aber auch die Klärung ... vielleicht ist sogar erstere für letztere nötig ... so nimmt alles doch noch eine positive, sehr positive Wendung. ;-)
Mittwoch, 11. Mai 2011
Tief - noch tiefer
Ich rauche wieder.
Der Grund fürs Aufhören fehlt.
Zukunft?
Ja. Da muss man "mal" drüber reden .... seit etwa einem dreiviertel Jahr schon ... hahaha
Ich schlafe auf dem Sofa im Wohnzimmer.
Nein, ich kann nicht schlafen, jetzt sitze ich allein in der Küche, trinke Rotwein und rauche eine Zigarette nach der nächsten.
Ich war so offen und ehrlich was meine Vorstellungen und Wünsche für die Zukunft angeht, was mir wichtig ist. So früh so ehrlich. Es viel verdammt schwer. Aber ich dachte nur so geht es, es wäre der beste Weg, um böse Überraschungen für beide zu vermeiden, um nicht irgendwann über verpasste Chancen Tränen zu vergießen.
Aber ich hab mich wohl getäuscht.
Fühle mich hingehalten und verschaukelt.
Er schläft seelenruhig. Scheint ihn alles nicht zu stören.
Wir müssen halt "mal" drüber reden ... irgendwann mal ... wenn es zu spät ist ...
Ich bettel nicht um Zukunft! Hab ich gar nicht nötig!
Aber ich wills endlich wissen!
Montag, 4. April 2011
Auf Entzug
... und zwar im wahrsten Sinne des Wortes!
So pi mal Daumen habe ich etwa 66% meines Lebens geraucht ... ne ne ... sooo alt bin ich nun auch wieder nicht - nur früh angefangen ... 26 Jahre waren es.
Heute sollte der erste Tag meines neuen Lebens, meines Nichtraucher-Lebens sein.
Bisher ist er das auch, aber ich kann gar nicht ausdrücken wie groß der Wunsch nach einem Glimmstengel heute war bzw. ist - insbesondere seit Mittag, seit mir vor lauter Wutschnauberei auch ohne den wohl schon der Rauch aus sämtlichen Körperöffnungen kam. Nur diese aus- und nachdrückliche Warnung auf dem Beipackzettel des Nikotinpflasters, das ich auf dem Arm kleben habe, dass unbedingt bei Anwendung mit dem Rauchen aufzuhören sei, hat mich bisher davon abgehalten.
Nur mal so als Frage, um sicher zu gehen, dass mir der Entzug nicht das Hirn erweicht hat:
Wenn man mit dem Liebsten eine gemeinsame Wohnung hat, 3 ZKB, kein kleines Loch, aber auch keine riesigen Hallen, wenn man in dieser Wohnung durch das Schlafzimmer ins Bad muss, wenn der Liebste u.a. Kinder im Alter von 16-24 hat, die bisher kaum mal her gekommen sind, nie einen Finger krumm gemacht haben um vielleicht dem Vater mal die ein oder andere Wochenendfahrt abzunehmen oder sonstwie eine Bereitschaft gezeigt hätten für die Beziehung selbst mal etwas zu tun, nun aber das eine Kind gedenkt ein Praktikum in unserer Firma zu machen und bei uns zu wohnen für 2 Monate im Sommer (was gleichbedeutend ist mit null Privatsphäre für mich/uns in meiner/unserer Wohnung), wenn man schon x-mal über Wege der Kommunikation, Prioritäten der Kommunikation etc gestritten hat, ja, dies eigentlich die einzigen echten Streitpunkte sind - - - wenn das alles so ist, kann man dann zurecht erwarten, dass der Liebste über diese Idee die Twen-Tochter hier einzuquartieren für 2 Monate, mit einem spricht, BEVOR er mit der Personalcheffin gesprochen und das Mädel den Lebenslauf geschrieben hat??? Ist es dann legitim, dass man etwas dagegen hat und sauer ist???
.... ich dampfe schon wieder wie ein wutschnaubendes Walross ... auf Entzug.
Dienstag, 29. März 2011
Noch "essentiellere" Fragen
Eine lange Diskussion über den Antrieb für menschliches Handeln gehabt - die Frage nach Erfüllung durch Handeln - welcher Art auch immer - und die Frage nach Reziprozität.
Mein Gegenüber war der Meinung, dass man keinerlei Reziprozität erwarten kann von den Menschen, dass man im Prinzip nie mit den Menschen rechnen kann (angemerkt sei, dass ich nicht von ein-zu-eins aufrechnen rede, sondern von einer Balance des Gebens und Nehmens) - und dies sei nicht zynisch oder verbittert gemeint, sondern einfach eine Erkenntnis.
Es erschreckt mich, da dieses Gegenüber mein Liebster ist.
Ich bin da so komplett anders gepolt. Ich will nicht jede Kleinigkeit gegeneinander aufrechnen, aber die langfristige Balance muss für mich stimmen - sonst ziehe ich irgendwann die entsprechenden Konsequenzen, ob beruflich oder privat.
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