Mir kommt das alles wie eine Endlos-Schleife vor, ein Sprung in der Platte, das täglich grüßende Murmeltier ... erst geht eine Liebe (oder was auch immer das damals gewesen sein mag) zuende, schmerzt, bringt mich vollkommen durcheinander, und dann muss ich mir plötzlich wieder Sorgen um den Job machen, spüre dort eine seltsame Stimmung, hab ein komisches Bauchgefühl ... dass ich dieses Mal damit nicht allein stehe, also sicher sein kann, es mir nicht nur einzubilden, macht es nicht besser ...

Bitte bitte, nicht das alles noch einmal ... das pack ich nicht ...

Zu Beginn ein Blick von der Bühne hin zum heraus gehobenen Platz, ein Winken zurück zur Bühne, das mit einem strahlenden Lächeln erwidert wird.

Am Ende ein freudiger Blick zur Seite, auf den hin ein hoch gereckter Daumen Richtung Bühne gezeigt wird, zusammen mit einem begeistert stolzen Ausdruck, der auf dem Gesicht auf der Bühne aus dem strahlenden Lächeln eine stolze Freude macht, die bis in die letzte Reihe zu spüren ist

... und mich trotz allem tiefe Freude über diesen Anblick empfinden lässt.

Vielleicht liegt die Lösung in der Freude über das kurze Glück und der Gewissheit, dass es wiederkehren wird wie die Jahreszeiten.

Was übrig blieb.

Wirklich immer wieder total beeindruckend wie diese 90 Minuten Tanzen mich lächeln lassen, auch wenn ich die andere Zeit über noch so traurig bin.