Retro-Perspektive
Un manchmol, doa meeinte ich glatt ich könnt flejge, ... und manchmol da deiten die Woken mich wejen ... wie et so im leve kütt ... doa lichste mit hängende flüjgel ... doch einmal doa steijste up ... dahin wo et hell is ... Kopf hoch ... du häs noch alles överlävt ... mit Narbe ... und mit Träne ... up einmoal da merkste du kannst wirklich flejge ... dann bist du frei ... endlich frei ... manchmal ...
(Trude Herr)

Ich krig noch immer feuchte Hände ... und et jing nie mit uns zuende ... bis in mir ... ohne dich keen läve ... ich weiß jenau wat de meinz ... denn du bis wie det meer wie der mond ... wenn et mer schlecht jeet ... wenn et mer joot jeet ...
(Trude Herr)

Hejr mir noch ejnmol zo ... ich will nur datt de hier bliefs ... nae ich dunn et jez nit mieh ... ich woar im fule wasser avjedrive ... verjesse kann ich dich doch nie ... irjenwie ... och helf mer us den elend ... wie von dämonen gejagt ...
(Trude Herr)

Dicke Mädchen haben schöne Namen ... dicke Mädchen hat der Himmel geschickt ... *lol
(Höhner)

Wo mir sin is Kölle ... ejal wo mer sin ... wo mir sin is Kölle ... dat steck in uns drin ... mir hän unsere eijene Kopp ... un den nähme mer överall mit hin ...
(Höhner)

Grau die Stadt und grau is der Strom ... in der dieser Stadt jit es jote und schlächte ... alt die Stadt doch innerlich jung ... schrief hier jit et Glück mit Moot ... doch ich komm zurück ... et is ming staadt ...
(Trude Herr)

Echte Fründe stohn zusamme ...
(Höhner)

Ne wat woahr dat denn früher ne superjeilezick ... mit Träne in de Uage lug ich manchmol zurück ... nur noch halb so doll ... doch hetnach weiß ich nit wo dat enden soll ...
(Brings)

Wenn man Abschied nimmt ... det sich um Fernweh dreht ... man lässt vieles hier ... Freund ich danke dir ... so ein Abschied ist lang noch kein Tod ... niemals geht man so ganz ... irgendwas von mir bleibt hier ... es hat seinen Platz immer bei Dir ... wenn et auch noch so stickt stutz die Flüjgel nit ... niemals geht man so ganz ... ich soach nit lebwohl ... mach et joot ... Tränen sind wie Rauch ... sie vergehn ... niemals verlässt man sich ganz ... irgendwas von dir geht mit ... es hat seinen Platz ... immer bei mir ............
(Trude Herr)
Erinnerungen 01:58h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Alles Lüge
Von wegen Morgenstund hat Gold im Mund
und
Der frühe Vogel fängt den Wurm.

Ich bin müde!!!
Oh wie bitter
Jetzt gibt's such noch ne Sendung für Leute wie mich ... wie bitter ...
Ein Zeichen
könnte das ja evtl. sein.
Mit schöner Regelmäßigkeit sag ich mir beim Einpacken meiner Sachen am Ende eines Arbeitstages, dass ich auf dem Heimweg unbedingt am Ziggi-Automaten anhalten und Nachschub besorgen muss.
Tja, um das Kurzzeit-Gedächtnis ist es grad nicht so gut bestellt; mit ebenso schöner Regelmäßigkeit fällt's mir erst wieder ein, wenn ich daheim bin.
Im Sommer wär ich ja einfach nochmal wieder raus, aber jetzt ... wo's so schrecklich kalt ist ... es hier so gemütlich ist ... ich morgen doch tatsächlich um 6:45 aufstehen muss ... .... ne, da geh ich doch lieber in's Bett.
Gute Nacht.
Alltaegliches 01:21h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Noch mehr
Arbeit ... eigentlich genug für zwei ... komm kaum noch nach.
Bin ich dabei denselben Fehler ein zweites Mal zu machen?
Job 00:16h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Ganz unerwartet
hat mich - die sich dort doch, bis auf einige wenige Tage, insbesondere die letzten und den Abschiedstag von meinem Team, nie so recht heimisch gefühlt hat - das Heimweh ein klein wenig gepackt.
Diesen Abschiedsabend werd ich echt niemals vergessen - mitten in der Schwulenkneipe Kölns, Tränen in meinen Augen, Tränen in den Augen meines schwierigsten und liebsten Kollegen ... und jetzt läuft es wieder rauf und runter ...

Wenn man Abschied nimmt,geht nach "Unbestimmt" -
mit dem Wind wie Blätter weh’n.
Singt mer't Abschiedsleed, das sich öm Fernweh drieht, öm Horizonte, Salz un Teer.
Wer singe Büngel schnöört, söök wo hä hinjehührt, hätt wie 'ne Zoochfujel nit nur ei Zohuss.
Man läßt vieles hier, Freund ich danke dir für den Kuß, den letzten Gruß.
Ich will weitergeh’n, keine Tränen seh’n.
So ein Abschied ist lang noch kein Tod!
Niemals geht man so ganz. Irgendwas von mir bleibt hier. Es hat seinen Platz immer bei dir.
Wenn et och noch su stecht, stutz die Flüjel nit, dämm, dä en der Kält kein Zukunft sieht.
Maach 'nem Vagabund doch et Hääz nit wund.
Fleech eine Stöck met op singem Weech.
Doch dann laß mich los. Sieh, die Welt ist groß!
Ohne Freiheit bin ich fast schon wie tot !!
Niemals geht man so ganz. Irgendwas von mir bleibt hier. Es hat seinen Platz immer bei dir.
Ich verspreche dir: Bin zurück bei dir, wenn der Wind von Süden weht.
ch saach nit "Leb wohl!" - dat Woot, dat klingk wie Hohn! Völlig hohl! Maach et joot!
Sieh, ich weine auch. Tränen sind wie Rauch. Sie vergeh’n. Dieser Käfig macht mich tot !!
Niemals geht man so ganz. Irgendwas von mir bleibt hier. Es hat seinen Platz immer bei dir.
Nie verläßt man sich ganz. Irgendwas von dir geht mit.

Es hat seinen Platz immer bei mir.
Keine Frage mehr von 'wahr' oder 'falsch'
Jacques Derrida ist tot.

[edit:]
Grad noch entdeckt.
Ich werde spießig
Oder ist es etwa normal, dass man beider Wohnungseinweihung der Chefin, genauer gesagt Sofa-Einweihung, seine Schuhe auszieht und es sich mit den Füßen auf dem Sofa bequem macht, ja die Füße geradezu in die Polster bohrt ... das ganze mit schwarzen Socken, die auf dem orangen Sofa total abgefärbt und jetzt einen schmuddeligen Fleck hinterlassen haben.
Ne ne, das ärgert mich jetzt richtig. Das tolle neue Stück, gleich versaut. *grrr

Es hat doch eigentlich vollkommen gereicht, dass ich den ganzen Tag schon Migräne hatte. Ausgerechnet heute, wo ich die Kollegen und Nachbarn eingeladen hatte.

[edit:] Mit lauwarmen Wasser, etwas Spüli und einem ganz frischen Schwämmchen hab ich den Fleck zum größen Teil raus bekommen. Nur noch ein leichter Schatten zu sehen ... oder vielleicht bilde ich mir den auch nur noch ein.

Lilypie Kids Birthday tickers