Vor 10
kann auch bedeuten zehn vor acht. Er musst 3 mal klingeln bis ich es wirklich gepeilt hatte und die Tür öffnen konnte. Der Vertrag.
Hm, liest sich alles irgendwie verdammt einseitig.
5 weniger im Jahr. Um zwei Monate kürzere Kündigungsfrist. Knapp zwei Stunden mehr die Woche. Überstunden nicht bezahlt. Steigerung nach Probezeit erfolgsabhängig aufs Jahr.
Schulungen sind abzusprechen andererseits.
Irgendwie so kommen da schon Zweifel hoch.
Wenn man doch vorher wüsste, was die richtige Entscheidung ist.
Samstag Morgen 7:30 Uhr in Köln
wird eine ziemlich verknitterte Frau Ella sich aus dem Bett quälen, übellaunig den Kaffee ansetzen, in's Bad schluffen und sich unter die Dusche stellen, dann den ersten Becher Kaffee in's Bad holen und sich soweit auf vorderfrau bringen, dass sie das Haus verlassen kann, ohne gleich wieder eingefangen zu werden. Zuvor wird sie sich noch das Müsli runterwürgen - das einzig mögliches zu dieser gottlosen Zeit - damit die Tablette nicht gleich wieder hoch kommt.

Sagte ich schon, dass ich es hasse, am Samstag Morgen arbeiten zu müssen? Nein? ICH HASSE ES!!!
Zum Telefonat
ist es heute gar nicht erst gekommen. Der Kollege vertraut meinem ehemaligen (und wohl auch zurkünftigen) Chef. Vertrag ist auf dem postalischen Weg zu mir - sollte Montag ankommen. Und am Mittwoch kann ich meinem Chef dann die Kündigung faxen, wenn mit dem Vertrag alles stimmt.
Ein wenig Muffensausen hab ich ja schon. Hoffentlich ist das die richtige Entscheidung. Erstmal weniger Kohle als jetzt, aber dafür auch wesentlich geringere Lebenshaltungskosten und die Chance neue Aufgaben zu übernehmen und viiiieeeel zu lernen. Hoffentlich nicht der Griff in's Klo.
Ach, sagte ich schon mal, dass ich Entscheidungen hasse? Immer dieses Gefühl, ob es wohl so richtig ist, oder ob ich nicht doch anders entscheiden sollte ... was dazu führt, dass ich meist auf der Stelle trete.
Morgen nochmal
telefonisches Vorstellungssgespräch. Bin gespannt. Komische Situation.

Ansonsten irgendwie sehr leer.
Alles Jammerlappen!
*grrr*grrr*grrr*grrr
Schreien könnt ich. Der fickt mich. Sorry, aber das muss jetzt mal so platt raus. Ich kann's nicht mehr haben. Dieses Gezicke! Diese Anstellerei!
Fast schon vermute ich Absicht dahinter.
Ist doch lächerlich.
Da haben sich zwei getroffen. Ein Schröpfer und ein Jammerlappen. Perfekte Mischung!
Mist!
Job 11:54h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Hab ich eine Lust
jetzt arbeiten zu gehen. Ja, vorsicht, Ironie!!!
Versaut den ganzen Tag!
Alle läuten das Wochenende ein,
doch ich werd morgen wohl mehr arbeiten müssen, als geplant war. Scheißdreck. Ich hasse gelbe Scheine. Jammerlappen. Ganz erstaunlich auch wie kurzfristig solche Events wie Hochzeiten verschoben werden. Na ja, da hat halt die Chefin die Arschkarte gezogen, aber wenigstens teilt's sich die beste Mitarbeiterin, die man sich nur wünschen kann mit mir.

Positiver Aspekt des Tages: Boni werden in diesem Jahr endlich auf mehr Leute verteilt und so hatte ich heute das Vergnügen, zweien meiner Mitarbeiter heute einen solchen zukommen zu lassen; vor allem sie hat ihn wirklich verdient. Superklasse!
Job 23:30h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Morgen
geht's dann also mal wieder in die ostwestfälische Provinz. Bin ja gespannt was das wieder für Überraschungen geben wird. Aber wahrscheinlich kann man sich dann doch wieder auf keine einzige Aussage verlassen.

Also mal wieder Zugfahren, ein weiterer Versuch, die Konditionierung zu verändern.

Ansonsten mal ein erfreulich entspannter Tag ... wenn ich erst gar nicht drüber nachdenke, was ich hätte tun sollen und nicht getan habe.
Job 00:34h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Eine Entscheidung
werde ich demnächst treffen müssen, ob ich den Vertrag eines Mitarbeiters auf unbefristet verlängern lasse, oder mich von ihm trenne. Einiges seiner Arbeitsweise und -haltung spricht gegen ihn. Ein Mangelzustand bei uns eher dafür ihn zu "behalten". Gefahr, dass die Arbeit nicht gerade besser wird, wenn er erstmal unbefristet eingestellt ist. Aber es fällt mir schwer, mich zu entscheiden - er hat Frau und Kind und sie arbeitet grad nicht. Ich hasse solche Entscheidungen. Habe das Gefühl, dass es falsch ist, egal wie ich entscheide.
Unfreundlichkeit oder "Wir haben es ja nicht nötig!"
Auf eine Stellenausschreibung vom 31.10.03, die ich erst einige Tage später gesehen hatte, hab ich mich mit Schreiben vom 10.11.03 beworben.
Nach sage und schreibe einem ganzen Monat bekam ich eine Bestätigung, dass meine Bewerbung eingegangen ist, sie aber noch etwas Zeit brauchen, alle Unterlagen zu sichten.
Am 05.01.04 ging dann eine Email mit ner Einladung zum Bewerbungsgespräch ein. Als ich nicht gleich am nächsten Tag reagiert habe, hatte ich schon eine Nachricht auf dem AB.
Am 15.01.04 war ich dann zum Vorstellungsgespräch, in dem ich erfuhr, dass es gar nicht um die Stelle ging, für die ich mich beworben hatte. Man bedankte sich abschließend freundlich für das Gespräch, durchaus positiv, und meinte man würde sich dann melden, ggf. für ein zweites Vorstellungsgespräch. Da die Stelle noch offiziell ausgeschrieben werden sollte, würde das zumindest zwei Wochen dauern.
Heute haben wir bekanntlich den 09.03.04 und ich erhalte ein Schreiben: Sehr geehrte Frau Ella, Ihre Bewerbung liegt uns schon seit einiger Zeit vor. Leider können wir Ihnen keine Stelle anbieten, die Ihrem Profil entspricht. Wir möchten uns nochmals für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in unserem Unternehmen bedanken. Anliegend ... blablabla ..."

Für mich ist das nicht mehr nur mangelnde Freundlichkeit oder handwerkliches Ungeschick. Für mich ist das schlicht und einfach eine Frechheit!
Im tiefsten Innern bin ich ja doch ein positiver Mensch - es werden wieder andere Zeiten kommen, und dann wird man sich die Unternehmen wieder genau nach diesen Kriterien auswählen. Eines ist jetzt schon auf meiner BlackList gelandet!

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