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Freitag, 14. Januar 2005
Zerstörtes Heim oder Verlustangst?
Es scheint grad die Zeit der irren Träume zu sein ...
Ich hatte eine Wohnung in einem Hochhaus - nix schönes - das reichlich ramponiert wurde durch .... ??? .... ja, durch was eigentlich? Keine Ahnung. Mag Beben, Schlamm, Baupfusch oder sonst was gewesen sein.
Jedenfalls waren Wände und Fußboden schief, Regale und Schränke umgestürzt oder "ausgeleert". Ein wildes Durcheinander überall.
Unter meinem Balkon stand so ein Wagen mit nem hochfahrbaren Korb, so einer wie ihn die Stadtwerke haben, um Straßenlampen zu reparieren. Als er oben war und ich über das Balkongeländer klettern wollte, brach das weg - fast wäre ich mit hinunter gestürzt.
Irgendjemand verkündete, das Haus könnte jederzeit einstürzen. Was sollte dann auch all meinen Sachen werden? Ein nicht auszuhaltender Gedanke, wenn alles weg wäre - alle Bilder und Photos, alle Briefe, alle Klamotten, alles woran Erinnerungen hingen. Diese Gedanken beschäftigten mich die ganze Zeit.
Ich bin erstmal zurück in die Wohnung. Zumindest schnell die Kisten mit Briefen und Photos retten. Jeder Schritt dabei war unsicher, das Haus schien zu wanken, die Wände zu wackeln.
Ein Haumeister ging prüfend durch die Flure. Er verneinte, dass das Haus einstürzen könnte - dabei viel mein Blick auf eine Ecke, an der der Fußboden einen halben Meter niedriger war, als er sein sollte, und das Haus knarrte, quietschte und wackelte nochmal kräftig.
Wieder der Gedanke an meine liebgewordenen Habseligkeiten .... ob ich sie und mich retten konnte? Ich weiß es nicht. Ich wachte auf ...
Ich hatte eine Wohnung in einem Hochhaus - nix schönes - das reichlich ramponiert wurde durch .... ??? .... ja, durch was eigentlich? Keine Ahnung. Mag Beben, Schlamm, Baupfusch oder sonst was gewesen sein.
Jedenfalls waren Wände und Fußboden schief, Regale und Schränke umgestürzt oder "ausgeleert". Ein wildes Durcheinander überall.
Unter meinem Balkon stand so ein Wagen mit nem hochfahrbaren Korb, so einer wie ihn die Stadtwerke haben, um Straßenlampen zu reparieren. Als er oben war und ich über das Balkongeländer klettern wollte, brach das weg - fast wäre ich mit hinunter gestürzt.
Irgendjemand verkündete, das Haus könnte jederzeit einstürzen. Was sollte dann auch all meinen Sachen werden? Ein nicht auszuhaltender Gedanke, wenn alles weg wäre - alle Bilder und Photos, alle Briefe, alle Klamotten, alles woran Erinnerungen hingen. Diese Gedanken beschäftigten mich die ganze Zeit.
Ich bin erstmal zurück in die Wohnung. Zumindest schnell die Kisten mit Briefen und Photos retten. Jeder Schritt dabei war unsicher, das Haus schien zu wanken, die Wände zu wackeln.
Ein Haumeister ging prüfend durch die Flure. Er verneinte, dass das Haus einstürzen könnte - dabei viel mein Blick auf eine Ecke, an der der Fußboden einen halben Meter niedriger war, als er sein sollte, und das Haus knarrte, quietschte und wackelte nochmal kräftig.
Wieder der Gedanke an meine liebgewordenen Habseligkeiten .... ob ich sie und mich retten konnte? Ich weiß es nicht. Ich wachte auf ...
Wonne-Bad
oder Bade-Wonne ... oder wie auch immer!
Das Wasser, die Wärme, die Musik - mit der Götterdämmerung dem Gipfel entgegen ...
Das Wasser, die Wärme, die Musik - mit der Götterdämmerung dem Gipfel entgegen ...
Donnerstag, 13. Januar 2005
Immer wieder
kommt es hoch, windet sich in der Magengrube, schlängelt sich nach oben, quetscht das Herz ein, würgt im Hals, bringt Halbverdautes mit nach oben ... immer wieder ...
Mittwoch, 12. Januar 2005
Die Höhe
Ja, genau das ist es doch wohl!!!
Grad mal wieder soweit beruhigt, dass ich nicht schreien muss, wenn ich das schreibe.
Da macht man sich Gedanken zu den Projekten, hat den Anspruch alles so gut wie irgend möglich zu machen - egal ob man dafür, für den Teil, verantwortlich ist oder nicht. Einfach Feedback, damit man verbessern kann - ist ja schließlich das wichtigste Projekt. Man sucht noch wissenschaftliches Hintergrundmaterial, um sein Argument zu unterfüttern. Gibt sich Mühe. Ist so sachlich wie nur was.
Und nach einem 12-Stunden-Arbeitstag, dem 11 Arbeitstag in Folge, die letzte Woche eine mit 60 Stunden, da findet man kurz vor Feierabend noch ne Antwort auf die Mail, nur mit der kurzen Frage, ob ich den Tonfall erklären kann.
Ich bin fassungslos! Gut, dass er grad nicht da war - ich hätt mich nicht mehr beherrschen können.
Zuviel Engagement lohnt sich nicht und bringt auf Dauer wohl nur Magengeschwüre - beim Sodbrennen bin ich schon.
Ne, das ist es wirklich nicht, zahlt sich nicht aus.
Grad mal wieder soweit beruhigt, dass ich nicht schreien muss, wenn ich das schreibe.
Da macht man sich Gedanken zu den Projekten, hat den Anspruch alles so gut wie irgend möglich zu machen - egal ob man dafür, für den Teil, verantwortlich ist oder nicht. Einfach Feedback, damit man verbessern kann - ist ja schließlich das wichtigste Projekt. Man sucht noch wissenschaftliches Hintergrundmaterial, um sein Argument zu unterfüttern. Gibt sich Mühe. Ist so sachlich wie nur was.
Und nach einem 12-Stunden-Arbeitstag, dem 11 Arbeitstag in Folge, die letzte Woche eine mit 60 Stunden, da findet man kurz vor Feierabend noch ne Antwort auf die Mail, nur mit der kurzen Frage, ob ich den Tonfall erklären kann.
Ich bin fassungslos! Gut, dass er grad nicht da war - ich hätt mich nicht mehr beherrschen können.
Zuviel Engagement lohnt sich nicht und bringt auf Dauer wohl nur Magengeschwüre - beim Sodbrennen bin ich schon.
Ne, das ist es wirklich nicht, zahlt sich nicht aus.
Dienstag, 11. Januar 2005
Wunschvorstellung
Wenn das doch mal alles nicht so kompliziert und verworren wäre .... hach, was wär das schön ...
... wie schön übrigens, dass es Menschen gibt, von denen man so aufrichtig liebes Feedback bekommt! ;-)
... wie schön übrigens, dass es Menschen gibt, von denen man so aufrichtig liebes Feedback bekommt! ;-)
Sonntag, 9. Januar 2005
Am siebten Tag, da sollst Du ruh'n
Ich hingegen habe grad den siebten Tag in Folge gearbeitet und ab morgen beginnen die nächsten fünf.
Ob's daran liegt, dass ich grad wieder zum Heidenkind geworden bin?
Ob's daran liegt, dass ich grad wieder zum Heidenkind geworden bin?
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