Die Robert Mapplethorpe Ausstellung im NRW Forum ist übrigens lohnenswert.

Mal wieder mit den Neustädtern unterwegs gewesen - lecker Sushi.

Tat richtig gut mal wieder neue Gesichter und Menschen kennenzulernen.

Merke:
Muss ich wieder viel öfter machen.

Sie schlendern über die Kö. Sie wissen wie man Austern schlürft und Hummer knackt. Wer von ihnen auch noch kulturell was auf sich hält, der lässt sich nicht nur in Galerien, sondern auch in der Oper, dem Schauspielhaus und der Tonhalle blicken ... doch wie man sich dort höflich verhält, scheint der feinen Gesellschaft vollends unbekannt zu sein. Gestern Abend, während die letzte Band des Jazz Meetings spielt, verlassen die ersten schon nach und nach den Saal - es gilt wohl die besten Plätze für das anschließende Get-Together im Foyer zu sichern. Als der letzte Song beendet ist, ein großer Teil des Publikums applaudiert, stürmen die Massen schon raus bevor die Band die Bühne verlassen hat. Doch diese feine Gesellschaft hat nicht nur die guten Sitten vergessen, sondern ist auch noch strubbeldoof, denn als die eilig Herausstürmenden noch einen kleinen Seitenhieb vom Moderator für ihr Verhalten kassieren, da applaudieren sie darauf noch.

Tja, soviel zu Eliten.

Bleibt zu erwähnen, dass die Sängerin der letzten Band nicht mehr auf der Bühne erschien als sie nochmal zu einem Abschluss-Applaus hinaus gebeten wurde - verständlich.

Das nennt man wohl Power-Schmücking ...

... und das die geschmackvolle Version ...
... und die Ella braucht unbedingt noch ein Stativ.

Der Vatter Rhein hat ja schon irgendwie eine beruhigende Wirkung. Da sitzt Du auf der Bank, trocknest die fast gefrierenden Rinnsale von den Wangen (schieben wir die mal auf den Fahrtwind), schaust auf das vorbeifließende Wasser und merkst schon nach wenigen Minuten wie sich der Herzschlag und die Atemfrequenz beruhigen, gleichmäßiger werden, denkst wie klein doch diese paar Tropfen Salzwasser in dem Fluß wären, wie unwichtig das doch ist, ob Du da sitzt und lachst oder weinst .... datt Wasser, ett fließt eh weiter und weiter und weiter ....

war ich das letzte Mal so betrunken???
MUss Sommer 2006 gewesen sein. Ne echt? war ich da so bbetrunken? Nee. Dann wohl Sommer 2005? Oder doch 2006? Na, zumindest lang her. Wurd Zeit.
Miese Party aber der Alk hat gewirkt.
Aber auch wieder eine cchance verpasst.
Na egal. Morgen ist Mmittwoch und ein neuer Tag.



[edit:]
Wann ging es mir das letzte Mal am Morgen danach so dreckig? Ist zum Glück auch lange her und kann auch bitte genauso lang bis zum nächsten Mal dauern.
Die Porzellanprinzessin und ich haben unsere enge Bindung erst vor kurzem gelockert.
Der Magen scheint sowohl Flüssiges wie auch Festes nun einige Zeit zu behalten, wenn auch das Gefühl dort flau bleibt.
Der Schädel explodiert nicht mehr, sondern birgt nur noch eine hämmernde Zimmermanntruppe.
Bekloppt, sich einen wertvollen Urlaubstags auf diese Weise selbst zu versauen.

Ich bin stolz - auch MICH!
Sooo groß war der Schatten gar nicht. ;-)

Keiner wollte mit mir aufs Konzert gehen - da bin ich halt tatsächlich allein gegangen und in dem Club sogar nachher noch ein wenig geblieben. War ein etwas seltsames Gefühl, aber letztlich gut auszuhalten. Außerdem habe ich selten an einem Abend mit so vielen Männern geflirtet - vielleicht ist das der Nebeneffekt, wenn man allein auf die Piste geht. War zwar nix spannendes für mich dabei, aber es hat einfach mal wieder so VERDAMMT GUT getan, diese Blicke, diese Lächeln! YEAH!

Um 18:00 betrunken nach Haus kommen. Weiß auch nicht wann ich das zum letzten Mal hatte. Na ja, war ganz lustig, obwohl ich das Jecksein ja nu nich grad mit der Muttermilch aufgesogen habe (nee, mit DER echt schon mal gar nicht), aber dann hab ich mich jetzt doch lieber ausgeklingt ... muss ja morgen arbeiten.

Da mocht ich doch meinen Augen eben nicht trauen - was macht NYPD im Dorf?!?!




Da scheint jemand ein ganz großer Fan der US-Cops zu sein .... kann ich ja nach meinen Erfahrungen nicht ganz nachvollziehen ....

Das scheint ein bevorzugter, ein besonders privilegierter Ort zu sein, auf dem Hügel.

Beim ersten Spaziergang über den Nordfriedhof hier hab ich festgestellt, dass die Gräber dort oben doch deutlich größer, pompöser und eindruckvoller sind als die "gewöhnlichen" unten rum.

In der Uni hatte ich mal (eines der besten) Seminare zum Thema "City upon a Hill - The American Sense of Mission" - sehr spannendes Thema - und da war es auch erstaunlich wie sich dieses Bild von oben durch die Literatur (inkl. politischer Reden) der Jahrhunderte zog.

So ganz nachvollziehen kann ich das ja nicht. Nach oben muss man krackseln, das ist anstrengend. Wenn es von unten anfängt zu brennen, dann sitzt du oben in der Falle. Bei Glätte reißt es Dir bergab vermutlich die Beine unterm Arsch weg.