Was sind das eigentlich für Menschen,

... die ihre Umwelt so sehr an ihren markanten "Lebensgeräuschem" teilhaben lassen? Ist das dann einfach extravertiert oder gar natürlich ungekünstelt oder schlicht ein Zeichen von schlechten Manieren?

Also ich frag mich das ja jeden Tag, weil ich es jeden Tag erlebe wie geräuschvoll man nicht nur Speisen sondern selbst kalte Getränke zu sich nehmen kann. Da wird gekaut und geschlürft mit einer Inbrunst, dass man meinen könnte, es würde als Sport betrieben, und die Massen werden gierig rein geschaufelt und gestopft als gäbe es morgen nichts mehr. Irgendwie erlebe ich das ja überwiegend bei der männlichen Spezies. Und da diese in der Regel weniger multi-tasking-fähig sein, endet der Versuch in gleichzeitig zu reden meist wenig ästhetisch.
Aber abgesehen davon, dass ich das häufiger bei Männern erlebe als bei Frauen, was sind das für Menschen?

Meine staunende Neugier hat sich allerdings schon lange in genervten Ekel verwandelt.
Hallo Du

Hach, dieses Thema hätten wir heute Abend echt aussparen sollen, aber ging irgendwie nicht, weil es halt so eng an dem anderen dran war und ich nicht mehr rumeiern konnte.
Aber mir ist gar nicht wohl dabei.
Tust mir nen Gefallen? Liest nicht weiter? ... Bitte ... Dies ist irgendwie meins, und ein Stück weit das der Leute, die erst die Ella hier und dann die in persona kennenlernen oder kennengelernt haben, nicht umgekehrt.
Danke. ;-)
Blog 02:22h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Murphy rules

Ich bin platt. Echt platt. Ich mein, hey, ich kann nen wenig was mit Statistik und Wahrscheinlichkeit anfangen und das einordnen, das lässt mich langsam am Zufall zweifeln!

Erst die Schusseligkeit im Dezember, dass die SMS ausgerechnet an DIE EINE falsche Person aus meinem Handy-Adressbuch geht, an die sie auf GAR KEINEN Fall gehen sollte. Ok, ein Fehlklick, keine einheitliche Ordnung im Adressbuch. Kann ja passieren und kann ich auch noch an dummen Zufall einordnen.

Aber das jetzt. Ne, sowas gibts doch gar nicht. New-in-town hat über 220 Tausend User und davon sind sicher schon ein paar Hundert Düsseldorfer. Jeden Tag gibt es neue Pinnwandeinträge. Und ich hänge mich mit meinem "Gesuch" ausgerechnet an den Eintrag DIESES EINEN Menschen mit ran und leite ihm die Tipps, die ich bekommen habe, weiter, ohne zu wissen, dass ER sich hinter diesem Nick verbirgt. Und dann antwortet er noch, dass er mich neulich gesehen hat, obwohl diese Stadt doch so etwa 570 Tausend Einwohner hat.

Sowas, das gibts doch echt nicht! Dass sowas passiert, das hat doch eine so geringe Wahrscheinlichkeit.

Ich bin platt und sprachlos.
Die feine Düsseldorfer Gesellschaft

Sie schlendern über die Kö. Sie wissen wie man Austern schlürft und Hummer knackt. Wer von ihnen auch noch kulturell was auf sich hält, der lässt sich nicht nur in Galerien, sondern auch in der Oper, dem Schauspielhaus und der Tonhalle blicken ... doch wie man sich dort höflich verhält, scheint der feinen Gesellschaft vollends unbekannt zu sein. Gestern Abend, während die letzte Band des Jazz Meetings spielt, verlassen die ersten schon nach und nach den Saal - es gilt wohl die besten Plätze für das anschließende Get-Together im Foyer zu sichern. Als der letzte Song beendet ist, ein großer Teil des Publikums applaudiert, stürmen die Massen schon raus bevor die Band die Bühne verlassen hat. Doch diese feine Gesellschaft hat nicht nur die guten Sitten vergessen, sondern ist auch noch strubbeldoof, denn als die eilig Herausstürmenden noch einen kleinen Seitenhieb vom Moderator für ihr Verhalten kassieren, da applaudieren sie darauf noch.

Tja, soviel zu Eliten.

Bleibt zu erwähnen, dass die Sängerin der letzten Band nicht mehr auf der Bühne erschien als sie nochmal zu einem Abschluss-Applaus hinaus gebeten wurde - verständlich.
Life in Circles

Fast könnte ich Verständnis aufbringen ... aber auch nur fast, weil die Situation eine andere ist ... andere gleichen sich dafür umso mehr.
Gedanken halt 02:33h Link   Kommentieren (0 Kommentare)

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