Schwund oder betabeta?

Hm, da ist er plötzlich wieder verschwunden bzw. in Endlosschleifen umgeleitet. Hoffen wir also auf eine betabeta-Version.

Nix desto trotz: Happy Birthday Herr Referral!

Ich lieg doch richtig, oder???
Der Narr

Der Narr war heute meine Tageskarte, wie ich eben gesehen habe. Und genauso hab ich mich auch heute gefühlt, als würd ich mich echt zum Affen machen.
Glücklicherweise hatte ich meine Emotionalität einigermaßen im Griff.
Was zum Teufel nochmal macht man denn mit einem Chef, der einem als erstes zu verstehen gibt, dass man ein Problem mit ihm bekommen wird, wenn man nicht selbständig arbeitet, dann aber nunmal fragen muss, weil man durch Krankheit von nem Kollegen plötzlich komplett allein auf nem Projekt hockt, von dem man nur bruchstückhafte Ahnung hat und von dem Handwerk und dem Job an sich, mit dem man sich ja sonst einiges erschließen könnte, auch fast keine?!?!?!
Er selbst ist noch nicht drin, aber versucht es auf mich abzuwälzen, wo ich doch noch weniger Ahnung davon habe.
Da kommt so ein selbstgefälliger Spruch mit dem kalten Wasser und ein Grinsen mal gar nicht gut bei mir an. Vor dem Explodieren habe ich aber gesehen, dass ich Land gewinne.

Ein Tag zum Haareraufen und SCHREIEN war das!

... und da der Kollege noch länger krank ist, wird der Rest der Woche nicht besser werden.
Job 20:47h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Soll ich? Soll ich nicht? Soll ich? Soll ich nicht?

Ich kanns ja nicht so ganz verstehen, warum da jemand jetzt plötzlich (wieder) Kontakt zu mir haben will.
Sie startete ihr Praktikum in der alten Firma kurz nachdem ich dort angefangen hatte. Da mochte ich sie von den Praktikanten, den 3DDs am liebsten, weil sie am wenigsten hochnäsig war, interessiert war und nicht glaubte schon alles zu wissen.
Nach dem Praktikum war sie Werkstudentin mit einem Titel, den man in renomierten Läden niemals als Studentin bekommen würde - na gut, der Laden war ja auch eine Titelschleuder und ihnen wurde ja auch alles in den Allerwertesten geschoben. Seitdem trug sie ihr Näschen auch etwas höher und phasenweise fühlte sie sich wohl so wichtig, dass sie nicht einmal mehr das Grüßen für notwendig hielt. Mein Ex-Chef meinte einmal, als ich Bedenken äußerte, ob in dem Bereich, den er mir versprochen hatte, überhaupt Bedarf für so viele Leute wäre, dass ich doch sicher sein könnte, dass er wenn das nicht so wäre, eher mir gegenüber sein Wort halten würde, als eine zickige A. einzustellen.
Bei dem letzten Dienstbesuch vor einem Jahr kam sie dann aber extra nach hinten, um sich "für dieses Jahr" zu verabschieden. Fand ich damals schon sehr komisch. Na ja, vielleicht wusste sie ja schon, dass ich wenige Tage später meine Kündigung bekommen würde.
Seither habe ich nie wieder etwas von ihr gehört. Noch ein halbes Jahr nach meine Kündigung waren wir fast täglich beide im online in Skype, aber es gab nie auch nur den geringsten Kontaktversuch ihrerseits. Auch nicht als sie dann auch irgendwie auf dieses BusinessNetzwerkDing gestoßen ist und mich in den Kontakten ihres Chefs und ihrer Kollegen entdeckt hat. Inzwischen hat sie ihr Studium abgeschlossen und ist dort fulltime, Mitarbeiterin in H.'s Abteilung.

Jetzt plötzlich krieg ich die Meldung "A. möchte sie als Kontakt hinzufügen". Da bin ich plötzlich die "liebe 'ella'", und sie findet es schön, dass ich einen neuen Job gefunden habe und hofft dass mir die neue Stadt gefällt.
Finde ich sehr seltsam. Erster Impuls wäre, den Kontakt zu bestätigen, sie aber auch gleich mal zu fragen, was denn da jetzt über sie gekommen ist, nach einem Jahr, dass mir das komisch vorkommt. Oder einfach ablehnen? Oder einfach gar nicht reagieren?
Zappeln

War schön. War lustig. War feucht. War warm. War laut.

Die meisten kannte ich noch nicht. Mein linkes Ohr rauscht und hört wohl nicht mehr viel. Aber es hat Spaß gemacht. Und es war geil, endgeil, mal wieder zu zappel!
Sentimentalitäten

Heulend und lächelnd zugleich vor dem deutschen Sommermärchen in der Glotze zu sitzen ist wohl schon etwas grenzwertig.

Aber gut, is halt so.

Ich weiß nur gar nicht so genau was es eigentlich ist, das mir so auf die Tränendrüse drückt. Vielleicht ist es zum Teil dieses Gemeinschaftsgefühl zu sehen, was mir so nahe geht.

Na gut, dazu natürlich noch dieser Song, von dem Weg und den Steinen, der mir mein Leben lang nicht aus dem Kopf gehen wird, den ich immer werde mitsingen können, jedes einzelne Wort, der damals auf dem letzten Weg von der Arbeitsstelle im Autoradio lief, der mir noch immer einen fetten Klos im Hals beschert, wann immer ich ihn höre, und manches Mal feuchte Augen.

Ich weiß, dass sie, meine ehemaligen Nachbarn, heute zusammen den Film gesehen haben, so wie die Spiele im Sommer, und dass sie auf mich angestoßen haben - auch eine Gemeinschaft, die mir nahe geht, die mich rührt.

Lilypie Kids Birthday tickers