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Mittwoch, 14. Juni 2006
Arschlöcher!!!
einmal aus der Reihe Dialoge mit Ex-Kollegen im Supermarkt:
ich: hallo
sie: stummer Blick, kein Gruß
er: oh, hallo. *unsicher-betont-locker-wirken-wollend* na? und? was machst du?
ich: *Blick auf die Einkäufe im Arm* na? einkaufen oder wonach sieht das wohl aus?
... und wir warten darauf, dass diese unangenehme Situation endlich endet ...
Er war mal mein engster Vertrauter. Wir haben ALLES be- und abgesprochen. Er wusste auch immer über alles mit H bescheid. Aber bei ihm kann ich darüber sogar ein wenig hinweg sehen. Er ist unfertig. Er kann nur Fassaden aufbauen und spielen. Er ist gemacht worden, aber nicht selbst geworden.
Sie war erst meine Vorgängerin und dann meine Mitarbeiterin. Die Ex vom Chef und dann die Ex vom Anwalt, der meine Kündigung bearbeitet hat. Diejenige, die mich vor meiner Ankunft in der Firma bei meinen zukünftigen Mitarbeitern schlecht gemacht hat, die aber auch vor ihrer Rückkehr um ein Gespräch gebeten hatte, die sich entschuldigt hatte, der ich eine zweite Chance bei mir gegeben hatte, die ich getröstet habe, als sie heulend im Büro saß weil schon wieder Ex und jetzt mit Kind und so, oder als sie mal wieder Psychostress mit der Frau Mutter hatte, die ich nicht gleich beim Chef verpfiffen habe, als sie fast 10 TEuro aus dem Fenster geschmissen hat, die ich sogar in Schutz genommen habe, als die anderen Jungs inkl. Chef über sie her gezogen haben. Aber auch diejenige, die schon die erste Gelegenheit meines Urlaubs damals zu einer unschönen Mail an den Chef genutzt hat, die kurz vor meiner Kündigung plötzlich 1-2 stündige "private" Gespräche mit dem besten Kumpel und Assi vom Chef und meinem jetzigen Nachfolger hatte.
Diese blöde Schlampe. Dumm wie Bohnenstroh. Nur Beine breit bei den Kerlen mit Geld. Und verlogen bis dorthinaus (insofern wäre sie besser beim Chef geblieben, aber der wollte ja nicht mehr, dass sie sein Geld ausgibt). Ich mag den Anwalt nicht, aber der Mann kann sowas von froh sein, dass er die Schlampe nicht geheiratet hat - sie hätte ihn ausgenommen wie eine Weihnachtsgans; na ja, macht sie wohl auch so.
Ich koche. Ich könnte alles zerschlagen. Mich packt eine Wut, eine Zerstörungswut wie sie größer kaum sein kann.
Ich weiß, dass ich ausfallend geworden bin. Ich nehme es nicht zurück. Ich meine es so wie es da steht. Und ich weiß auch, dass mir diese Leute egal sein sollten. Sind sie aber nicht. Solche Situation berühren mich noch immer. Und sie schmerzen noch immer.
Aber ich weiß das alles natürlich, dass das nicht gut ist, dass das nicht brav ist. Also diesbezüglich keine Kommentare notwendig.
Zentaur

Deiner Familie und Deinen Freunden gegenüber bist Du hundertprozentig loyal, denn Du weißt: "Gemeinsam sind wir stark!" In Deiner "Herde" bist Du äußerst teamfähig und kooperativ – doch Du wirst ebenso leicht von Selbstzweifeln befallen. Das kann dazu führen, dass Du Dich zu sehr nach Autoritäten richtest, weil sie Dir das Gefühl vermitteln, innerhalb einer Hierarchie geschützt zu sein. Deshalb bist Du in der Regel auch ziemlich konservativ und möchtest um jeden Preis ein Fehlverhalten vermeiden. Doch keine Angst: Wenn es darauf ankommt, kann man auf Dich zählen! Dann wächst Du geradezu über Dich hinaus.
Eines ist sicher: Je mehr Du Dir selbst vertraust, um so mehr wirst Du Dich darauf verlassen können, dass es das Leben gut mit Dir meint.
Die Frage welches Fabelwesen Du bist kannst Du hier beantworten.
Via Eria
Dienstag, 13. Juni 2006
Dachstuhl
Na, da wackelts aber im Gebälk bei der Mutter.
Na ja, wenn man so lange so hoch geklettert ist, dann wird man auch nicht mehr rausgeschmissen, sondern weg-gelobt. ;-)
[edit:]
Falls er wirklich Scheiße gebaut hat, dann hat man es dort wenigstens richtig gemacht und oben geköpft, statt Hände abzuschlagen ... obwohl ... da wurde vor längerem auch eine Hand gekürzt ... wenn sich sowas immer irgendwann doch mal nach oben verlagert ... da bleibt ja Hoffnung ... das möcht ich erleben!
Dienstag, 13. Juni 2006
Saft und so ...
Wenn man Martini wie Saft trinkt, darf man sich nicht wundern, wenn man irgendwann etwas betrunken ist.
Aber darum gings wohl auch.
[edit:]
Wenn man nach fast einstündigem zügigem Spaziergang mit Evanescence im Ohr den Alk gut durch die Blutbahn getrieben hat, dann kann man auch ruhig noch den kläglichen Rest Rotwein afu den Martini drauf kippen.
Ein Vorschlag
Ich müsse nicht. Aber es wäre ein Vorschlag. Das sei auch keine Klappse oder so. Einfach für 3-6 Wochen, um vielleicht etwas Abstand zu bekommen ... und dann gestärkt in die nächsten Bewerbungen gehen zu können.
Ich solle einfach mal drüber nachdenken.
Hab ich getan. Und ich tendiere immer mehr dazu, den Vorschlag gut zu finden und anzunehmen. Meine Eltern habe ich schon gefragt wegen grundsätzlicher Bereitschaft zur Katzenbetreuung für 1 oder 2 Wochen; die restlichen krieg ich wohl auch irgendwie organisiert.
Also wenn das alles sehr zeitnah klappen kann, dann werd ich mich wohl für einige Wochen zurück ziehen.
Ein Vorschlag
Ich müsse nicht. Aber es wäre ein Vorschlag. Das sei auch keine Klappse oder so. Einfach für 3-6 Wochen, um vielleicht etwas Abstand zu bekommen ... und dann gestärkt in die nächsten Bewerbungen gehen zu können.
Ich solle einfach mal drüber nachdenken.
Hab ich getan. Und ich tendiere immer mehr dazu, den Vorschlag gut zu finden und anzunehmen. Meine Eltern habe ich schon gefragt wegen grundsätzlicher Bereitschaft zur Katzenbetreuung für 1 oder 2 Wochen; die restlichen krieg ich wohl auch irgendwie organisiert.
Also wenn das alles sehr zeitnah klappen kann, dann werd ich mich wohl für einige Wochen zurück ziehen.
Sonntag, 11. Juni 2006
Manchmal sieht mein sonntägliches Frühstück ja eher nach Eiweiß-Kur aus.
Heute aber etwas spartanischer - nach den Grillexzessen im Hof an den letzten beiden Abenden. ;-)

Für die Namenschwester sei aber auch noch das Mittagesssen festgehalten - bei mir ist die Ausgewogenheit irgendwie nicht in einer Mahlzeit, sondern eher in Wochen oder Monaten vorhanden. ;-)

Freitag, 9. Juni 2006
Step by step
Zumindest den ersten Anruf, wenn auch nur Nachfrage ob Stelle noch frei und ob per Mail möglich, hinter mich gebracht, nach langem Zögern und Zaudern. Grummelig war er, und abweisend. Egal. Kriegt meine Bewerbung halt trotzdem.
Das war ja dann schon mal ein erster Schritt. Vielleicht kann ich den Psycho am Montag ja doch noch überzeugen, dass wir das bitte nicht üben, sondern ich das in der kommenden Woche mit den anderen auch so geregelt bekome ....
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