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Sonntag, 11. Dezember 2005
Altbekannter Besuch
Hallo. Schon 3-4 Monate nicht mehr da gewesen. Na, kommen Sie nur rein. Machen Sie es sich bequem - aber verpissen Sie sich dann gefälligst auch wieder schleunigst - und kommen Sie dann nicht so bald zurück ... bitte, Frau Migräne.
Dienstag, 6. Dezember 2005
Ein ganz Großer
war er - und feinsinnig dazu. Eine seltene Paarung.
Eine der Stimmen meiner Kindheit und Jugend ist damit gegangen, ein Stück Vertrautheit.
Watt wilze machen. Wir sehen uns wieder. Bis neulich.
Innerer Kampf
Ich reiße mich zusammen, den ganzen Tag über.
Manchen hab ich den ganzen Tag über gar nicht gesehen.
Manchen hab ich zwar gesehen, doch er hat nicht mehr als drei Worte mit mir geredet.
Ich zwinge mich, nicht auf meine inneren Regungen einzugehen und zu reagieren. Ich bleibe still, obwohl es in mir brodelt, obwohl ich mich über alle Maßen ärgere, traurig bin, mich ungerecht behandelt fühle, mir Informationen vorenthalten werden. Aber ich explodiere nicht, gehe jeder Konfrontation aus dem Weg, fordere keine Einbindung und keine Informationen ein.
Ich folge seinem Rat Abstand zu gewinnen.
Ich hoffe nur, es ist der richtige Rat.
Sonntag, 4. Dezember 2005
Verrückte Verknüpfungsgespinste
Nick van Eede, Sänder der Cutting Crew, sieht J. etwas ähnlich und bewegt sich in vergleichbarer Art und Weise.
I just died in your Arms tonight war nach der letzten Nacht frisch auf H.'s Rechner und wurde von mir explizit nicht ausgewählt ... nur um unwissentlich bei der schlimmeren Variante zu landen.
Ja ja, so kann man alles irgendwie miteinander in Verbindung bringen.
Schluss! Aus! Nein, das lassen wir jetzt!
Nuancen und Perspektiven
sind es vermutlich, die es zu ändern gilt.
Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden was wir erleben, macht unser Schicksal aus.
Maria von Ebner-Eschenbach
und
Unser Leben ist das Produkt unsere Gedanken.
Marc Aurel
werde ich mir wohl mal öfter vor Augen halten.
Sonntag, 4. Dezember 2005
Wider alle Vernunft
Das Asthma-Keuchen wird mit jedem Tag schlimmer. Jede Nacht wecken Atemnot- und Hustenanfälle.
Und ich rauche mehr denn je.
Man könnte es auch Selbstmord auf Raten nennen.
Freitag, 2. Dezember 2005
Auszeit
Für mindestens drei Monate Abstand nehmen von dem was mein Leben bestimmt, von meinem vorrangigen Ziel.
Klare Ansage, dass ich sonst nicht nur nicht gesund werde, sondern noch ernsthafter krank als ich es schon bin.
So wie es jetzt ist würde ich nicht mehr lange durchhalten. Ja, das spüre ich selbst auch.
Gut, drei Monate lang nicht mehr kämpfen, nicht mehr einfordern, es sein lassen - das wird mir nicht leicht fallen, aber ich werde mich ernsthaft darum bemühen.
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