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Mittwoch, 29. Juni 2005
Gerechnet
Na, da können wir nur noch hoffen, dass der da oben oder die Natur oder so es nicht gewollt haben.
In gut zwei Wochen wissen wir mehr.
Wiederholungstäter
Ja, er kam wieder.
Nein, ich bin nicht gegangen.
Ich hab ihn wohl auch nicht lang genug "zappeln" lassen.
Zwei oder drei Stunden saßen wir im Biergarten - davon haben wir uns vermutlich ein Stunde lang nur in die Augen gesehen (mit meinem Gorgonenblick scheint das nicht zu klappen) und nichts gesagt, wussten nicht was wir tun sollten, was richtig und was falsch ist.
Es war schön, richtig schön.
Einfacher ist es jetzt nicht.
Sonntag, 26. Juni 2005
Balance
Der positive Nebeneffekt: ich mag nicht mehr so richtig essen seit knapp drei Wochen und ich gehe wieder regelmäßig walken - 3 kg minus.
Der negative Nebeneffekt: ich rauche wieder mehr, die Schachtel hält heute nicht mal mehr einen Tag, heule immer wieder, so dass die Augen regelmäßig dick sind, und ich kann mich bei der Arbeit nicht mehr konzentrieren.
Ich finde nicht, dass das ein Gleichgewicht ist.
Sonntag, 26. Juni 2005
Der Pegel steigt
... in jeder Hinsicht.
Spiele
Und schon glaubt der nächste, mit mir spielen zu können.
Auch wenn ich DIESE Art der Spiele sonst durchaus oder teilweise mag, kann ich ihnen doch im Moment so rein gar nichts abgewinnen.
Soll er schmoren in seinem Sud!
Freitag, 24. Juni 2005
Gedanken und Gefühle
fahren Achterbahn. Vor. Hoch. Zurück. Runter. Looping.
Mageninhalt drängelt sich nach oben. Übelkeit.
Zwickmühle
Ob alles in Butter ist. Nein, aber ich komme damit klar.
Der Chef will nicht drängen, ist nicht bös, wenn ich dazu nix sage, aber bietet sich an, wenn ich reden will oder Hilfe brauche ... weil es mir ja im Moment wohl nicht so gut geht, man mir das dieser Tage wohl deutlich ansieht.
Eigentlich total nett. So ne Phase hatten wir früher auch schon mal und die Gespräche mit ihm waren gar nicht schlecht, im Gegenteil, erstaunlich hilfreich.
Aber in dieser Situation geht das nicht nur nicht, sondern, viel schlimmer, ich bekomme ein ganz arges Vertrauensproblem ... und ich weiß beim besten Willen nicht wie ich das lösen soll oder kann oder könnte.
Ich sollte doch mal ... wir würden uns doch so gut verstehen ... hätten so einen guten Draht zueinander ... ...
Ganz großer Bockmist - - jetzt wo die Dinge endlich so ins Rollen kommen wie ich mir das seit einem Jahr gewünscht hatte.
Kann denn zum Henker nochmal nicht wenigstens einmal etwas in meinem Leben wirklich glatt gehen, ohne Kämpfe, ohne Tränen und Zähneknirschen, ohne offene Wunden und alte Narben - nur ein verdammtes Mal, das wär doch nicht zuviel verlangt, oder?!
[mal ganz abgesehen davon, dass ich es auch wirklich verdient hätte, mal einfach glücklich zu sein]
Donnerstag, 23. Juni 2005
Da fehlen einem die Worte
Ist es Dummheit? Das wäre ja noch nachsehbar.
Oder Unsicherheit? Auch nachsehbar.
Oder vielmehr unverfrorene Frechheit gepaart mit abgrundtiefer Boshaftigkeit? Das wäre unverzeihlich.
Ich kann mir nicht helfen, aber das was gestern Nachmittag schon wieder lockere Scherze waren, ging doch heute tatsächlich schon wieder über in Flirt-Ansätze!
Bisher halte ich die Füße brav still, reiße mich zusammen, auch wenn es noch so schwer fällt. Aber wenn das so weitergeht, dann kriegt er bald auch vor versammelter Mannschaft mächtig einen vor den Bug, dass er das elende geflirte zum Teufel nochmal unterlassen soll, wenn er doch seine Entscheidung getroffen hat! Dann werden auch keine Gefangenen mehr gemacht! Dann gibt es keine Rücksicht auf Verluste mehr!
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