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Donnerstag, 10. Juni 2004
Irgendwas mach ich falsch
Es wurmt mich schon, dass ich immer irgendwie mit der Kohle rumkrebse - nein, nein, ich knabber nicht am Hungertuch, wirklich nicht - aber mein kleiner Bruder kann mal hier und mal da so locker was anlegen ... was er halt grad nicht braucht.
Dabei leisten die sich eigentlich viel mehr als ich.
Da mach ich wohl ganz gewaltig was falsch. *frust
Dabei leisten die sich eigentlich viel mehr als ich.
Da mach ich wohl ganz gewaltig was falsch. *frust
Späte Rache ausgeprägten Schlampentums
Ich stehe erst am Anfang und brech schon gleich zusammen. Nur das Bücher-Akten-Regal ist bisher weitgehend leer - Hilfe! Staub! - und es sind bereits 8 Umzugskisten gefüllt. Die Möbelpacker werden mich hassen!
Chaos! Kein System! Kein Anfang - kein Ende!
Ich bin und bleibe eine alte Schlampe!
Chaos! Kein System! Kein Anfang - kein Ende!
Ich bin und bleibe eine alte Schlampe!
Letzter Tag
Ein seltsamer Tag war es.
Begonnen hat er mit geballter Unfähigkeit in einer großen Bank unseres Landes. Die stellen wohl nach Aussehen ein - schmucke junge Kerle, wenn frau denn auf etwas gelackt steht, aber ein gewaltig Maß an Inkompetenz stehen da in der ersten Reihe, und wenn man nach der Kompetenz fragt, dann kramen sie den hässlichen hinten aus der Ecke - seltsame Philosophie.
Weiter ging's mit einem letzten Besuch beim Psycho-Doc. Kannte ihn ja noch nicht, weil ich bisher bei der Frau war, die aber jetzt nicht mehr in der Praxis ist. Weiß ja gar nicht was ich davon halten soll. Konnte nicht so richtig los reden was ich wollte. Er hat mich immer wieder mit Fragen durcheinander gebracht - und schwupps ganz schnell auch zum Heulen. So manches hat er mir zum Nachdenken mitgegeben - Umgang mit Wut und Agression [das scheint wohl weiter verbreitet zu sein als frau so denkt ;-) ]
Auf dem Weg zur Arbeit erstmal einen Karamel-Ice-Frappochino zum Trost.
Im Büro hab ich dann noch lang mit einer lieben Kollegin telefoniert und schließlich eine gekürzte Version meiner Abschiedsmail abgeschickt. Ja, und es waren ein zwei richtig schöne Sätze dabei. ;o) Und wer hätte es gedacht? Es sind doch so einige Reaktionen gekommen - nicht grad von denen mit denen ich gerechnet hatte. Über einige Antworten habe ich mich wirklich gefreut. Über eine Ecke nochmal dick Lob bekommen - das tat verdammt gut. Aber nix kommt gegen das Lob und den Respekt meines Teams an!
Und da weiß man seit Wochen, dass das heute der letzte Tag ist, und doch wird die Zeit dann irgendwie eng. Noch irgendwas vergessen? Mit Sicherheit. Hoffentlich nichts wichtiges.
Und schließlich rollen doch noch ein paar Tränen als ich ein letztes Mal sehe wie sich die Tür schließt, nicht selber abschließen will, mich auf mein Rad schwinge und nach Haus fahre.
Ich hab ihn mal geliebt, ich hab ihn oft gehasst, diesen Job, ich freue mich auf den neuen, aber ein wenig vermissen werde ich das hier schon - da stecken zweieinhalb Jahre meines Lebens, und viele Nerven, drin.
Begonnen hat er mit geballter Unfähigkeit in einer großen Bank unseres Landes. Die stellen wohl nach Aussehen ein - schmucke junge Kerle, wenn frau denn auf etwas gelackt steht, aber ein gewaltig Maß an Inkompetenz stehen da in der ersten Reihe, und wenn man nach der Kompetenz fragt, dann kramen sie den hässlichen hinten aus der Ecke - seltsame Philosophie.
Weiter ging's mit einem letzten Besuch beim Psycho-Doc. Kannte ihn ja noch nicht, weil ich bisher bei der Frau war, die aber jetzt nicht mehr in der Praxis ist. Weiß ja gar nicht was ich davon halten soll. Konnte nicht so richtig los reden was ich wollte. Er hat mich immer wieder mit Fragen durcheinander gebracht - und schwupps ganz schnell auch zum Heulen. So manches hat er mir zum Nachdenken mitgegeben - Umgang mit Wut und Agression [das scheint wohl weiter verbreitet zu sein als frau so denkt ;-) ]
Auf dem Weg zur Arbeit erstmal einen Karamel-Ice-Frappochino zum Trost.
Im Büro hab ich dann noch lang mit einer lieben Kollegin telefoniert und schließlich eine gekürzte Version meiner Abschiedsmail abgeschickt. Ja, und es waren ein zwei richtig schöne Sätze dabei. ;o) Und wer hätte es gedacht? Es sind doch so einige Reaktionen gekommen - nicht grad von denen mit denen ich gerechnet hatte. Über einige Antworten habe ich mich wirklich gefreut. Über eine Ecke nochmal dick Lob bekommen - das tat verdammt gut. Aber nix kommt gegen das Lob und den Respekt meines Teams an!
Und da weiß man seit Wochen, dass das heute der letzte Tag ist, und doch wird die Zeit dann irgendwie eng. Noch irgendwas vergessen? Mit Sicherheit. Hoffentlich nichts wichtiges.
Und schließlich rollen doch noch ein paar Tränen als ich ein letztes Mal sehe wie sich die Tür schließt, nicht selber abschließen will, mich auf mein Rad schwinge und nach Haus fahre.
Ich hab ihn mal geliebt, ich hab ihn oft gehasst, diesen Job, ich freue mich auf den neuen, aber ein wenig vermissen werde ich das hier schon - da stecken zweieinhalb Jahre meines Lebens, und viele Nerven, drin.
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