Noch so ein Hammertag
Heute hab ich mich dann um 22:15 ausgestempelt.
Hab ne Menge gemacht und getan - und auch einiges geschafft. Problematisch ist aber bei meinem Job, dass sich die meiste Arbeit in einem recht engen Zeitraum "drubbelt" und schlicht und einfach für mich nicht zu "entzerren" ist.
Da es heute total gebrummt hat, ist dabei was zu kurz gekommen, oder ich hab die Prioritäten falsch gesetzt. Gepaart mit einer Fehleinschätzung der Kollegen in der Zentrale hat das für Unmut gesorgt, den ich zu allem Überfluss aber auch noch falsch eingeschätzt und mich daher genau entgegengesetzt dem Wunsch verhalten habe. Murphy's Law.
Doch ausgerechnet dieser Mitarbeiter, den ich heute so verärgert, oder wohl noch eher enttäuscht habe, ist dann doch nochmal gekommen und wir haben uns darüber und über einige andere Dinge lange unterhalten (dass mir dabei ein anderes Projekt etwas aus den Augen geraten und fast vor die Wand gefahren ist, vergessen wir jetzt hier mal). Mich hat das total gefreut, dass er noch gekommen ist. Ich war völlig baff. Wie unterschiedlich wir doch die Situationen eingeschätzt hatten und welch unterschiedliche Erwartungen wir hatten.
Das hat mir sehr geholfen. Ich hoffe, ich kann das in Zukunft besser erkennen und umsetzen. Ich werde mir alle Mühe geben.
00:01h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Ereignisreiche Nacht ... oder Morgen ... oder wie auch immer ...
Ach wie gern würd ich mal wieder am Morgen wach werden und so richtig fit und erholt sein. Aber ich fühle mich immer total erschlagen. Mein Schlaf scheint nicht sonderlich erholsam zu sein. Wenn ich an den letzten Traum denke, oder die Fetzen, an die ich mich erinnere, wurndert mich das gar nicht!

Ich war in einem abgefahrenen Hinterhof-Friseurladen. Scheine wohl vorher lange Haare gehabt zu haben und abgeschnittene Strähnen wurden auch nochmal gefärbt. Ich glaub mein Bruder kam vorbei und hat mir beim Ausspülen geholfen. War die Schwägerin auch dabei? Glaub schon. Aber bei ihr ist mir gar nicht so doll aufgefallen, dass sie schwanger war. Dafür aber bei der Friseurin. Mannomann, die war riesig. Hilfe, und ich war's auch! Und überall musste ich mich durchquetschen. Dieser Friseurladen war auch gleichzeitige Wohnung, mit einem riesigen Tisch, der alles versperrte. Und dann kam auch noch meine Cousine, meine große Schwester, und auch sie war schwanger, aber sowas von riesig, das hab ich noch nie gesehen, alles waberte, da hätten 7 Babies Platz gehabt. Und immer wieder stupste sie mir auf meine Brust und meinte ich hätte noch etwas Zeit.
... dann bin ich - dem Herrn oder wem auch immer sei Dank - wach geworden.

Meine Wirbelblockade scheint aber wohl wenige damit zu tun haben als mit meiner Schlamperei was Bewegung und meine Krankengymnastik angeht. Ja Ella, das macht man nicht nur dann wenn's akut ist, sondern stetig und regelmäßig, aber ebensolche Tätigkeiten scheinen ja eh Dein Problem zu sein.
Na jedenfalls ist dieser dumpfe Druck einengend, ätzend und latent beängstigend. Ich erinnere mich noch an den letzten Sommer. Eines Morgens, nein, des Morgens als es am wichtigsten überhaupt war, bei der Arbeit zu erscheinen, da wollt ich vorher noch schnell Wäsche aufhängen, Arme nach vorn, Schlag im oberen Rücken, fast keine Luft mehr kriegen, fast von den Beinen gehauen, ganz vorsichtige Bewegungen, ganz vorsichtig verkrümmt zur Arbeit. Na ja, soweit ist es noch nicht, aber jeden Moment könnte es soweit sein. Tja, und Lockerungsübungen helfen scheinbar auch schon nicht mehr, so "festgefressen" ist es. Ich will meine alte Chiropraktikerin wieder! Shit!

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