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Mittwoch, 31. Dezember 2003
Eigene Fehler
zu verzeihen, fällt so viel schwerer als die anderer Menschen - insbesondere wenn man sie nicht mehr rückgängig machen, nicht mehr "gutmachen" kann/darf, obwohl man alles, wirklich alles dafür geben würde.
Einen solchen habe ich genau heute vor neun Monaten begangen. Die Klarheit darüber, dass es ein Fehler, DER Fehler schlechthin war, ist so eindeutig, dass es fast beängstigend ist, weil sonst meist Zweifel und Fragen herrschen.
Und nach Murphy's Law ruft Muttern just im schlimmsten Moment an. Stimmung nicht zu verbergen. Macht sich Sorgen. Was soll ich dazu sagen? Ich mir auch. Kann aber Sätze wie "Schlaf erstmal drüber." "Immer noch diese Sache?" - Hallo? Diese 'Sache' hat immer noch einen Namen! - "Wenn es nicht sein sollte, dann ist es wohl besser so." "Du hattest ja Deine Gründe." "Es kommen auch wieder bessere Zeiten." ... etc. Bah, ich kotze, kann's nicht mehr hören, obwohl ich weiß, dass es nur der hilflose Versuch von Trost war. Ach ja, dazu noch der schöne Satz "Dazu kann ich auch nicht viel sagen. Ich halt mich da raus. Ab einem bestimmten Alter muss man das selbst wissen." Aha? Das aus dem Munde meiner Ma, die mir damals immer wieder gesagt hat, dass ich das nicht auch noch übernehmen könne, dass ich auf mein Wohl achten solle, dass ich doch schon genug am Hals hätte ... etc.
Warum nur hab ich mich so leicht beeinflussen lassen?
Warum nur konnte ich nicht auf meine Gefühle hören?
Einen solchen habe ich genau heute vor neun Monaten begangen. Die Klarheit darüber, dass es ein Fehler, DER Fehler schlechthin war, ist so eindeutig, dass es fast beängstigend ist, weil sonst meist Zweifel und Fragen herrschen.
Und nach Murphy's Law ruft Muttern just im schlimmsten Moment an. Stimmung nicht zu verbergen. Macht sich Sorgen. Was soll ich dazu sagen? Ich mir auch. Kann aber Sätze wie "Schlaf erstmal drüber." "Immer noch diese Sache?" - Hallo? Diese 'Sache' hat immer noch einen Namen! - "Wenn es nicht sein sollte, dann ist es wohl besser so." "Du hattest ja Deine Gründe." "Es kommen auch wieder bessere Zeiten." ... etc. Bah, ich kotze, kann's nicht mehr hören, obwohl ich weiß, dass es nur der hilflose Versuch von Trost war. Ach ja, dazu noch der schöne Satz "Dazu kann ich auch nicht viel sagen. Ich halt mich da raus. Ab einem bestimmten Alter muss man das selbst wissen." Aha? Das aus dem Munde meiner Ma, die mir damals immer wieder gesagt hat, dass ich das nicht auch noch übernehmen könne, dass ich auf mein Wohl achten solle, dass ich doch schon genug am Hals hätte ... etc.
Warum nur hab ich mich so leicht beeinflussen lassen?
Warum nur konnte ich nicht auf meine Gefühle hören?
Wellen
haushoch, die auf mich zu rollen, über mir zusammenbrechen, mich umher wirbeln, die Orientierung für oben und unten, links und rechts verlieren lassen.
Ich strampel, paddel, kämpfe mich an die Oberfläche, ringe nach Luft ... und schon kommt die nächste Welle, überrollt mich ... immer wieder ... die Kräfte schwinden ... müde
Ich strampel, paddel, kämpfe mich an die Oberfläche, ringe nach Luft ... und schon kommt die nächste Welle, überrollt mich ... immer wieder ... die Kräfte schwinden ... müde
Das sprudelnde Glück anderer
kann ich zur Zeit einfach nicht ertragen.
Habe heute eine sehr liebe Frau aus einer anderen Community zum ersten Mal getroffen.
Über altes und aktuelles Glück geredet, weil ähnliches Situationen. Aber ich kann's einfach nicht. Ich halt's nicht aus, jemanden mit vor Liebe und Glück nur so strahlenden Gesicht neben mir sitzen zu sehen.
Tränen knapp unterdrückt bis die Haustür hinter mir zu fiel.
Egoistisch? Ja.
Habe heute eine sehr liebe Frau aus einer anderen Community zum ersten Mal getroffen.
Über altes und aktuelles Glück geredet, weil ähnliches Situationen. Aber ich kann's einfach nicht. Ich halt's nicht aus, jemanden mit vor Liebe und Glück nur so strahlenden Gesicht neben mir sitzen zu sehen.
Tränen knapp unterdrückt bis die Haustür hinter mir zu fiel.
Egoistisch? Ja.
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