Endlich mal jemand, der mir nicht sagt, ich müsse doch auf den anderen zugehen und ein Teil der "Schuld" läge doch auch an mir und ich sei zu empfindlich etc.pp.
Danke dafür!

auf andere zugehen, das ist elementar fürs Miteinander. Wenn aber sie dich so behandelt wie ich es vermute, gehört es ebenso dazu, dass sie lernt, wo sowohl ihre Einmischung in deine Angelegenheiten als auch deren Art nicht nur unerwünscht sondern unpassend ist. Außerdem: Zuneigung und Freundschaft ist keine einforderbare Bringschuld, auch nicht aus Mutterns Richtung. Lass dich bloß nicht verunsichern!

... gerade Mütter haben manchmal die scheußliche Angewohnheit sich in Dinge einzumischen die sie absolut nichts angehen bzw. sich auch nach mehrmaligem "Einspruch" immer noch einzumischen. Das kenne ich nur zu gut. Bei mir hat das schlußendlich vor 5 oder 6 Jahren dazu geführt, das sie einfach überhaupt nichts Persönliches mehr erfährt. Das war leider der einzig mögliche Weg.

Nebenbei hatte meine Mutter auch schon mal 2 Jahre "Hausverbot" in meiner Wohnung, da sie es nicht lassen konnte, herumzuputzen, Sachen umzuordnen etc. Das Hausverbot habe ich dann zwar irgendwann wieder aufgehoben, ihre Angewohnheiten kann sie sich aber immer noch nicht verkneifen. Meist brauche ich danach mindestens einen ganzen Tag (oder zwei), um alles wieder dorthin zu räumen wo ich die Dinge haben will (insbesondere in der Küche).