Danieder

Ich hab letzte Woche Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um nicht anzustecken mit allen Mitteln, sowol der schmackhaften wie weniger leckeren Sorte.

... hat alles nix genutzt ... seit gestern hat es mich voll erwischt und die Kleine kränkelt auch ... die Nacht war der Horror.

Da bekommt man nen ganz anderen Blick auf's Kranksein - damals hat man sich soweit es ging ins Büro geschleppt und wenn es nicht mehr ging, ist man halt zuhaus geblieben und hat sich noch ein wenig drüber geärgert, wenn man trotzdem per Bleckberry noch weiter fürs Büro eingespannt wurde.

Jetzt, mit so nem kleinen kränkelnden Wurm allein zuhaus, wenn man sich selbst absolut elend fühlt und fiebrig ist, ist das nochmal ne andere Nummer, muss ich sagen.


cassandra_mmviii, 16. Sep 13
Elternsein ist absolut nichts für Weicheier :-)

ella, 16. Sep 13
Na, wie gut, dass ich das auch nicht erwartet hatte und auch keines bin. ;-)

... abgesehen davon, glaub ich nicht, dass man eines ist, wenn es einem in so ner Situation mal für nen Moment etwas zuviel ist.

cassandra_mmviii, 16. Sep 13
Sie wissen, was meine Definition von Mut ist? Die Gefahr kennen uind trotzdem eingejhen weil man weiß, daß es nötig ist.

Meine Definition von Stärke:
Schwäche zugeben und trotzdem weitermachen, es geht nämlich nicht darum, niemals hinzufallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen, auch wenn es schwer ist.

Und so schnieft man, der Kopf tut weh und man macht trotzdem weiter, wechselt die Windel, füttert und schafft es irgendwie. Man legt Baby neben sich ins Bett oder sich neben Baby auf den Fußboden, den Kopf auf's Stillkissen udn nickert ein. Das ist kein Eltern-Fail, sondern leben, echt, life und in Farbe, ohne Sicherungskopie oder Zwischenspeichern.

Echte Helden haben keine Orden :-)
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