Die zwei Tage waren klasse - wenn auch bei weitem nicht wie gedacht das große Touri-Schauen-Schlender-Ficture-Programm den Abschluss machte ... dafür wog der Arbeitsaspekt zu schwer auf meiner Schulter und die Akkus der Kamera, tja, die hätte ich vorher mal aufladen sollen.

Aber es war ganz herrlich in den Cafés zu sitzen, die Leute zu beobachten, zu quatschen.

Ein bißchen viel Erinnerung an den einen Menschen, mit dem ich die Stadt so sehr verbinde, aber gut, lässt sich nicht ändern und ist mit umzugehen.

Also ja, der Job hat da auch mal sein nettes Gesicht gezeigt.
Aber der Blick auf die Kontoauszüge eben lässt mich echte Hassgefühle bekommen - ich leb doch echt kein Luxusleben, alles andere als das, nicht mal ein Urlaub sitzt drin und dann schon wieder so ein Minus, dass es schlaflose Nächte bereitet. Und wenn ich dann den Scheiß höre, von wegen mehr Kohle geht grad nicht, weil ... blablabla ... und Cheffe macht 3 Mal im Jahr Urlaub und leistet sich erstmal nen Häuschen bei den Reichen ... die haben echt die Perspektive verloren da oben ... musste ich lachen als Cheffchen neulich meinte, dass sie letzte Autorate ja locker in einem Jahr zu machen wäre mit Monatsrate von X und ich sagte, super, die Monatsrate X ist genau das was ich nach Abzug der festen Kosten zum Leben habe ... da wurd er wenigstens mal rot ...

Ach shit, lieber nicht drüber nachdenken, sonst red ich mich hier richtig in Rage und versau mir die Stimmung ... gibbet halt nur noch Kartoffeln oder so diesen Monat ...

Männer sind scheiße und noch um ein Vielfaches komplizierter als Frauen!!!

... aus aktuellem Anlass ... Anwesende natürlich ausgenommen ...

wir heute Freitag den 13. hätten. Schon vor dem Frühstück im Büro ein Anblick, der für ein flaues Gefühl beim Verlassen des Hauses sorgt. Eine schlechte Nachricht jagt die andere. Ich scheine schon mit dem falschen Bein aufgestanden zu sein.

Gut, dass dieser Tag rum ist.

Ein Lichtblick: der Tanzkurs mit dem Tanzpartner, der es so gar nicht auf die Reihe brachte und darüber nur lammentierte statt es zu probieren - was das schlimmste war - ist endlich rum.

Eine schöne Erinnerung an einen schönen Abend.

Und einfach ganz fantastische Musik!


... und eine Aufmerksamkeit, die richtig erfreut.

... das Ella-Land.