Dienstag, 11. April 2006
Unfreudige Erwartung
Als ich von der nicht besuchten Vorlesung zurück kam - erst nicht gefunden, dann zu spät und nicht mehr rein getraut - lag so ein hässlicher blauer Abholschein der Post im Kasten. Großer Brief. Kann dann wohl nur eine meiner Bewerbungsmappen sein, die zurück kommt. Fragt sich nur welche - von denen, die noch nicht mal eine Eingangsbestätigung geschickt haben, oder von denen, dich mich baten, mich bis zur Mitte der nächsten Woche zu gedulden, die inzwischen auch schon zwei Wochen her ist.
Aber nett vom Postboten, die nicht in den Kasten zu quetschen - wenn sie pfleglich behandelt wurde, lässt sich ja vielleicht noch was wiederverwerten.
Sonntag, 9. April 2006
Sonntagsarbeit
Wirklich erschreckend, wenn man beim Putzen feststellt, dass die Fenster von innen schmutziger sind als von außen.
Und zur Strafe für die Sonntagsarbeit gleich noch nach halb getaner Arbeit in der gestern frisch gewischten Küche mit dem Dreckwasser-Eimer hängen geblieben und halb ausgeschüttet.
Montag, 13. März 2006
Momente
in denen ich das Single-Dasein wirklich hasse:
Versuchen Sie mal ein ABC-Pflaster genau über dem Schmerz im Nacken-Schulter-Rücken-Bereich richtig zu platzieren - allein!
Und dann löst sich dieser Mist ständig ab klebt nicht richtig.
Nach all den Verrenkungen brauchen se gleich noch ein zweites Pflaster!
[edit:]
Scheiße wird das HEISS!!!
Mittwoch, 8. Februar 2006
Versuch macht kluch
Frau darf nur nicht so schissig sein. Schraubenzieher, Pinzette, Wattestäbchen und Staubsauger her und ran ans Werk.
Nu weiß ich wie der Laptop von innen aussieht und wie man Lüfter reinigt. Leise schnurrt das gute Stück ... und stellt sich nun hoffentlich auch nicht mehr unaufgefordert wegen Überhitzung aus.
Geht doch!
Donnerstag, 5. Januar 2006
Erste Auswirkungen
der Verurteilung zum Nichtstun:
- abends beib ich immer länger wach, einfach nicht müde, kann nachts nicht schlafen und stehe jeden Morgen später auf.
- den ganzen Tag nix gegessen außer ner Banane, seltsame Mittagessenzeit um 16:30, kurz danach ein Glas Wein eingeschenkt .... uuuups ... ist zwar dunkel, aber noch nicht mal 18 Uhr .... Wein an die Seite gestellt und doch nochmal nen Kaffee eingegossen.
... ansonsten hat das pussierliche Tierchen von Frau Arboretum sein Geschwisterchen hier einquartiert ...
Mittwoch, 23. November 2005
Et mutt
Auf ein Neues!
Sonntag, 25. September 2005
Vergebene Liebesmüh
Etwa zwei Jahre ist es her, in Köln, nach dem Ringfest. Da war ich, glaub ich, zum letzten Mal tanzen ... und davor sind vermutlich auch zwei Jahre vergangen ...
Heute sollte es endlich mal wieder soweit sein.
Fremdes Terrain. Die Schuppen hier kenn ich nicht. Also wurde der Vorschlag vom Bekannten angenommen.
Als ich die Anzugmenschen vor der Tür sah, dacht ich allerdings schon für einen kurzen Moment, ich könnte die Türschwelle gar nicht überwinden. Doch die sollten wohl mehr abschrecken als alles andere.
Wir waren früh dran. Das Lokal fast noch leer. Doch die Musik schon genau mein Fall - DiscoDiscoSoul.
Schwuppsdiwupps in freudiger Erwarung den ersten Caipirinha gekippt.
Nach und nach füllte sich der Laden, und auch die Tanzfläche ... und die Musik wurde schlechter.
Ab jetzt musste der nächste Caipirinha her, um das zu ertragen - die Kosten des Abends steigen drastisch an. Das Publikum mehr als merkwürdig. Meine Begleitung schüchtern-unsicher-witzig. Welch eine Kombination!!!
Ich wollte ja kein Spielverderber sein - es hatte ja auch Eintritt gekostet - und bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt, und so emanzipiert ich auch in mancherlei Hinsicht sein mag, aber das Horn zum Abzug sollte von ihm geblasen werden, und die Hoffnung stirbt zuletzt. Also schwieg ich, lächelte angestrengt.
Irgendwann der diplomatische Versuch, den Verantstaltungsort zu wechseln. Doch bei männlichen Begleitern stirbt die Hoffnung noch später.
Noch ein Caipirinha.
Kopf dröhnt. Magen grummelt. Augen flimmern. Müdigkeit macht sich breit, doch die Musik ist viel zu nervig, um dabei einschlafen zu können.
Ich lächle gequält.
Irgendwann hat mein Begleiter ein Einsehen und wir verlassen dne Ort des Geschehens. Allerdings müssen wir noch die halbe Stadt auf der Suche nach Essbarem unsicher machen - erfolglos.
Müde sinke ich in mein Taxi, für die Tram fehlt die Kraft.
Ich war zum ersten Mal seit über zwei Jahren zum Tanzen aus.
Ich habe meinen Fuß nicht EINmal auf die Tanzfläche bewegen können.
Vergebene Liebesmüh.
Dienstag, 20. September 2005
Plattenkoordination
Große Packung TK-Rahmspinat (was halt noch an Essbarem aufzufinden war) in den Topf. Platte voll aufgedreht.
Kater bekommt schon mal was zu futtern.
Deckel heiß - Platte runter auf Stufe 1.
Nachrichten schauen.
HILFE!!!
Verbrannter Geruch aus der Küche ... Platte mit leerem Topf auf 1 ... der Spinat hingegen brodelnd auf 3 und fies angebrannt.
Ok, dann halt Sekt (was halt noch an Trinkbarem aufzufinden war) auf leeren Magen.
Donnerstag, 15. September 2005
Nix neues an der Ostfront
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
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Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
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Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Aufstehen. Arbeiten. Etwas Internet. Schlafen.
Mittwoch, 7. September 2005
Klebrig
Merke:
Martini klebt - also das Glas immer schon fest halten.
Und: Glasscherben beim Aufwischen in die Handfläche drücken schmerzt - also das Glas wirklich immer schön festhalten.
Aus der Reihe: Grandiose Abschlüsse grandioser Tage
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