Ja, ich habe grad schon einen gefunden, der morgen bis 19 Uhr geöffnet hat und sogar eine mobile Praxis. Ich kann das nur so schwer abschätzen, ob das jetzt notwendig wäre, dass ich heute Abend noch notfallmäßig was machen muss oder es ok ist bis morgen abzuwarten ... wenn Tiere doch sprechen könnten. Er geht immer wieder zum Futternapf, versucht ein zwei Happen und dann hört er wieder auf, wirkt auch von gestern auf heute plötzlich so eingefallen vor den Hinterläufen, und irgendwie schlapp, und kuscheln und gestreichelt werden will er auch nicht.
Muttern meinte ja grad schon, dass er sich vielleicht auch bei mir angesteckt hätte, Erkältung. Geht das eigentlich? Können Katzen sich von Menschen ne Erkältung einfangen?

Auf jeden Fall zum TA. Im "schlimmsten" Fall sagt der Ihnen, dass Sie spinnen und es nix ist und schickt Sie weg. Und dann werden Sie erleichtert sein und das gar nicht schlimm finden.
Wenn Sie morgen nicht hingehen ist Freitag und dann Wochenende und da machen Sie sich dann Vorwürfe, wenn es dem Tierchen nicht besser geht.

allein in der Wohnung = Haustiere = arme Kreaturen = leider immer noch IN. Trotzdem, alles Gute für den Kater;o(

Wenn Sie Frau Ella ein Haus mit Garten schenken, lässt sie den Kater bestimmt gerne wieder ins Freie.

Ich bin grundsätzlich auch der Meinung, dass man sich keine Katze anschaffen sollte, wenn diese keine Auslaufmöglichkeiten außerhalb der Wohnung hat. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Die Katze war doch einst Freigänger. Manchmal muss man halt umziehen, und nicht jeder wohnt auf dem platten Land, wo man für 'nen Appel und ein Ei unendlich viele Quadratmeter mit Garten mieten kann. Manche Wohnungen liegen sogar an vielbefahrenen Straßen, wo eine Katze schneller platt als auf der anderen Seite wäre.

Hätte Frau Ella den Katern denn in ein Tierheim geben sollen, als sie in eine Wohnung zog, bei der es keine Auslaufmöglichkeiten mehr gab?

deswegen, nehme ich gerne ich Kauf als Klug...eisser da zu stehen.

Tierheim oder Einschläfern?

Etwas mager Ihre Frage, keine weitere Alternative ihrerseits?
Sie wissen genau, dass Ellas Blog nicht der Ort sein kann, um mit Ihnen über Kinder oder lebensmüde Kater zu philosophieren. Danke für Ihren Anstoss.

Also Tierheim, denn von guten Sprüchen allein wird die Katze keinen Auslauf bekommen. Nicht umziehen und arbeitslos bleiben wäre vielleicht noch eine Alternative für Ella gewesen, fällt mir gerade ein.

Im übrigen ist das Quatsch. Es gibt reine Wohnungskatzen, die ein Leben draußen sogar ablehnen. Das hängt neben der Biografie des Tieres auch ein bißchen von der Wohnung ab. Fragen Sie im Tierheim nach. Ich würde im konkreten Fall eher über eine zweite Katze nachdenken - der Gesellschaft halber.

Meine Meinung dazu ist eine andere, Herr Kid. Deshalb habe ich keine Katze.

Natürlich gibt es Katzen, die an die Wohnung gewöhnt sind, weil sie noch nie an die frische Luft durften, die armen Kerle. Aber die meine ich hier nicht.

Und selbstverständlich hat man keine Alternative, wenn man nun mal so umziehen muss, dass die Katze nicht mehr nach draußen kann. Schade finde ich das trotzdem.

Gute Besserung Ihrem Kleinen, Frau Ella!

Haben denn Katzen im Tierheim so viel Auslauf?
Mehr Gesellschaft, gewiss, wobei da nicht jede Gesellschaft immer so willkommen sein dürfte.
Wenn ich da an die Tierheimskatze meines Schwagers denke ... sie war 19 Jahre lang eine Wohnungskatze und duldete keine anderen Katzen neben sich. Der Kater von Freunden leidet seit seiner ersten und einzigen Begegnung mit ihr noch heute immer wieder an epileptischen Anfällen.

Taube Katzen sind meines Wissens auch nur für ein Leben in der Wohnung geeignet.

Herr oder Frau Schampar. Ich wollte auch nicht philosophieren, sondern der Debatte etwas mehr lösungsorientierten Dreh geben.

Dass die Haltungsbedingungen von Frau Ellas Kater mit der Idealvorstellung eines Hauskatzenlebens nun mal schwer in Übereinstimmung zu bringen sein dürften, war glaube ich allen hier schon klar, bevor Sie ins Grundsätzlich-Normative drifteten.

Aber wenn ich schon mal dabei bin: Unser Hund hatte dieser Tage auch so eine Phase: Appetitlos und träge verkroch sich die alte Dame unter Eckbänke und in andere dunkle Ecken, mied Kontakt und wollte auch nicht Gassi gehen. Vielleicht könnten Sie auch mal für uns eine kleine Ferndiagnose machen, woran es der gequälten Haustierseele grundsätzlich bei uns gebricht. Vielen Dank im Voraus.

Wow, lesen Sie De Shazer, Herr Mark? ;)

Die beste aller Katzenwelten stelle ich mir natürlich auch anders vor. Aber Tierheime und "Katzennotdienste" vermitteln nunmal auch reine Wohnungskatzen - und die werden sich schon auskennen, die sind ja oft sehr militant ;-)

Katzen brauchen Auslauf und Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten. Das kann eine geeignete Wohnung schon bieten, denke ich.

Ich komme grad aus der Tierklinik, in die ich um 21:45 gefahren bin, mit einem jetzt vollends verstörten Kater. Jetzt mag er nur noch rückwärts gehen, aber das liegt vermutlich an den irritirenden Plastern an den Vorderbeinen, hoffe ich.
Blutabnahme, Werte nicht bedenklich. Eine Spritze gegen Übelkeit und Erbrechen. Ein Antibiotikum vorsichtshalber. Tropfen gegen die Übelkeit für morgen. Ein Tag Verbot der Nahrungsaufnahme.

Und gott sei dank lese ich diese Diskussion erst jetzt. In Tränen aufgelöst. Vermutlich muss ich mich nicht rechtfertigen, aber das Bedürfnis etwas aufzuklären ist da.

Als ich den Gizmo bekommen habe, lebte ich in einer Wohnung im Hochparterre mit Balkon. Ich hatte lange schon den Gedanken an eine Katze, aber immer Bedenken, wenn ich denn mal am Wochenende weg wäre und so. Meine liebste Freundin damals, die selbst zwei Wohnungskatzen hatte, hat mir diese genommen, sich bereit erklärt in diesem Falle für den Kater zu sorgen. Sie stand eines Tages in der Kneipe, in der ich jobbte, vor mir mit Katzenklo und Futterschalen und hatte einen Termin bei einem Tierarzt mit einer kleinen Kurzzeitauffangstation gemacht. Wir sind hingefahren und der Kater, den ich mir eigentlich anschauen sollte, war ausgebüchst. Der andere, ein "Scheidungskind", etwa 4 Jahre alt, wäre bald eingeschläfert worden, wenn ihn niemand mitgenommen hätte. Ich habe ihn mitgenommen. Er war zuvor nur Wohnungskater und ist dann bei mir nach einigen Wochen erstmals "Freigänger" geworden.
Als ich zwei Jahre später, um den ersten Job nach dem Studium zu kriegen, umziehen musste, hab ich versucht eine Wohnung zu finden, die ähnliche Möglichkeiten geboten hätte, aber das war in einer Stadt wie Köln für mich nicht zu machen. Der Kater hat sich aber erstaunlich gut wieder an das Wohnungsdasein angepasst, ebenso in der nächsten Stadt, in die ich aus beruflichen Gründen gehen musste. Dort hat er sogar eine größere Wohnung bekommen. Dieses Mal ist es wieder kleiner geworden, aber es gab nunmal keine andere Möglichkeit in dieser Stadt mit dem zur Verfügung stehenden Geld.
Eine Gesellschaftskatze kommt leider nicht in Frage, da bei mir inzwischen eine Katzenhaarallergie festgestellt wurde und damit feststeht, dass es "nach ihm" keine weitere geben darf, wenn ich das Asthma nicht vollends verschlimmern will.
Dieser Kater ist mir in den letzten 7 Jahren so sehr ans Herz gewachsen, dass ich ihn wider ärztlichen Rat nicht weg geben habe und gar nicht daran denken mag, dass er irgendwann einmal nicht mehr sein wird. Abgesehen davon, dass ich schon zweimal seinetwegen einen irreversiblen Fehler nicht begangen habe, mag es auch daran liegen, dass diese Freundin, die ihn damals quasi zu mir gebracht hat, wenige Monate nach meinem ersten Umzug hochschwanger bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist.
Und ich glaube, dass auch ich ihm ans Herz gewachsen bin - zumindest habe ich seine freudige Begrüßung nachdem ich einige Wochen in der Klinik war und er in dieser Zeit von meinen Eltern gut versorgt wurde so gedeutet.
Herr oder Frau Schampar, ich kotze, wenn Ihre platten Kommentare lese! Klugscheißen ist für mich was anderes. Sie reden bevor Sie denken und die Umstände kennen. Gute Nacht!

Haben die Docs in der Klinik Ihnen gesagt, was genau er denn nun hat?

Ne, genau nicht. Vermutung war Nieren, deshalb die Blutabnahme. Dann vielleicht einfach Magenverstimmung und dadurch geschwächt und deshalb wacklig auf den Beinen. Also weiter beobachten.

ich drücke Ihnen ganz doll weiter die Daumen.... und ich finde es sehr klasse, dass Sie trotz Asthmas Ihr Tier behalten ( auch für Sie alles Gute, auf das der Püster immer in der Nähe ist...)
Da ich selber auch immer wie die Jungfrau zum Kinde zu meinen "Notfallkatzen" gekommen bin, verstehe ich Sie, glaube ich, recht gut .... manchmal muß man aus den Bedingungen, die da sind das Beste machen, um Schlimmeres zu verhüten ....
Ich hätte auch so gehandelt, das Beste für Sie und Gizmo...

In der Tat gelten Wohnungskatzen (und vor allem -kater) empfindlicher, was Erkrankungen der Nieren angeht. Die Gründe sind mir nicht genau bekannt, ich glaube das einfach mal. Meiner hatte damit auch mal zu tun.
Die Vermenschlichung vorgeblich tierischer Bedürfnisse hier ist mir etwas suspekt - wie gesagt, Tiernotrufe und Tierärzte sehen das differenzierter und werden schon wissen warum. Wenn man nicht gerade in einer Studentenbude hockt, muß man sich nicht rechtfertigen.

Jetzt gehe ich mein Pferd im Flur füttern - weiterhin alles Gute für den Kater!

:-) Grüße ans Pferd .... :-)

Zum einen finde ich, dass Sie sich gar nicht rechtfertigen müssen. Aber wo Sie es schonmal getan haben, möchte ich Ihnen zureden, dass das Katerchen es ganz bestimmt gut bei Ihnen hat und glücklich ist. Man muss das ja auch alles mal in einer gewissen Relation sehen. Ich hätte auch gern eine große Villa mit Park hinten dran. Nunja, ist nicht. Aber eingeschläfert werde möchte ich deshalb auch nicht...

Ich bin Stammgast in Tierheimen und auch wenn die Pfleger sich dort sicher die allergrößte Mühe geben denke ich, dass eine Katze in einer Studentenbude besser aufgehoben ist (vorausgesetzt der Halter gibt sich ebenfalls Mühe natürlich).

Gute Besserung!!!

Vielen lieben Dank an Euch für die Gute-Besserung-Wünsche. Ich glaube die kann der arme Kerl jetzt gut gebrauchen. Heute abend hab ich ihn wieder in die Tierklinik bringen und nun stationär dort lassen müssen und bin ganz verzweifelt. Im Februar sind es sieben Jahre, die er bei mir ist, und das jetzt ist das erste Mal in der Zeit, dass ich in der eigenen Wohnung bin und der Gizmo ist nicht da. Ich hoffe inständig, dass sie dort rausfinden was er hat und ihm helfen können.

Wie geht es dem Kater heute?

Wieder eine lange Geschichte:
Wie vereinbart hab ich heute Vormittag dort angerufen, aber da konnte man noch nichts sagen, weil die Untersuchungen noch nicht gemacht waren. Also hab ich, wie mir geheißen, später nohcmal angerufen. Da hieß es: es geht ihm soweit ganz gut, er ist noch nicht geröntgt worden, aber wie es aussieht könnte ich ihn dann am späten Nachmittag abholen. Als ich kam, meinte man, man müsse erstmal fragen .... und ich hatte die allerschlimmsten Befürchtungen weil es dann auch noch so lange dauerte.
Dann irgendwann kam eine Ärztin, holte mich ins Behandlungszimmer und meinte, sie hätten ja meinen etwas widerspenstigen Kater betreut (er muss ihnen also richtig Stress gemacht haben!). Blutwerte seien ja in Ordnung gewesen. Geröntgt hätten sie nicht, aber Ultraschall und es sei eine sehr vergrößerte Milz aufgefallen, die sogar tastbar wäre, obwohl sie sonst bei Katzen auf dem Ultraschall kaum darstellbar wäre. Da die Milz ja mit dem Immunsystem zu tun hätte, würden sie eine Infektion vermuten und hätten auch nochmal Antibiotikum gegeben. Sie könnten das ja alles nicht so beurteilen dort wie ich in der gewohnten Umgebung, aber sie hätten ihn auch ein wenig laufen lassen und wackligen Gang hätten sie nicht feststellen können, er sei dort ja auch total angespannt. Sie würden das auf einen Schwächeanfall zurückführen.
So sollte ich ihn halt mitnehmen, am Montag nochmal für eine weiter Antibiotikum-Spritze kommen. Ich fragte was ich ihm Gutes tun könnte. Na ja, ihm was leckeres zu fressen geben. Ob ich was beachten müsste dabei? Nein.
Als sie ihn mir brachten machte er etwas Terror in der Transportkiste - er hasst das Ding! - und wirkte auf mich wesentlich lebendiger als gestern. Da war ich schon richtig glücklich und erleichtert. Nur schlug mir die Stinkerei schon entgegen. Sie müssen ein echtes Problem gehabt haben, ihn dort rein zu bekommen, so dass er sich total eingepisst hatte. Aber nun ja, was solls, sowas kann man ja beheben.
Beim Bezahlen der REchnung hat es mich schier erschlagen und ich hab mal vorsichtig nachgefragt warum das denn jetzt so viel teurer sei als angekündigt obwohl nicht geröntgt wurde. Die Tante an der Rezeption war da recht unflexibel und pampig und hat mich erstmal zum Zahlen gebracht bevor ich die Auflistung zu Gesicht bekam. Die hab ich dann aber doch noch dort vor Ort geprüft, obwohl sie sie mir schön zusammengefaltet rüber schob. Ups, warum steht denn da Röntgen, wenn es doch gar nicht gemacht wurde?! Kleine Diskussion in vollem Warteraum. Dann tauchte plötzlich doch ein Röntgenbild auf. Nochmal ins Behandlungszimmer. Nichts auffälliges auf dem Bild, alles recht in Ordnung.
Als ich nach Haus kam, war ich dann doch wieder total verzweifelt. Er wankt und hat einen unsicheren Gang. Mehrmals, wenn er nur den Kopf geschüttelt hat, hat er das Gleichgewicht verloren und ist umgekippt. Ein grauenhafter Anblick, insbesondere mit dem eingeseichten Fell. Auf das Futter hat er sich drauf gestützt wie ein Irrer. Aber letztlich hat er vom Dosenfutter nur die Soße aufgeleckt, die Brocken liegen lassen, dafür aber Trockenfutter geknabbert - total ungewöhnlich für ihn! Auf meinen Schoß kommen mag er grad wohl nicht (hat er sonst seit einiger Zeit immer getan sobald ich auf dem Sofa saß), hat immer nur kurz mal irgendwo gelegen, dann wieder rum ein paar Zentimeter, wieder hin gehockt, wieder auf die andere STelle gehockt. Jetzt ist er in mein Bett unter meine Decke gekrochen. Ich hoffe einfach, er ruht sich dort etwas aus und kommt vielleicht wieder zu Kräften.
Am Montag werde ich auf jeden Fall nochmal in die Klinik fahren mit ihm und drängen, dass sie nun endlich rausfinden sollen was er hat. Ich will das nicht in Geld aufwiegen, würde vermutlich grad weit mehr zahlen als ich kann nur damit es ihm wieder besser geht, aber bei inzwischen Kosten von 310 Euro dürfte man doch erwarten, dass sie eine gescheite Diagnose stellen.

Bitte drücken Sie weiterhin die Daumen!

Als ich vom Terror in der Transportkiste las, dachte ich, das ist eigentlich ein gutes Zeichen, denn wenn sie das noch können, dann haben Katzen noch mindestens fünf Leben übrig. Aber die Beschreibung des restlichen Abends klingt nicht so dolle. Hoffentlich haben Sie beide eine ruhige und vor allem erholsame Nacht.

natürlich drücke ich ganz fest weiter alle Daumen ... gibt es vielleicht noch einen anderen Tierarzt oder Klinik ?
Macht ja nicht gerade den vertrauenswürdigsten Eindruck... erst einmal alles Gute !!

Danke!
Es gibt sicherlich noch andere Tierärzte. Bin bei denen nur gelandet, weil die halt 24h Notdienst haben und dort immer jemand da ist. Auf Dauer würd ich dann schon gern zu dem mobilen Dienst hier wechseln, die in die Wohnung kommen (war neulich auch mal im TV), aber mit dieser einen Sache würd ich jetzt ungern wechseln.

Aber jetzt liegt der Gizmo auch schon etwas entspannter auf dem Sofa ... vielleicht erholt er sich ja grad ... *hoffnung*

dann hoffe ich mal mit ... und, wie sieht es nun mittlerweile aus ?
*(ganz fest Daumen drückend)*

Danke!
Zuerst das Positive: er frisst ganz hervorragend, um nicht zu sagen wie ein Scheunendrescher ... muss an den ganzen Leckereien liegen, die ich gekauft habe, das übliche Futter lässt er nämlich stehen. Nach anfänglichem Durchfall nach der ersten Nahrungsaufnahme nach 3 Tagen ohne hat sich das wieder normalisiert. Zudem kauert er nicht mehr nur angespannt in einer Ecke, sondern liegt die meiste Zeit recht entspannt auf dem Sofa, putzt sicht normal und will Streicheleinheiten. Insgesamt wirkt er immer noch sehr müde, aber irgendwie doch ein Stück gestärkt so vom Allgemeineindruck her, schaut nicht mehr ganz so kläglich aus.
Ganz und gar nicht positiv: er kippt immer wieder um, und ich glaube einfach nicht mehr, dass das nur was mit Schwäche von einer Infektion zu tun hat. Auf weichem Untergrund wie Kissen kann er sich nicht richtig halten, ist wacklig. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine er schüttelt den Kopf häufiger als normal und dabei verliert er immer das Gleichgewicht und kippt um, auch beim Putzen manchmal wenn er den Kopf nach hinten schwingt. Das finde ich ziemlich Besorgnis erregend!
Morgen abend muss ich nochmal mit ihm in die Klinik für eine weitere Antibiotikumspritze und dann sollen sie endlich rausfinden woran das liegt.
Wünscht uns weiter Glück!

klingt ja, als wenn der Gleichgewichtssinn arg beeinträchtigt ist, eventuell ist irgendetwas in den Gehörgängen ( Milbenbefall) oder etwas Neurologisches ?

Auf jeden Fall freut mich, dass der Appetit wieder da ist, ist doch schon mal die halbe Miete ... weiter so, ihr schafft das !!!

Ich bin vor inzwischen einem Jahr als Dosenöffner adoptiert worden und möchte meinen Kater auch um nichts in der Welt wieder abgeben. Mein Kater ist/war ein Draußenkater, der eines Tages immer wieder durch die geöffnete Terrassentür kam und jetzt bei mir wohnt - und nachts in meinem Bett schläft.

Ich fühle mit euch, Namensschwester und hoffe sehr, es gibt ein Happy End.

Oh danke!
Ja, nach einem Jahr sind sie einem ans Herz gewachsen. Nach sieben Jahren kann man sich das gar nicht mehr ohne sie vorstellen, dann haben sie sogar das Herz von überhaupt nicht tier-affinen und erst recht nicht katzen-affinen Familienmitgliedern erobert - in diesem Fall ausgerechnet das meines Vaters! Absolut erstaunlich für mich!

Hallo Oka, ja wir haben es einigermaßen gut überstanden. Danke. Zumindest hat Gizmo nun kapiert, dass er auf bestimmte Höhen halt grad nicht springen kann und belässt es im Moment bei der Sofa-Höhe. Dann gibt es zumindest keine Stürze mehr. Aber überstanden haben wir es noch nicht.

... oder Mittelohrentzündung? Vom Verhalten her würde ich auf so etwas tippen.

Weiterhin Daumendrücken und Gute-Besserungswünsche von der Namensschwester

Danke! Wir waren heute nochmal in der Tierklinik. So langsam scheinen die jetzt auch mal in diese Richtung zu kommen. Hab auch gesagt, dass mich das schon stutzig macht, dass es erstmal für 300 Euro in die falsche Richtung geht. Übliches Rechtfertigungsblabla, dass das nicht immer so klar ist und so weiter.
Na ja, Ohren sahen ok aus, aber bis Innenohr können die ja nicht reinschauen. Vorsichtshalber aber nochmal zusätzlich ein anderes Antibiotikum dass insbesondere bei Ohrenentzündungen gut wirkt. Und außerdem ein VitaminB-Komplex für die Nerven ... das sollte ich vielleicht gleich mit nehmen ...
Wenn es bis Ende der Woche nicht besser ist, vielleicht nochmal weitere Blutwerte ziehen und einschicken oder CT, was etwa 250 Euro kosten würde und ich weiß nicht wie ich die zahlen sollte ... also bitte bitte lass es bis Ende der Woche besser sein ....

Denke weiterhin ganz feste an euch und drücke alle daumen!!!

Oh nein, glücklicherweise kein trauerndes Schweigen (vermutlich wäre das hier dann eher übergequollen wie ich mich kenne), sondern eines, das der neuen, extrem stressigen und arbeitsintensiven, Arbeitswoche geschuldet ist.

Dem Katerchen geht es von Tag zu Tag besser. Inzwischen rennt er schon wieder durch die Wohnung, hat wegen der überdurchschnittlichen Deluxe-Fütterung zugelgt und ich meine kaum noch Gleichgewichtsstörungen festzustellen. :-)))
Darüber bin ich sowas von überglücklich!!!

das freut mich auch sehr ... alles Gute für Euch und ich hoffe, es geht so weiter ...

schöööön, freu mich mit euch :-)

*mitfreu*