Dienstag, 30. August 2005, 04:15
Schlaflos in ...
Nach zwei Stunden voller erfolgloser Einschlafversuche gebe ich mich geschlagen!
Schon die zweite Nacht.
Sobald ich ohne Beschäftigung in der Horizontalen bin, gehen die Gedanken auf Wanderschaft. In ihnen führe ich Monologe und Pseudo-Dialoge, in denen sich allem um Arbeit dreht.
Ich kriegs nicht aus dem Kopf raus. Dabei war das heute der erste Tag nach dem Urlaub!
Wie lenke ich das am besten in die Richtung, in die ich schon lange will. Warum kommt immer wieder was dazwischen? Bin ich auf dem falschen Weg, in einer Sackgasse? Oder ist es der richtige und ich sehe es nur nicht? Werde ich hingehalten? Wie reagiere ich darauf? Wie kann ich mich zusammen reißen wo ich doch eigentlich nur schreien will?
Hoffentlich macht's die Milch.
kinky,
30. Aug 05
Und vielleicht noch ein bißchen lesen? So lange, bis der Kopf von ganz allein auf's Kissen sinkt?
kinky,
30. Aug 05
Ich habe als Kind unter starken Einschlafstörungen gelitten und mit hat es geholfen, wenn ich an irgendetwas ganz, ganz Schönes gedacht habe (Wahrheit oder Phantasie, völlig egal). Das habe ich mir dann in allen Einzelheiten ausgemalt, bis ich tatsächlich eingeschlafen bin.
Vielleicht noch einen Löffel Honig in die Milch?
Vielleicht noch einen Löffel Honig in die Milch?
ella,
30. Aug 05
Ja ja, Honig war schon drin - und ich mach mir gleich noch nen Becher heiß - mehr wirkt mehr ;-)
Das mit dem Denken an was Schönes, das kenn ich. Das geht mir eigentlich auch so. Diese letzten Moment vor dem Einschlafen, in denen man sich in seine ganz eigene Welt ganz nach den eigenen Wünschen hinein träumen kann, ein Stück weit die Träume der Nacht vielleicht sogar mitbestimmen kann, nach diesem Moment sehne ich mich manchmal schon den ganzen Tag.
Darüber hab ich vor langer langer Zeit hier schon mal nachgedacht, fällt mir da grad ein.
Das mit dem Denken an was Schönes, das kenn ich. Das geht mir eigentlich auch so. Diese letzten Moment vor dem Einschlafen, in denen man sich in seine ganz eigene Welt ganz nach den eigenen Wünschen hinein träumen kann, ein Stück weit die Träume der Nacht vielleicht sogar mitbestimmen kann, nach diesem Moment sehne ich mich manchmal schon den ganzen Tag.
Darüber hab ich vor langer langer Zeit hier schon mal nachgedacht, fällt mir da grad ein.