Sonntag, 10. Juli 2005, 20:23
Versagt
Wirklich zu blöd, wenn man noch eine ganze Packung im Haus hat und die nicht gleich entsorgt.
Aber gut, das Buch lese ich zuende und dann schauen wir weiter. Ist ja auch irre, die ganze Zeit vom Rauchen zu lesen und sich dabei nur nach einer Zigarette zu sehnen.
... morgen ...
mark793,
11. Jul 05
Bei mir ist es jetzt
ein halbes Jahr her, dass ich nicht mehr rauche. Der akute Drang ist weg, aber manchmal hab ich immer noch verdammt Bock auf ne Kippe. Und manchmal träume ich nachts davon, dass ich mir eine anstecke.
Nach zwei oder drei Wochen ist mir hier noch ne gebunkerte Schachtel entgegengefallen. Hat mich wirklich Überwindung gekostet, sie wegzuwerfen.
Was mich bei der Stange hält ist schlicht nur der Punkt, dass ich diese beschissenen ersten Entzugstage nicht nochmal durchmachen will...
Bleib standhaft!
Nach zwei oder drei Wochen ist mir hier noch ne gebunkerte Schachtel entgegengefallen. Hat mich wirklich Überwindung gekostet, sie wegzuwerfen.
Was mich bei der Stange hält ist schlicht nur der Punkt, dass ich diese beschissenen ersten Entzugstage nicht nochmal durchmachen will...
Bleib standhaft!
arboretum,
11. Jul 05
Solche Träume sind wahrscheinlich normal, die hatte ich am Anfang auch. Irgendwann fällt einem dann aber sogar im Traum ein, dass man ja gar nicht mehr raucht.
ella,
11. Jul 05
Standhaft geblieben bin ich leider nicht. Diese elende Schachtel hab ich aufgemacht und in den letzten 4 Stunden 11 Kippen durchgezogen, dabei fleißig weiter den Carr gelesen. Mit der letzten Seite wird heute Abend noch die letzte Kippe ausgedrückt ... und morgen ist mir hoffentlich soooo schlecht vom Kettenrauchen, dass ich niiiieeeemals wieder eine anfassen werde.
... und hey, es befreit mich davon, mehrmals täglich mit IHM eine rauchen gehen zu müssen und dabei seinem Charme zu unterliegen oder alternativ erklären zu müssen warum wir nicht mehr gemeinsam sondern getrennt rauchen gehen!
... und hey, es befreit mich davon, mehrmals täglich mit IHM eine rauchen gehen zu müssen und dabei seinem Charme zu unterliegen oder alternativ erklären zu müssen warum wir nicht mehr gemeinsam sondern getrennt rauchen gehen!
evasive,
11. Jul 05
Das darfst du auch, du darfst rauchen bis zur letzten Seite und dann wirst du kein Verlangen mehr danach haben, im Gegenteil, du wirst dich darauf freuen, nicht mehr rauchen zu müssen. Das Buch ist toll, warte nur ab, du wirst die Kippen wegschmeissen, wenn die Zeit dafür reif ist.
mark793,
11. Jul 05
Genau!
Man muss das Positive sehen. Tatsächlich bin ich auch froh, dass mich dieses Laster nicht mehr unter Druck setzt wenn ich mal in nem Film mit Überlänge sitze oder der Flieger Warteschleifen dreht...
ella,
11. Jul 05
Yep ... und welch Genuss bei dem Anblick der Gedanken, die ER sich machen wird, dass ich ausgerechnet jetzt mit dem Rauchen aufgehört habe ... bei jedem Zug an seiner Zigarette wird er darüber nachdenken .... ach, aber das tut er jetzt sicher schon .... ;-)
ella ohara,
11. Jul 05
Also ist das eine Art von subtiler Rache, ihn (indirekt und potentiell) in Unsicherheit zu wiegen, ob möglicherweise aus dem gemeinsamen, offenbar ungeschützten Intermezzo nun eine Schwangerschaft entstanden ist?
Meine Vermutung: Wenn er auch nur annähernd so ist, wie er sich verhält, denkt er keinen Moment darüber nach, bis die Ultraschallaufnahme vom Gyn in seinem Postfach liegt.
Warum sollte er auch?
Meine Vermutung: Wenn er auch nur annähernd so ist, wie er sich verhält, denkt er keinen Moment darüber nach, bis die Ultraschallaufnahme vom Gyn in seinem Postfach liegt.
Warum sollte er auch?
ella,
11. Jul 05
Nein, ich habe aufgehört mit dem Rauchen, weil ich das schon lange vorhatte, aber den Dreh nicht wirklich bekommen habe.
Und was die Unsicherheit angeht: mir ergeht es da nicht anders - ich warte - warum sollte ich ausgerechnet ihm diese Unsicherheit ersparen???
Nicht meine Art und nicht mein Part. Wie der Herr mal bemerkte, wäre das ja mit einer abgewandelten ménage à trois (die eine weiß nix von der anderen aber die andere von der einen - wer hier wer ist, dürfte klar sein) ganz angenehm für ihn, denn seine E. behandelt ihn ja ganz sanft und behutsam und ich, die andere E., würde das ja eher etwas strikter und straighter angehen .... natürlich hat er das alles später nur als Scherz hingestellt ....
Aber werte Namensschwester, Sie haben Recht, dass er sich offensichtlich keinen Kopp drum macht. Nicht mal eine kurze Frage oder so. Nix.
So möchte ich auch mal verdrängen können.
Und was die Unsicherheit angeht: mir ergeht es da nicht anders - ich warte - warum sollte ich ausgerechnet ihm diese Unsicherheit ersparen???
Nicht meine Art und nicht mein Part. Wie der Herr mal bemerkte, wäre das ja mit einer abgewandelten ménage à trois (die eine weiß nix von der anderen aber die andere von der einen - wer hier wer ist, dürfte klar sein) ganz angenehm für ihn, denn seine E. behandelt ihn ja ganz sanft und behutsam und ich, die andere E., würde das ja eher etwas strikter und straighter angehen .... natürlich hat er das alles später nur als Scherz hingestellt ....
Aber werte Namensschwester, Sie haben Recht, dass er sich offensichtlich keinen Kopp drum macht. Nicht mal eine kurze Frage oder so. Nix.
So möchte ich auch mal verdrängen können.
ella ohara,
11. Jul 05
Treue ist Mangel an Gelegenheit. Die Gelegenheit hatte er, die Lust auch. Verantwortung offenbar weniger. Und bei der Einstellung wäre es jetzt auch sehr verwunderlich, wenn er aus den verschiedenen subtilen Andeutungen für sich selbst ein schlechtes Gewissen zusammenbastelte. Er hat sich selbst sehr klar ausgedrückt, du warst trotzdem "zugänglich" - geil war es auch. Und bevor da nicht wirklich ein greifbares Problem auftaucht, existiert vermutlich keines für ihn. So sehr du auch gerne möchtest, daß es ihm auch nur ansatzweise so schlecht geht wie dir - das wird nicht passieren.
Diskrete Hinweise auf aus gutem Grund anstehende HIV-Tests könnten da vermutlich eher zu schlaflosen Nächten oder Schweißausbrüchen führen.
Diskrete Hinweise auf aus gutem Grund anstehende HIV-Tests könnten da vermutlich eher zu schlaflosen Nächten oder Schweißausbrüchen führen.
ella,
11. Jul 05
Mannomann, meine Liebe, ich kann mir ja nicht helfen, aber bei Ihren Kommentaren muss ich doch immer etwas heftiger schlucken oder auch mal ordentlich schnauben.
Das klingt alles so wunderbar einfach - Er hat sich selbst sehr klar ausgedrückt. Ok, Sie kennnen nur meine Zusammenfassungen - klar ist was anderes.
Und "zugänglich", so möchte ich bitte nicht mal in Gänsefüßchen bezeichnet werden.
Verdammte Hacke, JA, ich habe mich verliebt, ich habe bisher sicher nicht alles richtig gemacht - WER macht das schon? ... und die letzte Auskunft meinerseits an ihn war auch schon alles andere als diskret.
Das klingt alles so wunderbar einfach - Er hat sich selbst sehr klar ausgedrückt. Ok, Sie kennnen nur meine Zusammenfassungen - klar ist was anderes.
Und "zugänglich", so möchte ich bitte nicht mal in Gänsefüßchen bezeichnet werden.
Verdammte Hacke, JA, ich habe mich verliebt, ich habe bisher sicher nicht alles richtig gemacht - WER macht das schon? ... und die letzte Auskunft meinerseits an ihn war auch schon alles andere als diskret.
ella ohara,
11. Jul 05
"Die Hoffnung ist meine Feindin, ich muß mich vor ihr hüten. Bettet mich heute auf Rosenblätter und wirft mir morgen die alten Knüppel zwischen die Beine. Läßt mich immer wieder warten, bis es fast zu spät ist. Die Hoffnung ist meine Feindin. Ich muß mich vor ihr hüten."
(aus dem Gedächtnix - leider weiß ich weder Verfasser noch den korrekten Wortlaut)
Liebe Namensschwester, als die konsequente Inkonsequenz in Person, die ich auch sein kann, kann ich sehr gut nachvollziehen, wie gern man sich einem Gefühl und einer Situation wider besseren Wissens hingeben kann. Böse Hoffnung.
Zugänglich, empfänglich, bereit mitzumachen, erreichbar ... was auch immer. Mir fiel eigentlich nur das englische Wort "available" ein und mir fiel eine bessere Übersetzung schwer. Wie auch immer - die Entscheidung war gefallen, trotz vorhergehender Worte des Gegenparts sich der Situation nicht zu entziehen. Böse Hoffnung.
Nun fordern Sie, liebe Namensschwester, in irgendeiner Weise Anteilnahme und Mit-Fühlen des Gegenparts ein. Und sei es auch nur in Form von (gemeinsamer) Sorge über eine gegebenenfalls geglückte Befruchtung. Böse Hoffnung.
Und dann? Wenn wirklich eine Schwangerschaft vorliegt? Ist das dann das ultimative Mittel, daß er sich mit Ihnen befassen muß? Böse Hoffnung
(aus dem Gedächtnix - leider weiß ich weder Verfasser noch den korrekten Wortlaut)
Liebe Namensschwester, als die konsequente Inkonsequenz in Person, die ich auch sein kann, kann ich sehr gut nachvollziehen, wie gern man sich einem Gefühl und einer Situation wider besseren Wissens hingeben kann. Böse Hoffnung.
Zugänglich, empfänglich, bereit mitzumachen, erreichbar ... was auch immer. Mir fiel eigentlich nur das englische Wort "available" ein und mir fiel eine bessere Übersetzung schwer. Wie auch immer - die Entscheidung war gefallen, trotz vorhergehender Worte des Gegenparts sich der Situation nicht zu entziehen. Böse Hoffnung.
Nun fordern Sie, liebe Namensschwester, in irgendeiner Weise Anteilnahme und Mit-Fühlen des Gegenparts ein. Und sei es auch nur in Form von (gemeinsamer) Sorge über eine gegebenenfalls geglückte Befruchtung. Böse Hoffnung.
Und dann? Wenn wirklich eine Schwangerschaft vorliegt? Ist das dann das ultimative Mittel, daß er sich mit Ihnen befassen muß? Böse Hoffnung
ella,
11. Jul 05
Hm, ja, Sorgen, die macht er sich jetzt wohl, denn er hat es heute erst begriffen, als ich es ziemlich deutlich gemacht habe. Ich glaub, da ist jemandem der Arsch ganz gehörig auf Grundeis gegangen. Erstaunlich, dass er sich erst Gedanken um seine berufliche Zukunft in der Firma im Fall der Fälle gemacht hat, und nicht gleich an seine Freundin dachte. Von ihr wurde nicht viel gesprochen, es kam nur "Hm, kompliziert, wir kennen uns ja noch nicht gerade lange Zeit." "Nein, tunt wir nicht. Aber vor allem hast DU eine Freundin!"
Und dann? Wenn wirklich eine Schwangerschaft vorliegt? Ist das dann das ultimative Mittel, daß er sich mit Ihnen befassen muß?
Herrschaftszeiten nein! Das klingt ja fast so als hätt ich ihm von Anfang nur ein Kind anhängen wollen!
Im Gegenteil, es bringt mich in einer absolute Zwickmühle. Es ist ja nun kein Geheimnis, dass ich mich in ihn verliebt habe und wirklich gern mit ihm zusammen sein möchte. Sollte ich schwanger sein, und sollte er ob seiner konservativen Erziehung der Meinung sein, aufgrunddessen zu mir kommen zu müssen, dann geht das doch nicht, weil ich mit einem Mann zusammen sein möchte, der MICH liebt. Es würde also diesbezüglich alles erst RICHTIG verkomplizieren, weil ich etwas ablehnen müsste, das ich mir eigentlich sehnlichst wünsche.
Und dann? Wenn wirklich eine Schwangerschaft vorliegt? Ist das dann das ultimative Mittel, daß er sich mit Ihnen befassen muß?
Herrschaftszeiten nein! Das klingt ja fast so als hätt ich ihm von Anfang nur ein Kind anhängen wollen!
Im Gegenteil, es bringt mich in einer absolute Zwickmühle. Es ist ja nun kein Geheimnis, dass ich mich in ihn verliebt habe und wirklich gern mit ihm zusammen sein möchte. Sollte ich schwanger sein, und sollte er ob seiner konservativen Erziehung der Meinung sein, aufgrunddessen zu mir kommen zu müssen, dann geht das doch nicht, weil ich mit einem Mann zusammen sein möchte, der MICH liebt. Es würde also diesbezüglich alles erst RICHTIG verkomplizieren, weil ich etwas ablehnen müsste, das ich mir eigentlich sehnlichst wünsche.