Donnerstag, 18. November 2004, 22:01
Warum ich meinen Job liebe
Klar, erfolgreiche Projekte tun gut - ebenso Bestätigung. Erfolg, kurz gesagt.
Die wahre Freude an meinem Job ist aber die Förderung von Mitarbeitern, ihnen Wissen zu vermitteln und zu Kompetenz zu verhelfen.
Nein nein, ich hätte nicht Lehrerin werden sollen. Viel zu große Gruppen, viel zu viele Wiederholungen, zu wenig Raum auf einzelne Charaktere einzugehen.
Der Anlass, warum ich heute wieder darauf komme:
eine Mitarbeiterin hat durchaus einiges gelernt in den letzten Monaten, doch bei meinen Kollegen - und teils auch bei mir - hinterließ sie immer noch den Eindruck als wüsste sie gar nicht was sie tut. Inzwischen hab ich begriffen, dass es zum größten Teil an ihrer Außendarstellung liegt. Neulich hab ich dafür wieder ein perfektes Beispiel gefunden und ihr das heute vor Augen geführt und erläutert.
Tja, und zack, heute reagierte sie prompt darauf und veränderte schon ihre Außenpräsentation - arbeitet an sich und kann Anregungen umsetzen.
Das ist einfach geil und macht richtig Spaß. Es freut mich ganz irre und ich weiß wieder warum ich das mache.
Die wahre Freude an meinem Job ist aber die Förderung von Mitarbeitern, ihnen Wissen zu vermitteln und zu Kompetenz zu verhelfen.
Nein nein, ich hätte nicht Lehrerin werden sollen. Viel zu große Gruppen, viel zu viele Wiederholungen, zu wenig Raum auf einzelne Charaktere einzugehen.
Der Anlass, warum ich heute wieder darauf komme:
eine Mitarbeiterin hat durchaus einiges gelernt in den letzten Monaten, doch bei meinen Kollegen - und teils auch bei mir - hinterließ sie immer noch den Eindruck als wüsste sie gar nicht was sie tut. Inzwischen hab ich begriffen, dass es zum größten Teil an ihrer Außendarstellung liegt. Neulich hab ich dafür wieder ein perfektes Beispiel gefunden und ihr das heute vor Augen geführt und erläutert.
Tja, und zack, heute reagierte sie prompt darauf und veränderte schon ihre Außenpräsentation - arbeitet an sich und kann Anregungen umsetzen.
Das ist einfach geil und macht richtig Spaß. Es freut mich ganz irre und ich weiß wieder warum ich das mache.
lunally,
18. Nov 04
Ich schreib dann mal den Gegenpart auf :o)
Wie es ist, so gefördert zu werden, wie es ist, wenn man (mit großen Augen zumeist) lernt, wie man auch oft kämpft (bei nicht so einfachen Vorgesetzten) und wie man dann irgendwann wirklich selbst überrascht merkt, wie weit man schon ist, so weit, dass man die eigenen alten Fehler oder eben das damals fehlende Wissen jetzt schon selbst bei anderen korrigieren bzw. weitergeben kann. Und dann sieht, wie der andere das lernt (ändert), das man selbst noch gar nicht so lange kann. Das ist ein großartiges Gefühl!
Und es ist so super wichtig, gerade den Menschen, die "ihr Licht immer unter den Scheffel stellen" zu zeigen,hey, lass das, du kannst das doch, du bist super, weiter so. Ich weiß wovon ich rede - ich wäre heute nicht da, wo ich bin, wenn mich nicht so einige Menschen gepusht und gefördert hätten. Auch wenn gerade das letzte Jahr nicht soo einfach (Diskussionen, Diskussionen, Diskussionen) war... :o)
Vor 1,5 Jahren... ich hätte nicht gedacht, dass ich mal vor einer großen Gruppe von kritischen Menschen präsentieren würde. Und heute durchquere ich dabei sogar den Raum *stolzsei* (auch wenn das Herz immer noch pocht bis zum Hals)
,
27. Nov 04
Hallo Ella,
dies ist mein erster Kommentar bei Dir, und ich freue mich, Deine Bekanntschaft zu machen.
- Ich weiß nicht genau, um was es geht in diesem Deinem Thread - nur, daß Du Verantwortung für jemand anderen übernommen hast, und daß diese fruchtete.
Das ist allerhand! Ich wünsche Dir noch viel Glück und Erfolg in gerade dieser Angelegenheit!
Robert
dies ist mein erster Kommentar bei Dir, und ich freue mich, Deine Bekanntschaft zu machen.
- Ich weiß nicht genau, um was es geht in diesem Deinem Thread - nur, daß Du Verantwortung für jemand anderen übernommen hast, und daß diese fruchtete.
Das ist allerhand! Ich wünsche Dir noch viel Glück und Erfolg in gerade dieser Angelegenheit!
Robert