In der Klemme

Die eine der älteren Töchter hat sich angekündigt für in ca 3-4 Wochen - sie will nun doch mal kommen und sich ihre Schwester ansehen.

Ich freu mich für den Liebsten. Ich weiß, dass es ihn freut, ihm wichtig ist, zumal er auch mit ihr das engste Verhältnis hat. Mir ist es inzwischen egal.

Sie kommt nicht mit der anderen älteren Schwester, sondern mit ihrem Freund ... und sie bringen den Hund mit ... den Kampfhund.

Ich platze fast, brause auf. "Der Hund kommt nicht hier in die Wohnung! Definitiv nicht!"

Nein, sie hätte ja schon gesagt, dass wir dann in ein Café gehen müssten, weil sie eben mit ihrem Freund kommen würde und sie den Hund mitbringen würden. Er ist genervt, dass ich gleich so hochgehe. Er wäre schließlich froh, dass sie überhaupt kommen würde.

Froh, dass sie überhaupt kommt und dafür muss ich einen Kampfhund - der mehr oder minder illegal eingeführt und nur hintenrum Papiere bekommen hat - in der Nähe meines Babys akzeptieren?!?!?

Ich: ich werde die Kleine nicht aus den Händen geben, wenn der Hund dabei ist.

Er: wir werden sie ja nicht auf den Boden legen.

Ich: ganz bestimmt nicht. Auch wenn alle ständig darüber reden, dass der Hunde ja mehr ein Schisser und nicht agressiv ist, letztlich ist er nicht berechenbar und dann ist es immerhin ein Tier, das mit einem Biss ihren Kopf abbeißen könnte. Ich hab kein Verständnis warum man sich einen solchen Hund anschafft und erst recht nicht dafür, ihn zu einem Kinde mitzubringen. Sollte der Köter eine falsche Bewegung machen, wird er meinen Fuß in der Fresse haben!

... der Rest des Abends ist jetzt wohl schweigen und das Thema nicht mehr anschneiden ...

Scheiße, verfluchte! Warum kann diese Frau nicht einfach mit ihrer Schwester und dem Bruder kommen und ganz normal ein neugeborenes Baby begrüßen, so wie man das macht, entweder nur einen Tag am Wochenende oder aber gern auch mit Übernachtung. Ich könnte kotzen!!! [... innerlich auf der Liste wieder ein Grund gegen Frankfurt ...]

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