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Samstag, 13. Dezember 2008
Driven
Es treibt mich.
Meine gestrige Schwäche und was ich dabei gesehen habe, der Schmerz dabei. Meine Ungeduld, der Wunsch voran zu kommen, Veränderung endlich zu bewirken. Die Unfähigkeit mit den Eltern eine ansatzweise entspante Unterhaltung zu führen. Der Glaube, wenn ich nur sicher wüsste was es ist, einen Ansatzpunkt oder Hebel finden würde, dann könnte ich alles, was da so fragmentarisch rumwabert, zusammen fügen zu einem stimmigen Konzept, damit den Weg zur Lösung finden.
So sitze ich noch immer ungeduscht in Schlafklamotten auf dem Sofa, den Laptop auf den Knien, Kaffee und Zigaretten dabei und surfe eine Seite nach der nächsten ab. Klarer ist das Bild nicht geworden - durch meinen Kopf schwirren Urvertrauen, Objektkonstanz, unsicher-ambivalente Bindung, Co-Abhängigkeit, Triade, Elektra-Komplex, Bindungstheorie, Beziehungssucht ...
Zwischendurch rollen die Tränen. Gefühle, die da drin stecken, kann ich gar nicht wirklich genau ausmachen, geschweige denn in Worte fassen. Klarer seh ich kein Stück.
Weiß gar nicht, ob das gut ist, das Lesen, das Wissen-Wollen, das Recherchieren. Oder ob ich ihm einfach vertrauen sollte, dass es dort schon das richtige Tempo ist.
Reverse
Immer wenn ich diesen KinderSchokolade-Spot sehe, treibts mir die Tränen in die Augen.
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