... neuere Einträge
Sonntag, 30. November 2003
Und warum
fehlen bei mir eigentlich die Linien unter "Navigation" und Co. und dem Datum - bzw. sind nur supersuperschwach zu sehen????
Und dazu noch
meine derzeitige Stimmung. Beste Voraussetzungen, was?
Ich weiß gar nicht wie ich meine momentane Stimmungslage beschreiben soll. Das Wort "traurig" beschreibt es nicht annähernd. Es ist auch nicht einheitlich, sondern wechselt ständig.
Einerseits bin ich verwirrt und ärgere mich über mich selbst, dass im Moment alles wieder hoch kommt. Mensch, es ist inzwischen fast ein 3/4 Jahr her (genauer 8 Monate, bzw. fast genau 35 Wochen oder noch genauer 244 Tage). Tausende von Menschen trennen sich auf dieser Welt täglich. Tausende Menschen verschmerzen und verkraften das, starten neu und sind wieder glücklich.
Warum gelingt mir das nicht? Warum holt mich das ständig wieder ein?
Ich denke, in den letzten Wochen hatte ich mich diesbezüglich ein klein wenig beruhigt, weil ich alle Hoffnungen auf meinen Geburtstag "vertagt" hatte. Irgendwie hatte ich ganz fest damit gerechnet, dass ER sich melden würde, dass ich feststellen würde, dass auch bei ihm noch nicht alles weg ist. Ganz fest hatte ich damit gerechnet.
Vielleicht auch deshalb wieder Träume von ihm.
Dann bin ich aber auch wütend auf IHN. Enttäuscht darüber, dass er sich nicht gemeldet hat zu meinem Geburtstag. Wütend, dass er auf meinem SMS nicht mal mit einem wirklich simplen "ok" reagiert hat.
Gibt es was schlimmeres als jemanden "anzusprechen" und so rein gar keine Reaktion zu bekommen, in's leere zu laufen, Luft?
Wir alle können nicht ohne andere existieren. Wir alle brauchen die Reaktion der Anderen auf uns. Nur so wissen wir überhaupt, wer wir sind. Wenn wir auf ewig allein, von anderen Menschen getrennt wären, würden wir die Sprache, vielleicht sogar unseren Namen vergessen. Wir wären Nichts.
Und genauso fühl ich mich. Nichts.
Dann wieder sag ich mir "Schluss jetzt! Feierabend! Ende! Schluss! Aus! Cut! Jetzt wird nach vorn geschaut!" Da gibt es einen kurzen Schub von Energie und Zuversicht. Aber das ist immer nur wie ein kurzer Flash - und schwupps ist er wieder weg. Wieder umnebelt. Wieder die allumfassende Niedergeschlagenheit.
Und zwischendurch Momente der Hoffnung, dass doch noch alles wieder gut wird. Das wir uns noch einmal gegenüber stehen werden und beide spüren, dass alles wieder da ist.
Ab und zu auch Vernunft-Momente. Was hat mich gestört? Warum bin ich gegangen? Warum würde es auch in Zukunft nicht funktionieren?
Die Liste besteht nicht nur aus ein oder zwei Punkten.
Aber ich weiß gar nicht, was IHN gestört hat, warum ER nicht mehr wollte (mal abgesehen von der Neuen) - ich glaub noch immer nicht an Entfernung, Altersunterschied und unterschiedliche "Jobwelten".
Was ist eigentlich Liebe? Sie beinhaltet doch vor allem auch den Wunsch, dass es demjenigen, den man liebt, gut geht, dass er glücklich ist.
Wenn es IHM mit mir nicht gut ging, IHM jetzt aber gut geht, dann müsste mich das doch freuen, wenn ich IHN liebe.
Dann kann die Liebe doch nicht so groß sein, wenn ich mein eigenes Glück über SEINES stelle?!
Ich weiß gar nicht wie ich meine momentane Stimmungslage beschreiben soll. Das Wort "traurig" beschreibt es nicht annähernd. Es ist auch nicht einheitlich, sondern wechselt ständig.
Einerseits bin ich verwirrt und ärgere mich über mich selbst, dass im Moment alles wieder hoch kommt. Mensch, es ist inzwischen fast ein 3/4 Jahr her (genauer 8 Monate, bzw. fast genau 35 Wochen oder noch genauer 244 Tage). Tausende von Menschen trennen sich auf dieser Welt täglich. Tausende Menschen verschmerzen und verkraften das, starten neu und sind wieder glücklich.
Warum gelingt mir das nicht? Warum holt mich das ständig wieder ein?
Ich denke, in den letzten Wochen hatte ich mich diesbezüglich ein klein wenig beruhigt, weil ich alle Hoffnungen auf meinen Geburtstag "vertagt" hatte. Irgendwie hatte ich ganz fest damit gerechnet, dass ER sich melden würde, dass ich feststellen würde, dass auch bei ihm noch nicht alles weg ist. Ganz fest hatte ich damit gerechnet.
Vielleicht auch deshalb wieder Träume von ihm.
Dann bin ich aber auch wütend auf IHN. Enttäuscht darüber, dass er sich nicht gemeldet hat zu meinem Geburtstag. Wütend, dass er auf meinem SMS nicht mal mit einem wirklich simplen "ok" reagiert hat.
Gibt es was schlimmeres als jemanden "anzusprechen" und so rein gar keine Reaktion zu bekommen, in's leere zu laufen, Luft?
Wir alle können nicht ohne andere existieren. Wir alle brauchen die Reaktion der Anderen auf uns. Nur so wissen wir überhaupt, wer wir sind. Wenn wir auf ewig allein, von anderen Menschen getrennt wären, würden wir die Sprache, vielleicht sogar unseren Namen vergessen. Wir wären Nichts.
Und genauso fühl ich mich. Nichts.
Dann wieder sag ich mir "Schluss jetzt! Feierabend! Ende! Schluss! Aus! Cut! Jetzt wird nach vorn geschaut!" Da gibt es einen kurzen Schub von Energie und Zuversicht. Aber das ist immer nur wie ein kurzer Flash - und schwupps ist er wieder weg. Wieder umnebelt. Wieder die allumfassende Niedergeschlagenheit.
Und zwischendurch Momente der Hoffnung, dass doch noch alles wieder gut wird. Das wir uns noch einmal gegenüber stehen werden und beide spüren, dass alles wieder da ist.
Ab und zu auch Vernunft-Momente. Was hat mich gestört? Warum bin ich gegangen? Warum würde es auch in Zukunft nicht funktionieren?
Die Liste besteht nicht nur aus ein oder zwei Punkten.
Aber ich weiß gar nicht, was IHN gestört hat, warum ER nicht mehr wollte (mal abgesehen von der Neuen) - ich glaub noch immer nicht an Entfernung, Altersunterschied und unterschiedliche "Jobwelten".
Was ist eigentlich Liebe? Sie beinhaltet doch vor allem auch den Wunsch, dass es demjenigen, den man liebt, gut geht, dass er glücklich ist.
Wenn es IHM mit mir nicht gut ging, IHM jetzt aber gut geht, dann müsste mich das doch freuen, wenn ich IHN liebe.
Dann kann die Liebe doch nicht so groß sein, wenn ich mein eigenes Glück über SEINES stelle?!
... ältere Einträge