Freitag, 17. Dezember 2004
Der Vergleich hinkt,
aber auf das heut abend hab ich etwa so große Lust wie auf ein Nierensteine.
Pflichten
Die Lust an der Arbeit wird immer weniger. Fühle mich wie vom Regen in die Traufe.
Und wenn man weiß, dass man heut abend vermutlich erst um Mitternacht oder so aus dem Laden raus kommt, weil es noch mitarbeiterlich-vorweihnachtliche-Gesellschaftspflichten gibt, dann steigert das die Motivation nicht grad ... und morgen hab ich sicher ne Sehnenscheidenentzündung vom ganzen Schmieren und bekomm bei der Feier im kleineren Kreise die Gabel nicht mehr bis zum Mund ...
Und wenn man weiß, dass man heut abend vermutlich erst um Mitternacht oder so aus dem Laden raus kommt, weil es noch mitarbeiterlich-vorweihnachtliche-Gesellschaftspflichten gibt, dann steigert das die Motivation nicht grad ... und morgen hab ich sicher ne Sehnenscheidenentzündung vom ganzen Schmieren und bekomm bei der Feier im kleineren Kreise die Gabel nicht mehr bis zum Mund ...
Dienstag, 14. Dezember 2004
Respekt
kann ich vor Ja-Sagern, Kriechern, Stiefelleckern, sabbernden Hündchen, Wendehälsen und schau-mal-ich-geh-jetzt-mit-dem-Chef-zum-Mittagessen-und-lass-mein-Kantinenessen-stehen-grinsenden Kerlen, die noch nicht mal ganz trocken hinter den Ohren sind, einfach nicht haben.
Donnerstag, 9. Dezember 2004
Einen Hals
hab ich - und was für einen!!! [Und jetzt noch mehr, weil ich das alles grad schon mal geschrieben habe, und dann eine Fehlermeldung kam!]
Die Hellden der Kommunikation - ja, der Information - schlechthin beschweren sich, wenn man ihnen deutlich sagt was nicht geht.
Ich lach mich tot.
Ständig muss man wegen einer Sache 5 Mal nachfragen, bekommt nicht mal ein Feedback, wann man denn man damit rechnen darf. Stattdessen nur ein dummes Grinsen, das man entweder als Unsicherheit oder Nicht-ernst-nehmen deuten darf - und letzteres kann ich ja gar nicht gut haben.
Eine Funktion sollte er programmieren. Ansonsten hat er inhaltlich die Finger von meinem Tool zu lassen. Und da wundert er sich, wenn man deutlich sagt, dass das so nicht geht, dass er das zu lassen hat.
Und dann verwundert sein, wenn das deutlich ausfällt.
Mannomann, was wäre hier los, wenn ich oder meine MA einfach an ihren Tools und Progrämmchen was verändern würden - ok ok, wir könnens auch gar nicht, aber gibt einem die Fähigkeit auch das Recht dazu?
Lachhaft!
Zum KOTZEN ist das - aber dafür hab ich ja mein kleines KOTZblog.
So! Das musste jetzt mal raus!!!
[edit:]
Das war heut mitag - vor lauter Wut nur offline gespeichert und vergessen online zu setzen.
[edit2: einen Tag später]
Hat der Hals einen Schwellkörper?
Hat dieser eine eingebaute automatische Ausdehnungssperre?
Kann der platzen?
Die Hellden der Kommunikation - ja, der Information - schlechthin beschweren sich, wenn man ihnen deutlich sagt was nicht geht.
Ich lach mich tot.
Ständig muss man wegen einer Sache 5 Mal nachfragen, bekommt nicht mal ein Feedback, wann man denn man damit rechnen darf. Stattdessen nur ein dummes Grinsen, das man entweder als Unsicherheit oder Nicht-ernst-nehmen deuten darf - und letzteres kann ich ja gar nicht gut haben.
Eine Funktion sollte er programmieren. Ansonsten hat er inhaltlich die Finger von meinem Tool zu lassen. Und da wundert er sich, wenn man deutlich sagt, dass das so nicht geht, dass er das zu lassen hat.
Und dann verwundert sein, wenn das deutlich ausfällt.
Mannomann, was wäre hier los, wenn ich oder meine MA einfach an ihren Tools und Progrämmchen was verändern würden - ok ok, wir könnens auch gar nicht, aber gibt einem die Fähigkeit auch das Recht dazu?
Lachhaft!
Zum KOTZEN ist das - aber dafür hab ich ja mein kleines KOTZblog.
So! Das musste jetzt mal raus!!!
[edit:]
Das war heut mitag - vor lauter Wut nur offline gespeichert und vergessen online zu setzen.
[edit2: einen Tag später]
Hat der Hals einen Schwellkörper?
Hat dieser eine eingebaute automatische Ausdehnungssperre?
Kann der platzen?
Donnerstag, 18. November 2004
Warum ich meinen Job liebe
Klar, erfolgreiche Projekte tun gut - ebenso Bestätigung. Erfolg, kurz gesagt.
Die wahre Freude an meinem Job ist aber die Förderung von Mitarbeitern, ihnen Wissen zu vermitteln und zu Kompetenz zu verhelfen.
Nein nein, ich hätte nicht Lehrerin werden sollen. Viel zu große Gruppen, viel zu viele Wiederholungen, zu wenig Raum auf einzelne Charaktere einzugehen.
Der Anlass, warum ich heute wieder darauf komme:
eine Mitarbeiterin hat durchaus einiges gelernt in den letzten Monaten, doch bei meinen Kollegen - und teils auch bei mir - hinterließ sie immer noch den Eindruck als wüsste sie gar nicht was sie tut. Inzwischen hab ich begriffen, dass es zum größten Teil an ihrer Außendarstellung liegt. Neulich hab ich dafür wieder ein perfektes Beispiel gefunden und ihr das heute vor Augen geführt und erläutert.
Tja, und zack, heute reagierte sie prompt darauf und veränderte schon ihre Außenpräsentation - arbeitet an sich und kann Anregungen umsetzen.
Das ist einfach geil und macht richtig Spaß. Es freut mich ganz irre und ich weiß wieder warum ich das mache.
Die wahre Freude an meinem Job ist aber die Förderung von Mitarbeitern, ihnen Wissen zu vermitteln und zu Kompetenz zu verhelfen.
Nein nein, ich hätte nicht Lehrerin werden sollen. Viel zu große Gruppen, viel zu viele Wiederholungen, zu wenig Raum auf einzelne Charaktere einzugehen.
Der Anlass, warum ich heute wieder darauf komme:
eine Mitarbeiterin hat durchaus einiges gelernt in den letzten Monaten, doch bei meinen Kollegen - und teils auch bei mir - hinterließ sie immer noch den Eindruck als wüsste sie gar nicht was sie tut. Inzwischen hab ich begriffen, dass es zum größten Teil an ihrer Außendarstellung liegt. Neulich hab ich dafür wieder ein perfektes Beispiel gefunden und ihr das heute vor Augen geführt und erläutert.
Tja, und zack, heute reagierte sie prompt darauf und veränderte schon ihre Außenpräsentation - arbeitet an sich und kann Anregungen umsetzen.
Das ist einfach geil und macht richtig Spaß. Es freut mich ganz irre und ich weiß wieder warum ich das mache.
Abhängigkeiten
Von einem Kollegen abhängig zu sein, der nicht nur gelassen, sondern stoisch ist, und in einer Diskussion dann nur grinsend vor einem steht, ist ja wohl sowas von zum Kotzen.
Dienstag, 16. November 2004
Spiegelbild
Ein langer Tag war's - so 12 Stunden.
Aber gut war er. Also nicht vollkommen, aber erfolgreich.
Das gibt scheinbar so viel Auftrieb, dass ich daheim flüchtig mein Spiegelbild vorbei huschen sehe, mich nochmal umdrehe, genau hinsehe und mir schließlich sagen muss: gut schauste aus, Frau Ella, richtig gut.
Aber gut war er. Also nicht vollkommen, aber erfolgreich.
Das gibt scheinbar so viel Auftrieb, dass ich daheim flüchtig mein Spiegelbild vorbei huschen sehe, mich nochmal umdrehe, genau hinsehe und mir schließlich sagen muss: gut schauste aus, Frau Ella, richtig gut.
Montag, 15. November 2004
Von Wendehälsen, falschen Schlangen und
größenwahnsinnigen Großhirnen umgeben zu sein ist wahrlich nicht leicht.
Ich dreh ein wenig hier ein wenig da - wie's mir grad gefällt und am besten passt. Soll der Rattenschwanz doch sehen wie er damit klar kommt.
Kotzen könnt ich!!!
Und natürlich hab ich auch gleich mein Pulver verschossen, weil ich mich so aufgeregt habe.
Nicht gut, wo er mich mit meiner Position hier doch letztlich voll in der Hand hat. Daumen hoch oder Daumen runter, so steh ich dann beim Chef da - wie's ihm beliebt. Scheißlage!
Ich dreh ein wenig hier ein wenig da - wie's mir grad gefällt und am besten passt. Soll der Rattenschwanz doch sehen wie er damit klar kommt.
Kotzen könnt ich!!!
Und natürlich hab ich auch gleich mein Pulver verschossen, weil ich mich so aufgeregt habe.
Nicht gut, wo er mich mit meiner Position hier doch letztlich voll in der Hand hat. Daumen hoch oder Daumen runter, so steh ich dann beim Chef da - wie's ihm beliebt. Scheißlage!
Donnerstag, 11. November 2004
Nennen Sie mich die Frau mit
den Führungskräften. ;-)
Das nennt man wohl wirklich Führungsqualität. Alles gekittet und wieder aufgebaut, was jemand anders zerstört, demotiviert und demoralisiert hat. Jetzt kann sie wieder lernen.
Ein Lächeln und ein Danke.
Und ich habe zukünftig die loyalste Mitarbeiterin.
Schön.
Das nennt man wohl wirklich Führungsqualität. Alles gekittet und wieder aufgebaut, was jemand anders zerstört, demotiviert und demoralisiert hat. Jetzt kann sie wieder lernen.
Ein Lächeln und ein Danke.
Und ich habe zukünftig die loyalste Mitarbeiterin.
Schön.
Mittwoch, 3. November 2004
Über den Tisch gezogen
Ein sehr frustrierendes Gefühl, wenn man sich seinen Arbeitsvertrag nochmal ganz genau ansieht und sich wünscht, man hätte dies vor der Unterschrift besser getan. Glückwunsch an meinen Chef!
Merke: Streiche das gesprochene Wort aus dem Gedächtnis, wenn du das geschriebene liest ... sonst liest du über die Unterschiede hinweg.
Kotzen könnt ich, wenn ich das mal so ganz direkt sagen darf. Mehr als das. Vielmehr ... ach, lassen wir das ... ich würde ausfallend werden ... und man weiß ja nie wer so mitliest, nich war? ;-)
Merke: Streiche das gesprochene Wort aus dem Gedächtnis, wenn du das geschriebene liest ... sonst liest du über die Unterschiede hinweg.
Kotzen könnt ich, wenn ich das mal so ganz direkt sagen darf. Mehr als das. Vielmehr ... ach, lassen wir das ... ich würde ausfallend werden ... und man weiß ja nie wer so mitliest, nich war? ;-)
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