Ich werd echt noch zum Küchen-Crack - wer hätte das gedacht. ;-)

Wo ich grad einiges nicht essen kann, nicht einfach was mehr oder minder halb fertiges kaufen und "rein schieben", keinen schnellen Happen irgendwo zwischendurch besorgen kann, kommen wieder die Gerichte von "Muttern" aus Kindertagen in die Erinnerung.

Lecker lecker!!!




Es ist echt Herbst jetzt!

Dagegen komm ich nie an.

Blut ist dicker als Wasser.


Und

wenn man hört:

XY fragt, ob wir Lust haben am Samstag zu kommen

ist manchmal gemeint:

XY hat gefragt, ob wir Lust haben am Samstag zu ihnen zu kommen - ich fahre, willst Du mitkommen?

Das merkt man aber erst, wenn der eine fährt.

Nee, schon klar, wenn die anderen nur nehmen und erwarten und ihren kleinen Allerwertesten 4 Monate lang nicht hierher bewegen konnten, dann muss man ihnen auch noch demonstrieren, dass das ja auch gar nicht nötig ist, weil man selbst ja springt, wenn sie wollen. Die armen Kleinen haben es ja auch sooo stressig! Und hey, da kann doch die Ella nach gut 50 Wochenarbeitsstunden besser ihren Samstag opfern - oder halt nicht mitkommen, wenn sie nicht will.
Aber wir haben ja diese Quality Time unter der Woche - fertig von der Arbeit, ab acht zuhaus, kein anderes Thema als die Arbeit, um zehn platt im Bett.

Nee nee, ich überleg mir dann mal was ich schönes heute mache - soweit kommts noch, dass ich hier warte bis man "irgendwann am Nachmittag - ich ruf Dich an" nach Haus kommt.
Also, soviel ist klar - wieder der eigene Stiefel, wiede Sport, wieder neue Leute, wieder raus.

Eigentlich genau so wie schon so oft - es geht auf den Urlaub zu, die letzten Reserven werden im Job verwendet, um alles so einigermaßen geregelt zu hinterlassen, und dann ... geht das Schniefen los.

Wochenende ziemlich im Eimer. Geburtstagsfeierlichkeiten einigermaßen überstanden.

Aber dieses Mal bin ich am Montag dann wenigstens gleich zum Arzt. Der hat vielleicht für meinen Teil etwas viel Pani gemacht, aber vielleicht nehm ich das manchal ja auch zu sehr auf die leichte Schulter mit dem Asthma.

Nun ja - so kapiert mein Körper ja eventuell mal, dass das so nicht funktionert - im Job durchhalten und im Urlaub schlapp machen.

Den Liebsten nun aber auch noch angesteckt.

Soviel dann zur Urlaubswoche ...

entrüstet: Ist das ganze Wohnzimmer jetzt Katzenterritorium, oder was?

genervt: Nein, es ist nur katzentauglich gemacht, damit das Playmobilterritorium im Gästezimmer nicht angetastet werden muss.

Kann man Kommunikation lernen? Also nicht nur das Wie, sondern das Überhaupt?

Durch konkrete Ansprache, dass das das Ziel wäre, funktioniert es noch nicht.
Durch Vormachen, also quasi als Gutes Beispiel voraus gehen, auch nicht.
Durch Spiegeln, also die Nicht-Kommunikation genauso wie beim Gegenüber zu betreiben, auch nicht.

Weitere Vorschläge?

Ich dachte, dass die Arbeit im Büro zur Zeit das Härteste wäre ... aber Ella lernt dazu ... Beziehungsarbeit ist noch deutlich härter ...

Der Tiger bewegt sich nicht minder schleppend als ich bei der Hitze.

Mannomann, jeder, der ein wenig was von meinem Job hört, meint ich solle da raus ... und recht haben sie vermutlich ... aber ich seh einfach noch keinen Ausweg aus der Tretmühle ... oder vielleicht bin ich auf einfach nur zu feige ... oder zu bequem ...

Ich möchte einfach nicht mehr alle 2 oder 3 oder 4 Jahre wechseln. Ich möchte so gern ein wenig Kontinuität.

Und ich weiß, dass es auch anders, besser, gehen könnte ... wenn die higher ups nur mal ein wenig Arsch in der Hose hätten.
Werden die nicht dafür bezahlt?

...

Just zusammen gezogen. Alles sollte gut und schön sein.

Stattdessen ist jedes Wort ein falsches Wort und wird umgedreht und verdreht.
Im gesamten Jahr zuvor nicht so oft aneinander geraten wie in den letzten 3-4 Wochen.

Guter Start ist was anderes.