Sonntag, 28. Dezember 2003, 02:30
Unwissenheit
Wo ich den Gizmo grad so neben mir liegen sehe, wie er mich aus seinen halb geöffneten Augen anschaut, die Beine in die Luft streckt und auf meine Bauch-Krauler wartet, da fällt mir wieder ein, dass ich in den letzten Tagen mehrmals von mehreren Seite, auf von der Familie, gehört habe, dass ich mich selbst mit ihm doch einenge, mich unfrei mache, weil ich ihn nicht allzu lang allein lassen kann, wenn ich niemanden habe, der sich um ihn kümmert.
Ich habe immer gesagt, dass das nun mal so ist, wenn man ein Tier hat, dass ich ihn um nichts in der Welt hergeben würde. Es kam dann immer Verständnis, dass "einem so ein Tier ja schon an's Herz wachsen kann."
Aber niemand begreift, weiß, kann wissen, dass es mich nicht mehr geben würde, wenn es ihn nicht gäbe.
... sie könnten das auch nicht nachvollziehen ...
Ich habe immer gesagt, dass das nun mal so ist, wenn man ein Tier hat, dass ich ihn um nichts in der Welt hergeben würde. Es kam dann immer Verständnis, dass "einem so ein Tier ja schon an's Herz wachsen kann."
Aber niemand begreift, weiß, kann wissen, dass es mich nicht mehr geben würde, wenn es ihn nicht gäbe.
... sie könnten das auch nicht nachvollziehen ...
colombie,
28. Dez 03
Tja,
kraule ich jetzt lieber Gina, die sich unten über das ganze Sofa ausgebreitet hat und mich freundlich anwedelt - oder ist jetzt erst einmal Susi dran, die heute Nacht, als ich mal wieder nicht schlafen konnte, die ganze Zeit bei mir gewacht hat, obwohl sie wirklich kein Nähe-Hund ist. Ich liebe beide Tiere unwahrscheinlich - und sie geben mir so viel zurück - schon allein durch ihre Anwesenheit - aber das verstehen nun einmal die meisten Menschen nicht...
niobe,
28. Dez 03
... das kann nur jemand,
der selbst ein Tier hat - der diese tiefe Liebe kennt, die Mensch und Tier miteinander verbindet. So wie du Gizmo beschreibst, so liegt mein Hund oft neben mir auf dem Sofa - und ich habe dieselben Gedanken - ohne ihn wäre ich nicht mehr - meine Welt würde zusammenbrechen und ließe sich in der Form nicht wieder aufbauen.
Das ist nicht "nur ein Hund" oder "nur eine Katze" - das ist reine Liebe und Hingabe, die nicht berechnend oder auf irgendwelchen Hintergedanken etc. aufgebaut ist. So etwas findet man glaub ich nur bei Tieren, oder bei kleinen Kindern.
meinen Hund und mich gibt's nur gemeinsam, oder gar nicht! Und wer das nicht versteht - das ist nicht mein Problem ;) das Glück, dass er mir bedeutet - so wie für dich Gizmo - das läßt sich mit nichts aufwiegen.
Da bin ich gerne "unfrei" :)
Liebe Grüsse,
Niobe
Das ist nicht "nur ein Hund" oder "nur eine Katze" - das ist reine Liebe und Hingabe, die nicht berechnend oder auf irgendwelchen Hintergedanken etc. aufgebaut ist. So etwas findet man glaub ich nur bei Tieren, oder bei kleinen Kindern.
meinen Hund und mich gibt's nur gemeinsam, oder gar nicht! Und wer das nicht versteht - das ist nicht mein Problem ;) das Glück, dass er mir bedeutet - so wie für dich Gizmo - das läßt sich mit nichts aufwiegen.
Da bin ich gerne "unfrei" :)
Liebe Grüsse,
Niobe