Lachen? Weinen? Ratte? Glückspilz?
Einerseits stehen meine Chancen vielleicht nicht ganz schlecht für die neue Stelle ... wäre eine mega-Herausforderung aber vielleicht auch die Chance schlechthin.
Grund zu Gelassenheit und Freude, wenn man so die Vorkommnisse der letzten Monate betrachtet.

Dann heute die Info, dass empfohlen wird, unseren Standort und einen weiteren zu schließen.
Wusst ich doch, dass da seit Tagen so richtig was im Busch war.
Da hat's mich doch aus den Socken gehauen. Morgen Gespräch deswegen. Bin gespannt.

Bisher war die Sache mit dem neuen Job ja eine Herausforderung, eine Weiterentwicklung, eine Bestätigung für mich, dass ich viel besser bin als das, was ich in den letzten Monaten umsetzen und zeigen durfte.
Jetzt könnte es doch wieder zu einer echten Notwendigkeit werden, den Job zu bekommen.

Was, wenn es endgültig ist mit der Schließung? Wenn ich dann die erste bin, die den Laden verlässt, vielleicht noch vor der Schließung? Bin ich die Ratte, die das Schiff zuerst verlässt, obwohl ich die letzte sein sollte?
Was hinterlasse ich da? Was ist mit meinen Mitarbeitern?
Oder sollte ich das ganz egoistisch sehen? Mich als Glückspilz betrachten, wenn es klappt?

Schwanke. Fühle mich sehr seltsam - zumal ich nicht offen sein kann. Niemand - außer meinem Stellvertreter - weiß von meinen neuen Optionen - sollte auch besser niemand wissen.
Wenn ich also gelassen sein könnte, müsste ich Bestürzung spielen. Sowas ist nicht mein Ding.

Na das kann ja prickelnd werden morgen!
Job 23:09h Kommentieren (0 Kommentare)

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