Freitag, 1. Juli 2005, 01:18
Umwege
fahren. Viel später nachts heimkommen. Nur für gemeinsame Zeit.
Ich weiß nicht, ob ich bescheuert bin.
nase,
01. Jul 05
nö.
sind sie nicht.
sind sie nicht.
ella,
01. Jul 05
Stimmt. Richtig bescheuert werden mich morgen erst die zwei bis drei Stunden im Auto mit ihm machen ... wenn ich ihn zuhaus abliefere ... und weiß, dass das Wochenende jemand anderem "gehört".
ella ohara,
01. Jul 05
Gestohlenes "Glück"
Tja, die Diskrepanz zwischen Kopf und Herz. Bei rationaler Betrachtung ist diese Geschichte ein Fall fürs Klo, egal aus welcher Perspektive man es betrachtet, es ist ein Verlustgeschäft.
Er betrügt seine Freundin, du verdrängst ihre Existenz, fühlst dich aber mies, wenn du mitbekommst, wenn er (demonstrativ?) in deiner Gegenwart Pläne macht, die sie involvieren. Für ihn zu kochen ist natürlich ein Schritt in die Richtung "Beziehung" im Gegensatz zu "Liebschaft" - nur ist da ja leider schon jemand, der diese Position in seinem Leben innehat. Und er hat sich ja offenbar schon entschieden, diese Rolle nicht neu zu besetzen.
Hast du eigentlich schon mal überlegt, wie die Frau sich fühlen muß, wenn sie mitbekäme, wie ihr "Partner" sie betrügt?
Treue ist wohl oft nur Mangel an Gelegenheit.
Ich hoffe sehr, daß bei dir bald die Treue zu dir selbst gemeinsam mit der Ratio wieder das Ruder übernimmt.
Oder du findest dich damit ab, daß du "eine" Geliebte bist. Nette Abwechslung für zwischendurch, bei Bedarf aus dem Schrank zu holen und ein Spielzeug ohne berechtigte Ansprüche.
Wie auch immer ... Verlustgeschäft. Und wenn es nur dein Stolz ist.
Wiederum viel Kraft.
Die Namensschwester
Er betrügt seine Freundin, du verdrängst ihre Existenz, fühlst dich aber mies, wenn du mitbekommst, wenn er (demonstrativ?) in deiner Gegenwart Pläne macht, die sie involvieren. Für ihn zu kochen ist natürlich ein Schritt in die Richtung "Beziehung" im Gegensatz zu "Liebschaft" - nur ist da ja leider schon jemand, der diese Position in seinem Leben innehat. Und er hat sich ja offenbar schon entschieden, diese Rolle nicht neu zu besetzen.
Hast du eigentlich schon mal überlegt, wie die Frau sich fühlen muß, wenn sie mitbekäme, wie ihr "Partner" sie betrügt?
Treue ist wohl oft nur Mangel an Gelegenheit.
Ich hoffe sehr, daß bei dir bald die Treue zu dir selbst gemeinsam mit der Ratio wieder das Ruder übernimmt.
Oder du findest dich damit ab, daß du "eine" Geliebte bist. Nette Abwechslung für zwischendurch, bei Bedarf aus dem Schrank zu holen und ein Spielzeug ohne berechtigte Ansprüche.
Wie auch immer ... Verlustgeschäft. Und wenn es nur dein Stolz ist.
Wiederum viel Kraft.
Die Namensschwester
ella,
01. Jul 05
@ella ohara
Gestohlenes "Glück"??? Nein, ich fühle mich nicht als Dieb!!! Glück und Liebe kann man eh nicht rauben. Wenn, dann wird es einem geschenkt ... und nur der, der es geschenkt hat, kann es wieder nehmen.
Und ja, ich weiß wie sie sich fühlen muss, wenn sie davon erführe - aus Erfahrung - aber im Moment ist sie noch in der "glücklichen" Situation nichts zu wissen.
Damals habe ich natürlich auch unendlich auf "die Andere" geschimpft. Es hat eine Zeit gedauert bis ich begriffen habe, dass ich nicht SIE für meinen Schmerz verantwortlich machen konnte, sondern wenn dann nur IHN ... aber die Geliebte kann man natürlich wesentlich einfacher in die Ecke schieben ... weil sie Gelegenheit geboten hat, verführt hat ... ja ja, armer Kerl, konnte sich gar nicht wehren ...
Nein! DEN Schuh zieh ich mir nicht auch noch an! Für die Beziehung bin ich nicht verantwortlich, sondern ausschließlich er und sie.
Es ist wahrlich keine glückliche Situation oder "Geschichte", aber auch kein Abfall fürs Klo, weil daran Menschen beteiligt sind, die kein Abfall sind und unabhängig davon einen Wert haben.
Ach, und ob sie in diese Wochenendpläne einbezogen war, das weiß ich nicht ... hörte sich nicht so sehr danach an.
Kraft werde ich benötigen - egal wie es weitergeht. Danke. ;-)
Gestohlenes "Glück"??? Nein, ich fühle mich nicht als Dieb!!! Glück und Liebe kann man eh nicht rauben. Wenn, dann wird es einem geschenkt ... und nur der, der es geschenkt hat, kann es wieder nehmen.
Und ja, ich weiß wie sie sich fühlen muss, wenn sie davon erführe - aus Erfahrung - aber im Moment ist sie noch in der "glücklichen" Situation nichts zu wissen.
Damals habe ich natürlich auch unendlich auf "die Andere" geschimpft. Es hat eine Zeit gedauert bis ich begriffen habe, dass ich nicht SIE für meinen Schmerz verantwortlich machen konnte, sondern wenn dann nur IHN ... aber die Geliebte kann man natürlich wesentlich einfacher in die Ecke schieben ... weil sie Gelegenheit geboten hat, verführt hat ... ja ja, armer Kerl, konnte sich gar nicht wehren ...
Nein! DEN Schuh zieh ich mir nicht auch noch an! Für die Beziehung bin ich nicht verantwortlich, sondern ausschließlich er und sie.
Es ist wahrlich keine glückliche Situation oder "Geschichte", aber auch kein Abfall fürs Klo, weil daran Menschen beteiligt sind, die kein Abfall sind und unabhängig davon einen Wert haben.
Ach, und ob sie in diese Wochenendpläne einbezogen war, das weiß ich nicht ... hörte sich nicht so sehr danach an.
Kraft werde ich benötigen - egal wie es weitergeht. Danke. ;-)
ella ohara,
01. Jul 05
Vielleicht hätte ich lieber geborgtes "Glück" schreiben sollen. Vielleicht sind es ja auch glückliche Momente, die entstehen, aber ich fürchte, mit einem bitteren und traurigen Nachgeschmack.
Der Gedanke an die Dame im Hintergrund sollte übrigens keine Schuldzuweisung beinhalten.
Nach meiner Auffassung ist eine Beziehung, die längerfristig Sehnsucht nach anderer Haut und anderen Küssen übrigläßt, eh nicht das Wahre. Nur sollte der Herr sich das eingestehen - und die Konsequenz ziehen. Welche auch immer.
Leider - solche Situationen können passieren. Und konsequent inkonsequent sein kann wohl jeder ausgezeichnet. Nur schade, das immer jemand darunter leiden muß.
Der Gedanke an die Dame im Hintergrund sollte übrigens keine Schuldzuweisung beinhalten.
Nach meiner Auffassung ist eine Beziehung, die längerfristig Sehnsucht nach anderer Haut und anderen Küssen übrigläßt, eh nicht das Wahre. Nur sollte der Herr sich das eingestehen - und die Konsequenz ziehen. Welche auch immer.
Leider - solche Situationen können passieren. Und konsequent inkonsequent sein kann wohl jeder ausgezeichnet. Nur schade, das immer jemand darunter leiden muß.