Sonntag, 19. Juni 2005, 00:30
Situationsabhängigkeit
Wenn ich allein bin, dann arbeiten sich die Gedanken einen Turm hinauf, Windung für Windung. Dann komme ich einzig zu dem Schluss, dass das nichts wird, dann ich das alles jetzt beenden muss, dass ich ihm, gleich wenn wir uns das nächste Mal sehen, sagen werde, dass das so nicht geht, dass ich das so nicht kann, dass er sich entweder jetzt sofort für mich entscheidet, oder mich zum Teufel nochmal in Ruhe lassen soll.
Wenn ich ihn sehe, wenn ich in seiner Nähe bin, dann ist das alles dahin, dann stehe ich vor der geschlossenen Turmtüre und komme nicht rein, dann regiert nur Hoffen, Wünschen und Träumen, dann will ich nur fühlen, muss mich zusammenreißen, nicht einfach immer nur anzufassen.
Dann ist es einfach nur schön.
Herz
00:30h
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