Mittwoch, 24. August 2016, 15:07
Scanned & tested
Wie anstrengend und schmerzhaft doch liegen sein kann. Eine Stunde muss ich noch durchhalten bis ich wieder in die Aufrechte darf.
Schwestern und Ärzte überwiegend nett, bis auf den Stations-Orga-Drachen hier. Aber man muss höllisch aufpassen, sonst wird man verwechselt oder Nahrung g oder Getränk gereicht, das das Untersuchungsergebnis vernichten würde.
Weiter gespannt was am Ende rauskommen wird und wie die nächsten Schritte sind.
sid,
25. Aug 16
Ich drück die Daumen!
ella,
25. Aug 16
Danke!
Tja, es ist dieser Adrenalinscheißende Tumor, leider schon recht groß. Nun lassen sie mich hier gar nicht mehr raus und operieren nächste Woche.
Ich hoffe inständig, dass alles gut läuft und gutartig ist ... Daumen dürfen also gedrückt bleiben ;-)
Tja, es ist dieser Adrenalinscheißende Tumor, leider schon recht groß. Nun lassen sie mich hier gar nicht mehr raus und operieren nächste Woche.
Ich hoffe inständig, dass alles gut läuft und gutartig ist ... Daumen dürfen also gedrückt bleiben ;-)
ella,
25. Aug 16
Dankeschön! Vermute dass ich viele Daumen gut gebrauchen kann ... wenn die Ärztin es eine "Herausforderung" für Chirurg und Anästhesist nennt ...
mark793,
25. Aug 16
Kräftiges Daumendrücken auch von hier! Nach meiner Klinikerfahrung vom letzten Jahr muss ich sagen, wenn der Gegner erst mal bekannt ist, ist das auf alle Fälle besser als die Ungewissheit, womit man es zu tun hat und was einen so alle macht.
Und einen Drachen pro Station muss es geben, mindestens, das ist wahrscheinlich eine Verwaltungsvorschrift im Gesundheitswesen, damit sich die Patienten ja nicht zu wohl fühlen. ;-)
Und einen Drachen pro Station muss es geben, mindestens, das ist wahrscheinlich eine Verwaltungsvorschrift im Gesundheitswesen, damit sich die Patienten ja nicht zu wohl fühlen. ;-)
ella,
25. Aug 16
Danke dir!
Ja klar, diese ewignlange Unklarheit war wirklich zermürbend - da ist es natürlich besser zu wissen was los ist ... und dass es das ist hatte ich ja nun nach einiger Internetrecherche auch länger vermutet und bin daher hartnäckig geblieben dass die Tests darauf gemacht werden.
Aber man geht dann ja immer irgendwie von kleinsten Übel aus, liest "meist gutartig" "gute Prognose" ... und dann ist das Ding nun so groß und scheinbar ja so schnell gewachsen, wenn Größe und Symptomatik in Relation stehen ... und schwupps gehört man zu der kleinen Minderheit mit höherem Risiko der Malignität ...
Und dann kommt da die kleine dreijährige Tochter mit einem Bild und drinnen lieben süßen Worten, die sie dabei wohl gesagt haben muss und die die Erzieherin aufgeschrieben hat ... und dann laufen Tränen runter und Filme ab ...
... ich würd mich grad einfach nur gern 3 Wochen weiter in eine heile gesunde Welt bekamen ....
Ja klar, diese ewignlange Unklarheit war wirklich zermürbend - da ist es natürlich besser zu wissen was los ist ... und dass es das ist hatte ich ja nun nach einiger Internetrecherche auch länger vermutet und bin daher hartnäckig geblieben dass die Tests darauf gemacht werden.
Aber man geht dann ja immer irgendwie von kleinsten Übel aus, liest "meist gutartig" "gute Prognose" ... und dann ist das Ding nun so groß und scheinbar ja so schnell gewachsen, wenn Größe und Symptomatik in Relation stehen ... und schwupps gehört man zu der kleinen Minderheit mit höherem Risiko der Malignität ...
Und dann kommt da die kleine dreijährige Tochter mit einem Bild und drinnen lieben süßen Worten, die sie dabei wohl gesagt haben muss und die die Erzieherin aufgeschrieben hat ... und dann laufen Tränen runter und Filme ab ...
... ich würd mich grad einfach nur gern 3 Wochen weiter in eine heile gesunde Welt bekamen ....
wuhei,
26. Aug 16
Liebe Ella,
ich denke auch, daß eine erkannte "Gefahr" gut bekämpft und ausgemärzt werden kann.
Ich habe auch eine TU-Op hiner mir, schon vor 12 Jahren, mit erträglicher Nachbehandlung und bin seither o.B.
Nach der Diagnose habe ich mich sofort für die Op entschieden, auch wenn man zuerst mit Chemo udn Bestrahlung "behandeln wollte. Ganz n ach dem Motto: was weg ist, kann mir nichts mehr anhaben.
Ich drücke Ihne nicht nur ständig meine Daumen, ich schicke Ihnen auch alle nur möglichen guten Gedanken!
Liebe Grüße, Iris
ich denke auch, daß eine erkannte "Gefahr" gut bekämpft und ausgemärzt werden kann.
Ich habe auch eine TU-Op hiner mir, schon vor 12 Jahren, mit erträglicher Nachbehandlung und bin seither o.B.
Nach der Diagnose habe ich mich sofort für die Op entschieden, auch wenn man zuerst mit Chemo udn Bestrahlung "behandeln wollte. Ganz n ach dem Motto: was weg ist, kann mir nichts mehr anhaben.
Ich drücke Ihne nicht nur ständig meine Daumen, ich schicke Ihnen auch alle nur möglichen guten Gedanken!
Liebe Grüße, Iris
okavanga,
25. Aug 16
Auch hier ganz ganz feste Daumendrückung!