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Montag, 1. Dezember 2008
Erkenntnis dieser Tage
Mein Rotwein-Konsum ist deutlich zu hoch seit ein paar Wochen.
Bester Feind
Und Du stehst vor Deiner Leinwand,
malst Dein Leben Dir dann bunt,
fühlst Dich ganz gesund.
Hast vergessen Dich zu erinnern,
nein es fällt Dir nicht mehr ein,
muss Dir längst entfallen sein.
Irgendwo steht doch geschrieben,
Du sollst Deine Feinde lieben,
sie umarmen und verführ'n.
Öffne Deine Türn.
Komm her und verbeug Dich vor Dir selbst.
Du leidest viel zu gerne.
Lauf weg vor den Gespenstern diese Welt.
Niemand folgt Dir, denn Dein schlimmster Feind
bist Du.
Und dann nimmst Du Dir Dein Fernglas,
siehst die WElt Dir riesengroß.
Träume lassen Dich nicht los.
Und Du fühlst Dich so im Nachteil,
hast Dich selber selten lieb,
und Du fällst durchs Sieb.
Irgendwo steht doch geschrieben,
Du sollst Deine Feinde lieben,
sie umarmen und verführ'n.
Öffne Deine Türn.
Komm her und verbeug Dich vor Dir selbst.
Du leidest viel zu gerne.
Lauf weg vor den Gespenstern diese Welt.
Niemand folgt Dir, denn Dein schlimmster Feind
bist Du.
War's der König, den man gern hat?
War's der Bettler, dem man gibt?
Komm, versuch Dich zu erinnern,
denn Du weißt, dass man Dich liebt.
War's der König, den man gern hat?
War's der Bettler, dem man gibt?
Komm, versuch Dich zu erinnern,
denn Du weißt, dass man Dich liebt.
Komm her und verbeug Dich vor Dir selbst.
Du leidest viel zu gerne.
Lauf weg vor den Gespenstern diese Welt.
Niemand folgt Dir, bist Dein bester Feind.
Komm her
Komm her
Rosenstolz, Das große Leben
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