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Sonntag, 26. Oktober 2008
Überbleibsel
So langsam, nach gut einer Woche, setzt es sich, sinkt tiefer und tiefer ein. Ein Zurück wird es nie geben, auch wenn es vor einigen Wochen mal kurzzeitig so aussah - Fehleinschätzung.
Was letztlich übrig bleibt von dem Menschen, der mir eine Zeit lang der allerliebste und wichtigste war, bei dem ich mich gefühlt habe wie bei keinem anderen, frei, bei dem ich nicht länger als 5 Sekunden zu einem Ja gebracht hätte, wenn er mich schon nach 2 Wochen gefragt hätte, ob ich mit ihm nach Südamerika oder Timbuktu oder sonstwohin gehe, was letztlich von ihm bleibt, sind 3 Sätze, die in Erinnerung bleiben:
Über einen Gruß bei unseren zufälligen Begegnung hinaus scheint mir aber die Kontakt-Vertiefung nicht sinnvoll, da es offenbar mehr Fragen aufwirft als löst. Ich glaube nicht, dass wir so wie die Dinge stehen zu einem normalen bekanntschaftlichen Verhältnis zurückfinden können. Wenn diese Situation für Dich Gespräche ausschließt, will ich das gerne respektieren.
Die Förmlichkeit war kaum zu übertreffen, nur ein mit freundlichen Grüßen hätte den Geschäftsbrief perfekt gemacht.
Edit:
Na, und wenn einem dann morgens noch die Freundin dieses Menschen auf dem Weg zur Arbeit entgegen kommt, einen anblickt als sei man das personifizierte Böse der ganzen Welt ... wenn Blicke töten könnten ... hey, dann ist das doch wieder mal ein Grund für Zynismus in Reinform, oder?! Auf einen ganz wunderbaren Tag!
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