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Samstag, 8. März 2008
Out of Home - Out of Me
Morgens früh gehts aus dem Haus zur Arbeit. Von Tag zu Tag schlag ich früher im Büro auf. Nicht mal mehr meinen Kaffee und meine Schale Cornflakes oder Müsli gönne ich mir vorher zuhaus.
Round about 10 Stunden später, mal mehr mal weniger, verlasse ich den Laden wieder - entweder nur kurz nach Haus, um dann gleich wieder aufzubrechen zu irgendwelchen Unternehmungen, oder es geht auf direktem Wege irgendwohin.
So geht das fast jeden Tag. Zwei Tage der Woche sind fest verplant. Die anderen bekomme ich in der Regel auch gut gefüllt. Es muss nicht die lange Party die ganze Nacht durch sein, nur so lang bis ich schlafen gehen kann.
Ich sehne mich nach einem entspannten gemütlichen Abend zuhaus.
Ich habe Angst vor Abenden allein zuhaus.
So geht das seit Monaten nun. Es geht an Geld und Substanz auf Dauer, diese Art Leben.
Verdammte Hühnerkacke! Da war ich im letzten Sommer grad so einigermaßen hier angekommen, hatte mich langsam wieder eingependelt, den inneren Schwerpunkt gefunden - so wie diese dickbauchigen Spielzeuge für Kinder, die immer wieder aufstehen. Und da kommt einer so dubidu daher und bringt einfach alles durcheinander und rennt alles über den Haufen.
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