Unverhofft kommt oft?

Ein entspannter Latte Macchiato hatte es werden sollen, nach dem sehr schönen, aber auch aufwühlenden Abend gestern.

Es gibt Menschen, denen ich gern "zufällig" über den Weg laufen möchte, ja, bei denen ich es sogar drauf anlege.
Er gehört nicht dazu.

Nichtsahnen auf dem Weg zum Café überquere ich die Straße, blicke nach rechts. SCHRECK! Mein Ex-Chef lächelt mich freundlich an, und ich höre ein Hallo.
Ich schaffe es, ein kurzes knappes Hi zu erwidern während mein Herz stehenbleibt. Bin froh die Tür zum Café erreicht zu haben und verschwinde drinnen.

Mein ganzer Körper zittert als ich die Jacke ausziehe und versuche, eine Zigarette anzuzünden. Auf das Buch, das ich mir mitgenommen hatte, kann ich mich nicht konzentrieren. Totale Anspannung. Auch als er auf dem Rückweg nochmal an dem Café vorbei kommt.

Ich kürze das Lesestündchen ab und besorge noch Papier und Bewerbungsmappen in der Stadt. Doch auch die Bewegung lässt die Anspannung nicht weniger werden.

Als ich zuhaus die Tür hinter mir schließe, laufen mir die Tränen runter und ich heule hemmungslos. Warum? Weiß ich nicht.
Job 16:33h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Mitleidsbekundungen

oder vielleicht eher Betroffenheitsfloskeln vom Chef (nicht direkt an mich).

Ha! Leck mich am Arsch Alter! Gleich enttarnt!

Junge, wir sehen uns nochmal! DANN kannst Du Mitleid haben - mir Dir selbst!

Arschloch! Verlogenes!
Job 01:33h Link   Kommentieren (0 Kommentare)

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