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Freitag, 1. Juli 2005
Umwege
fahren. Viel später nachts heimkommen. Nur für gemeinsame Zeit.
Ich weiß nicht, ob ich bescheuert bin.
Wechselspiel
der Gefühle.
Ich hab ihn heute spontan zum Essen eingeladen, nach der Arbeit was gekocht. Während ich in der Küche stand und zügig alles fertig war, telefonierte er und machte offenbar die Wochenendplanung für das nächste Vierteljahr.
Nicht nur die Pasta wurde pampig. Ich kam mir vor wie ne olle Hausfrau, die tut und macht und auf den Kerl wartet, dass er zum Essen kommt, und wartet und wartet und schlechte Laune bekommt. Wahrlich nicht meine Rolle. Hätte am liebsten schon allein angefangen, aber wollte ja nicht zickig rüberkommen.
Keinerlei Berührung zwischendurch. Dabei liebe ich doch diese winzig kleinen Gesten, die so wie beiläufig nebenher erscheinen - ein kurzes Streichen über Schulter oder Po, der kleine Kuss auf den Hals, das kleine Anstupsen im Spaß.
Beim Essen und anschließend noch ein paar Momente auf dem Balkon war es richtig schön. Wir haben und mal mehr unterhalten bzw. erzählt, sind nicht gleich in die Kiste.
Jetzt ist er nach Haus - noch arbeiten.
Eingeschlafen wär ich schon gern mit ihm.
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