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Sonntag, 18. Januar 2004
"Verwandtschaft"
Und ich dachte schon, all die, die nach Ella googlen, hätten nach mir gesucht - oder zumindest nach Ella Fitzgerald - aber weit gefehlt. Die waren wohl alle auf der Suche nach einer "Namensvetterin"
Das Wochenende kommt
und hat das heulende Elend im Schlepptau - ein Becher Häagen-Dazs ChocChocChip ist nicht wirklich ein Heilmittel.
Bin heute zur Arbeit, obwohl ich nicht wirklich hätte müssen. Ein Mitarbeiter fragte mich, ob ich denn kein Zuhause hätte. Hab etwas rumgedruckst, erklärt, dass ich halt noch einiges zu tun habe, locker getan. Die ehrliche Antwort wäre gewesen: Nein!
Was macht ein Zuhause aus? Sich wohl fühlen. Geborgenheit. Sicherheit. Menschen. Nähe. Entspannung. Nein, das hab ich nicht. Ich habe kein Zuhause.
Habe auch nach dem Ausstempeln noch länger bei der Arbeit abgehangen, noch etwas mit einem Mitarbeiter geplaudert. Da waren Menschen. Da war es nicht so still.
Dann noch kurz bei meinem Bruder angerufen, ob er nicht vielleicht Lust auf 'nen Käffchen hätte - wieder ganz locker getan - aber er war grad mit einem Kollegen beschäftigt.
Hab mich noch etwas weiter vor der Heimfahrt gedrückt und bin noch etwas shoppen gegangen und noch ein paar alltägliche Einkäufe.
Dann gab es keine Ausrede mehr. Seitdem bin ich also wieder in der Wohnung, der Wohnung, die ich nie wirklich ganz eingerichtet und gemütlich gemacht habe. Immer war was, ist was dazwischen gekommen, oder die Kohle war knapp, oder nicht das richtige gefunden, oder, oder, oder. Und jetzt will ich es nicht mehr.
Bin heute zur Arbeit, obwohl ich nicht wirklich hätte müssen. Ein Mitarbeiter fragte mich, ob ich denn kein Zuhause hätte. Hab etwas rumgedruckst, erklärt, dass ich halt noch einiges zu tun habe, locker getan. Die ehrliche Antwort wäre gewesen: Nein!
Was macht ein Zuhause aus? Sich wohl fühlen. Geborgenheit. Sicherheit. Menschen. Nähe. Entspannung. Nein, das hab ich nicht. Ich habe kein Zuhause.
Habe auch nach dem Ausstempeln noch länger bei der Arbeit abgehangen, noch etwas mit einem Mitarbeiter geplaudert. Da waren Menschen. Da war es nicht so still.
Dann noch kurz bei meinem Bruder angerufen, ob er nicht vielleicht Lust auf 'nen Käffchen hätte - wieder ganz locker getan - aber er war grad mit einem Kollegen beschäftigt.
Hab mich noch etwas weiter vor der Heimfahrt gedrückt und bin noch etwas shoppen gegangen und noch ein paar alltägliche Einkäufe.
Dann gab es keine Ausrede mehr. Seitdem bin ich also wieder in der Wohnung, der Wohnung, die ich nie wirklich ganz eingerichtet und gemütlich gemacht habe. Immer war was, ist was dazwischen gekommen, oder die Kohle war knapp, oder nicht das richtige gefunden, oder, oder, oder. Und jetzt will ich es nicht mehr.
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