Der eigene Weg

ist wohl der schwierigste ... ihn zu finden... zwischen all diesen Menschen und ihren Ansprüchen und Erwartungen ... da fühl ich mich manchmal als würde ich dabei untergehen, verloren gehen.

Aber ich muss ihn finden. Er hat seinen gefunden und geht ihn einfach. Aber seiner ist nicht exakt meiner.

Und was macht man, wenn man ein grundsätzliches Problem mit der Art eines Menschen hat? Normalerweise schlicht aus dem Weg gehen. Aber das geht hier nicht ... der Mensch gehört auf Lebenszeit dazu ... und in einer Verbindung, die wohl auch nicht die deutlichste Kritik erlaubt ...


c17h19no3, 10. Okt 10
das schwierigste überhaupt: jemanden zu lassen. in freiheit. und sich dabei selbst zu lassen. in exakt der besagten freiheit. nur so ist ver-bind-lichkeit möglich. vermute ich mal.

ella, 10. Okt 10
ja, das ist was dran.
manchmal "behindern" sich allerdings die freiheiten, insbesondere, wenn es nicht nur um zwei, sondern einige menschen mehr geht.
und da muss man ja irgendwie eine balance finden, dass man nicht nur die eigene freiheit beschneidet, sondern alle miteinander ihre freiheiten so "positionieren", dass alle miteinander damit gut leben können - denk ich. und diese balance ist gar nicht so einfach ...

blindekuh, 12. Dez 10
Ich habe mich ein wenig in Ihrem Blog herumgelesen und hätte zu einigen Beiträgen etwas schreiben können, es gab so einige Echos.....was letztendlich am meisten blinkte, waren 2 meiner Leitsätze:

1) Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist....ich versuche selbst, daran zu arbeiten
2) Man muss nicht immer wissen was man will, aber man sollte immer wissen, was man NICHT will (sagt Mutti, ich weiss nicht, wo sie es eventuell her hat)

Konstruktive Kritik habe ich mittlerweile aufgegeben, da sie nicht als solche erkannt, sondern als Angriff verstanden wird. Manchmal ist es eben so und man muss abwägen, ob es vertretbar ist, so weiterzumachen oder eben nicht.
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