Frohes Fest

Euch allen da draußen fröhliche Weihnachten und entspannte Festtage!

Wir haben den ersten Teil, und hoffentlich auch schlimmsten, schon hinter uns - jetzt kann's nur entspannter werden, hoffe ich.
3 Tage vor Weihnachten riesiger Streit um das Was und Wie und Wann mit den anderen Kindern ... Weihnachten kommt ja jedes Jahr so überraschend ... Heut Nachmittag dann nochmal Zoff über Grundsätzliches, weil das berühmte Fass im Vorbereitungswahn übergelaufen war ... Bis zur Bescherung alles einigermaßen beruhigt.

Der Klassiker? Dann wünsch ich Ihnen allen da draußen, dass Sie topmodern, extravagant, ungewöhnlich und ganz unklassisch sind!

Gehaben Sie sich wohl.
Na was wohl 23:48h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Einsichten? Taten?

Wenn man morgens nicht mehr aufstehen mag, weil es einem schon vor der Firma graut, vor dem Tag dort, wenn man abends um halb elf aus dem Büro kommt, sich nur noch ärgert, nur noch heulen könnte, man nur noch sauren Magen hat, dann wäre die Zeit für Runterschalten, ggf. Notbremse, ggf. Aussteigen, oder?

... zumindest wenn diese Workload systematische Ausbeute ist und nicht ein akuter Notfall ...

Oder will man dem aktuellen FAS- und Focus-Thema noch ein Beispiel liefern?
Na was wohl 00:05h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Status ohne Überschrift

Grad zurück.

Coldplay war klasse.
Bin kein Mega-Fan, dass ich alles kennen würde und mitsingen könnte, aber war ne tolle Show, hat Spaß gemacht.

Sieht man von dem persönlichen Drumherum ab, alles grad echt schön und schon fast ein super Wochenabschluss.

Ansonsten sag ich nur: entgegengesetzte Bewegungsrichtung - auch was das Netz angeht.



[Edit:]
Das hier gehört natürlich auch zum Status: seit Ende März roundabout 8 Kilo zugelegt, nachdem ich im letzten Jahr 16 abgenommen hatte - und schreiben kann ich auch nicht mehr.
... ich geh dann mal schlafen ....
"Familienbande"

Na gut, machen wir uns nichts vor. Wir sind verwandt, blutsverwandt. Darüber hinaus verbindet uns wohl äußerst wenig. Nur für eine ganz kurze Zeit ist das mal ansatzweise anders gewesen. Und einmal dachte ich, es würde sich ändern, aber da war ich nur ein willkommener Babysitter.

Warum also ein gemeinsames Gesschenk für den Runden des Vaters?

Aber nachdem das anders besprochen war, wäre eine etwas frühere "Notiz" vielleicht nett gewesen.

Ach Ella, ärgere Dich nicht. Es lohnt sich nicht.
Na was wohl 22:19h Link   Kommentieren (0 Kommentare)
Wieder

ein Meilenstein.

Höllische Angst gehabt. Fast die Brocken komplett hingeschmissen und vor die Füße gekotzt. Letztlich scheinbar gut "performed".

Ein schlechter Beigeschmack bleibt dennoch.

Sowas ist auf Dauer gesundheitsschädigend.

Wie kann man Menschen nur so ausbeuten? Wie wenig soziale Führungskompetenz und wieviel schlechtes Benehmen kann ein Mensch nur haben?
In the Air

Ich frage mich, ob ich meine alten Suchprofile in den Jobbörsen schon mal wieder auf aktiv setzen sollte.
Stühlerücken. Staffelübergabe für Projekte meines Teams ohne mich.

Sehr dummes Gefühl. Gespannt was das persönliche Gespräch, welches heute, ohne Terminangabe, angekündigt wurde, bringen wird.

Angst macht sich breit. Ich spürte heute den ganzen Tag wie sie in mir hoch stieg, den Knoten im Hals dicker werden lies. Aber äußerlich bin ich ruhig geblieben.
Sprachlos

Ich finds nur noch krass. Und einschätzen kann ich es schon mal gar nicht mehr. Unsicher. Komisches Gefühl.
(Spätes) Flagge zeigen

Nun haben sie es also offiziell gemacht. Der beste Kumpel vom Ex-Chef - Sandkastenfreunde seit dem 5. Lebensjahr und wenige Wochen vor meiner Kündigung als Assi eingestellt - hat nun just genau meine Stellenbezeichnung, derer es nur eine im Unternehmen gab und gibt. Inoffiziell hatte er meinen Job schon wenige Wochen nach meiner Kündigung übernommen.

Man beachte:
Von einer betrieblich bedingten Kündigung spricht man, wenn sachliche Gründe zu einer Unternehmerentscheidung führen, die ihrerseits den Wegfall des Arbeitsplatzes des betroffenen Arbeitnehmers oder einer Mehrzahl von Arbeitsplätzen zur Folge hat. Hierbei sind grundsätzlich Gründe zu unterscheiden, die von außen auf das Unternehmen einwirken (beispielsweise Umsatzeinbußen, Wegfall von Aufträgen) und Gründe, die vom Unternehmen selbst herbeigeführt werden (Organisationsentscheidungen, Umstrukturierung, Betriebsschließung). Die Unternehmerentscheidung selbst wird dabei von den Arbeitsgerichten nur auf "offensichtliche Willkür oder Unsachlichkeit" geprüft.
Quelle: Wikipedia

Ganz offensichtlich ist ja also wohl die Beschäftigungsmöglichkeit, sprich der Arbeitsplatz, für mich nicht, wie damals behauptet und wie es als Voraussetzung für eine betriebsbedingte Kündigung notwendig ist, weggefallen. Soweit ich weiß, ist es für eine betriebsbedingte Kündigung notwendig, dass die Maßnahmen, die zur Notwendigkeit der Kündigung geführt haben, auf Dauer angelegt sind. Dass dieser Herr meinen Job übernehmen würde, wurde meinem Ex-Team aber damals schon kurz nach meiner Kündigung mitgeteilt, mündlich natürlich nur. ;-)

Ich hab ja nun einen neuen Job und keinerlei Interesse mehr, in dieser Küngelbude zu arbeiten, aber wenn sich hier jemand mit dem Recht auskennt und weiß, ob es sich lohnen würde z.B. mal die AfA darüber zu informieren o. ä. dann sind meine Ohren weit geöffnet!

Auch wenn das nun eigentlich abgehakt sein sollte und ich ja wieder neu gestartet bin, so gibt es trotzdem noch einen gewaltigen Stich das so zu lesen. Arschlöcher!
Murphy positiv

Das ist schon irgendwie verrückt. Da hab ich mich monatelang massiv beworben und es hagelte nur Absagen.
Grad heute noch saß ich beim Psycho wieder eine Stunde in Tränen aufgelöst, aber irgendwie auch nicht nur der Arbeitslosigkeit wegen. Wir haben intensiv darüber gesprochen, dass viel mehr dahinter steckt, dass ich noch einges an Arbeit vor mir habe. Er hat mich nochmal gebeten, mir die Zeit für die Reha wirklich zu nehmen, nicht von vorn herein auf 4 Wochen beschränkt zu sein, sondern es davon abhängig zu machen wie es läuft und wie es mir geht, dass das ganz wichtig für mich wäre da einiges zu lernen, dass meine Probleme nicht mit einem neuen Job gelöst wären, so sehr er mir den auch wünschen würde, dass ich dann auch weiter Therapie machen sollte, damit nicht in einiger Zeit alles noch viel schlimmer kommt.
Ich habe heute versucht, tief durchzuatmen, schon mal langsam von den Bewerbungsgeschichten ein wenig Abstand zu gewinnen, versucht mich auf diesen Klinikaufenthalt einzulassen, ggf auch länger als bis Ende September. Und dann klingelt heute mein Telefon und es gibt ein kurzes spontanes Job-Interview wegen einer meiner Bewerbungen. Einladung für nächste Woche nach Düsseldorf. Ich freu mich, bin aufgeregt. Aber ich habe auch Angst. Was mach ich, wenn die mich wollen und dann so schnell wie möglich? Reha abbrechen? Ich müsste da ja auch noch ne Wohnung finden und das ist dort ja nun mal nicht so leicht (und günstig) wie hier. Leichte Panik steigt auf.
Das ist DER Job

Ich hab ihn gesehen. DEN Job. Nun ja, die Stellenausschreibung. Ein Unternehmen, bei dem ich öfter schon vorbei geschaut habe. Einer von meinen Wunschtraum-Jobs. Nur leider ist es nicht die Junior-Version, sondern die Allesschongesehen-Alleskönner-Allesschongemacht-Version.

Ich weiß, dass ich das alles was sie wollen, lernen könnte, schnell lernen könnte. Vieles kenn ich schon theoretisch oder zumindest ansatzweise.
Wenn ich eine meiner "normalen" Bewerbungen hinschicke, dann weiß ich ganz genau, dass ich eine Absage kriege.

Wie krieg ich sie nur dazu, dass sie denken, "Jo, der geben wir nen halbes Jahr, dann ist sie perfekt, in die investieren wir!"?

Scheiße, wenn dieses verfickte Arschloch von Ex-Chef nur für 1-2 Jahre sein Wort, sein Ehrenwort, gehalten hätte, dann wäre das mein Job! Scheiße!

Lilypie Kids Birthday tickers